Wem gehört das historische Palästina?

alaskamusher  20.08.2024, 22:16

Gab es das denn mal ??

Obeserver123 
Beitragsersteller
 20.08.2024, 22:20

Also den Staat als solchen nicht. Aber die Region wurde historisch oft als Palästina bezeichnet und daher eben das historische Palästina

4 Antworten

Ganz einfach, es gehört dem, der seinen Anspruch durchsetzten kann.

Momentan ist Israel militärisch stärker und kann somit seinen Anspruch durchsetzten, dass kann sich in Zukunft möglicherweise ändern. Wir werden sehen, was passiert.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

andrea77482  21.08.2024, 18:11

@ MoMaax

Nein es gehört nachweislich den Palästinensern. Das hat auch die UNO schon öfter festgestellt und dass Israel sich völkerrechtswidrig verhält. Gleiches auch vom Internationalen Gerichtshof!!

Tagesschau: Internationaler Gerichtshof Israels Siedlungspolitik laut UN-Gutachten illegal

Stand: 19.07.2024 18:19 Uhr

https://www.tagesschau.de/ausland/asien/israel-igh-volkerrecht-100.html

und hier

ZDF: UN-Gericht: Israels Siedlungspolitik verstößt gegen Recht

19.07.2024 | 16:11

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/un-gericht-israel-siedlungspolitik-100.html

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Ranzino  20.08.2024, 22:25

hmm.... das wird im Fall der Fälle sehr hässlich ?

würde auch bedeuten, dass Gaza und Westjordanland berechtigt sind, Israel zu bekämpfen UND noch ihre Freunde holen dürfen ?
wenn Israel Waffenhilfe aus USA und D und sonstwo bekommt, dann dürften die Araber sowas auch.

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MoMaax  20.08.2024, 22:39
@Ranzino

Die Frage nach einer Berechtigung stellt sich hier ja gar nicht.

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Obeserver123 
Beitragsersteller
 20.08.2024, 22:22

Weiß ich jetzt nicht. Das klingt sehr unzivilisiert dif Vorgehensweise

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Obeserver123 
Beitragsersteller
 20.08.2024, 22:41
@MoMaax

Aber wir müssen doch in der Lage sein, Fehlverhalten zu missbilligen. AnsoAnsonsten ist der 7. Oktober halt eben auch das Recht des stärkeren gewesen

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MoMaax  20.08.2024, 22:51
@Obeserver123

Natürlich kannst du Verhalten missbilligen, absolut! Natürlich wäre es schön, wenn Menschen hauptsächlich rational agieren würden, so ist aber seine Natur nicht.

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Es lebten zur Zeit der Staatgründung Israels 600.000 Juden in Palästina.

Als die Briten das Land geteilt haben lebten auch Juden im palästinensischen Teil und mussten weichen, nicht nur die Palästinenser.

Ausserdem wurden 1 Million Juden aus Arabien vertrieben aus Rache. Juden die dort schon immer lebten, länger als die Araber.

Die Islamische Version ist immer etwas geschönt.


Obeserver123 
Beitragsersteller
 20.08.2024, 22:35

Das leuchtet schon ein. Aber da hätte ich eine Frage. Wieso hat man dann nicht einen Staat entsprechend der Mehrheitsgesellschaft gegründet, die dort kontinuierlich seit Jahrhunderten lebte ohne jemanden vertreiben zu müssen?

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Skywalker17  20.08.2024, 22:38
@Obeserver123

Wieso wird eigentlich immer Israel kritsiert? Wieso nicht die Jordanier, die den weitaus grössten Teil von Palästina bekamen?

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Skywalker17  20.08.2024, 22:46
@Obeserver123

Ja und hat es merkwürdigerweise noch nie.

Während Israel bereits fünfmal angegriffen wurde, wurde Jordanien noch nie. Ist doch komisch, oder?

In Israel bekamen die Araber volle Zugehörigkeit und israelishe Nationalität.

In Jordanien leben die Palästinenser immer noch in Flüchtlingslager und keiner kann Jordanier werden.

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Obeserver123 
Beitragsersteller
 20.08.2024, 22:52
@Skywalker17

Wie sieht es mit den Palästinensern in Ost-Jerusalem aus? Aktuell wird ihnen eine Staatsbürgerschaft verwehrt.

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Skywalker17  20.08.2024, 22:54
@Obeserver123

Weil es Terroristen sind. aber auch nur die. Es leben 1, Mio. arabische Israelis in Israel. Gleichberechtigt.

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Steffile  21.08.2024, 16:03
@Obeserver123

Die Araber in Ostjerusalem wollen keine israelische Staatsbuergerschaft. Wer es will, kann sie kriegen - frueher einfacher, heute schwieriger - aber moeglich

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Obeserver123 
Beitragsersteller
 21.08.2024, 16:13
@Steffile

Ich glaube, das zugrunde liegenden Problem ist diese ewige Hassspirale. Ich würde keine religiösen Begründung gelten lassen, genauso wenig wer vor 3000 Jahren dort war...wo kämen wir denn da hin. Aber klar ist diese Region heutzutage das Zuhause von beiden Seiten und das sollte zählen. Wie meistens im Leben gehören hier zwei dazu, doch wie stoppt man den Hass? Wie nimmt man den Extremisten auf beiden Seiten den Wind aus den Segeln? Wie stoppt man die Provokationen, wie den Siedlungsbau oder die ständigen Anschläge...

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Steffile  21.08.2024, 17:31
@Obeserver123

Die Frage des Jahrhunderts... es scheint wirklich unmoeglich aus dieser Spirale des wachsenden Hasses und Fanatismus zu kommen. Ich bin kein Historiker, aber mir scheint dass radikales Umdenken allgemein nach Kriegen passiert, obwohl es in Israel in den 90ern auch ohne ging 🤔

Meine total unpupulaere und unrealistische Loesung waere soziale Netzwerke abzuschalten - ich bin mir sicher dass das den Extremismus der Populisten stark einschraenken wuerde

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wenn man Reli und Holocaust weglässt, hat Israel ganz schlechte Karten und müsste sich zügig auflösen bzw. hätte nie in der jetzigen Form gegründet werden dürfen.

tja, da kommt man jetzt schlecht wieder raus ?


kevin1905  20.08.2024, 22:30
wenn man Reli und Holocaust weglässt, hat Israel ganz schlechte Karten und müsste sich zügig auflösen bzw. hätte nie in der jetzigen Form gegründet werden dürfen.

Und wenn man Geschichte hinzunimmt, kommt man zu einem ganz anderen Ergebnis.

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Ranzino  20.08.2024, 22:46
@kevin1905

Geschichte sagt, dass die Juden sich verkrümelt haben, siehe Thema der Diaspora.
es gab immer jüdische Gemeinden, welche blieben, nur war das eben eine Minderheit unter den jeweiligen herrschenden Völkern.

aus "wir hatten mal einen tollen Tempel mit Land drumherum" ein "uns gehört das für immer und ewig" zu machen ist schon sehr schräg.
das ist Kinderkram von vor ~2000 Jahren, herrje...

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