Warum werden Bedrohungen und Gefahren in den Medien und der Bevölkerung so unterschiedlich wahrgenommmen?

6 Antworten

Fälle wie Solingen Manheim manche versuchen die als Einzelfälle runterzuspielen.Als wenn es ein Nichts ist.Aber das ist es nicht.Wie viele demonstrierten für einen Kalifen?

So gesehen könnte man auch nachsichtiger sein bei Mörder und Vergewaltiger weil wenn man bedenkt im Verkehr oder bei Unfällen im Haushalt sterben viel mehr.

So kann man alles relativieren! Denn wie viele sterben durch Krebs, koronare Herzerkrankungen, Rauchen, Zucker, Überernährung und dem Killer Nummer eins: Altersschwäche!

Vielleicht sollte die Polizei dann aufhören Mörder zu jagen und besser sehr viele Blitzer installieren um den Verkehr sicherer zu machen?

Eine Bedrohung von außen lässt sich politisch besser instrumentalisieren.

Setzt man sich dagegen dafür ein, dass im Auto nicht geraucht werden darf, wenn Kinder mitfahren, dass der Autofahrer das Handy ausschalten, sich anschnallen und sich an bestimmte Tempolimits halten soll und natürlich nüchtern zu sein hat zu seiner eigenen Sicherheit, aber auch zur Sicherheit der anderen, dann wird "BEVORMUNDUNG!" gebrüllt... Vergleichbar mit Kleinkindern in der Trotzphase, die nur noch Eis und Schokolade essen wollen, während das ekelhaft gesunde Gemüse verweigert wird...

Agnsr und Risikobewertungen sind eine sehr emotionale und subjektive Angelegenheit. Wenige gehen da rational an die Bewertung. Und wenn dann populistische Kräfte das ganze Thema auch noch bewusst dramatisieren kommt sowas dabei raus.