Warum?

Der Koran an sich ist keine Sitte. Es ist ein Buch.

An sich wird der Koran selten kritisiert. Meistens sind es religiöse Praktiken, die aus dem Koran abgeleitet werden, die kritisiert werden.

Ich sehe das grundsätzliche Problem darin, dass Kritik der Bräuche als Kritik des Korans gedeutet wird und Kritik an den Koran persönlich genommen wird.

Auf der Gegenseite sehe ich das große Problem, dass Muslime nur aufgrund ihrer Religionszugehörigkeit als schlechte Menschen abgestempelt werden oder gar als (potenzielle) Terroristen.

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Ich halte es zunächst einmal für legitim, für die eigenen Interessen zu demonstrieren. Wenn dieselben Menschen an einer Demo für Umweltschutz teilnehmen würde, würde kein Hahn danach krähen. Demonstrieren sie für den Islam, ist es auf einmal ein Problem. Es wäre auch kein Problem, wenn viele Deutsche (ohne Migrationshintergrund) für den Islam demonstrieren würden. Das entspricht nicht meinem Gerechtigkeitsempfinden.

Es ist erstmal "nur" eine Demo. Daraus wird nicht direkt eine politische Maßnahme abgeleitet und selbst wenn, dann gehören dazu mehr als die, die demonstrieren.

Dass die Personen auf dem Bild alle geflüchtet sind, kann ich nicht erkennen. Woran meinst du das festmachen zu können? Klar, die meisten sehen so aus, als hätten sie einen südländischen Hintergrund, aber es könnten zum Beispiel auch viele Türken dabei sein, die nicht nach Deutschland geflohen sind, sondern eingewandert sind und bereits viele Jahre hier leben oder gar hier geboren wurden.

Weißt du denn was das Motto der Demo war bzw wer sie veranstaltet hat? Die meisten Schilder lesen sich nicht so dass wir den Koran übernehmen müssen, sondern eher so als fühlten sich die Muslime in ihrer Reliogionsausübung beleidigt/eingeschränkt/oder gar bedroht

Ich wüsste gern, was das für eine Demo auf dem Bild ist, wer sie veranstaltet hat, wann und wo. Die Schilder sehen aus, als hätte sie alle dieselbe Person gestaltet und ausgedruckt (oder eine kleine Gruppe von Personen) und dann an die Demonstranten verteilt. Das wirkt nicht wie die Meinungsäußerung vieler Menschen, eher wie eine "gekaufte" Demo.

Aber dennoch, ja es gibt sie, die Menschen, die den Reichtum Europas und die Sitten ihres Heimatlandes haben wollen. Dass das nicht geht, verstehen sie nicht.

Aus Dummheit und aus falscher (religiöser) Erziehung.

Mein Vorschlag wäre, dass jedem (m/w/d) der sich so verhält, sein Gastrecht in Deutschland aberkannt wird --- und er dann am nächsten Transport in sein Heimatland teilnimmt.