Wann werden die Deutschen in der Minderheit sein?
Soll keine Hetzfrage sein, habe selbst einen Migrationshintergrund
Mir ist irgendwie aufgefallen das die Deutschen in Deutschland immer weniger werden. Zum Beispiel an meiner Schule.
Ich gehe in eine Berufsvorbereitende Schule in Baden-Württemberg. Wir haben insgesamt 4 verschiedene Klassen. In unserer gesamten Schule gibt es keine einzige wirklich Deutsche Person mehr. Die meisten meiner Mitschüler kommen aus Syrien, Afghanistan, Ukraine, Irak, Somalia, Eritrea, Marokko und Gambia. In meiner Klasse gibt es nur noch eine einzige Person mit deutschem Vor- und Nachnamen, und diese ist Karamellfarben.
Doch nicht nur die Deutschen werden immer weniger. Auch die Türken als zweithäufigste Nationalität in Deutschland. An meiner Schule gibt es nur noch einen Türken.
Ich denke trotzdem bis die Deutschen in der Minderheit sind wird noch lange dauern. Bis Türkei als zweithäufigste Nationalität durch Ukraine, Syrien, Irak, Afghanistan, Somalia, Eritrea, Sinti oder Roma abgelöst wird ist vermutlich nur noch eine Frage von 2-4 Jahren.
18 Antworten
Es ist in der Tat ein interessantes und oft diskutiertes Thema, wie sich die Bevölkerungsstruktur in Deutschland im Laufe der Zeit verändern könnte. Dabei ist es wichtig, eine differenzierte Sichtweise einzunehmen und die verschiedenen Faktoren zu berücksichtigen, die diese Entwicklungen beeinflussen.
Zunächst einmal ist es durchaus möglich, dass die Türken als zweitgrößte Migrantengruppe in Deutschland bald von anderen Nationalitäten abgelöst werden. Die größten Migrantengruppen stammen derzeit aus Syrien, Afghanistan, dem Irak, der Ukraine und anderen Ländern, und die Zuwanderung aus diesen Regionen ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen, was die demografische Struktur verändert. Dennoch ist es schwer vorherzusagen, wann genau und in welchem Ausmaß dies passieren wird. In den letzten Jahrzehnten war die Türkei aufgrund von Migration und Familienzusammenführungen die größte Gruppe. Es ist zwar nicht auszuschließen, dass in den nächsten Jahren Länder wie Syrien, Afghanistan oder die Ukraine aufholen und die Türkei als zweitgrößte Migrantengruppe ablösen könnten, doch dies wäre wohl ein schrittweiser Prozess, der sich über einen längeren Zeitraum hinziehen wird.
Was die Deutschen als ethnische Gruppe betrifft, ist es wichtig zu betonen, dass "Deutsch" nicht nur durch Abstammung oder Herkunft definiert wird, sondern auch durch die Staatsbürgerschaft. Zwar ist der Anteil an Menschen mit Migrationshintergrund in vielen Städten gestiegen, aber die Gesamtbevölkerung Deutschlands wird weiterhin von Menschen mit deutschem Pass dominiert. In naher Zukunft ist es daher eher unwahrscheinlich, dass die Deutschen insgesamt eine Minderheit bilden werden.
Letztlich spielt auch die Geburtenrate eine Rolle: Die Zuwanderung aus bestimmten Ländern kann die demografische Struktur beeinflussen, aber die Geburtenrate unter den verschiedenen Gruppen ist ebenso entscheidend. Ein stetiges Wachstum der deutschen Bevölkerung durch Geburten ist ebenfalls ein wichtiger Faktor, der den Prozess beeinflusst.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es zwar realistisch erscheint, dass die Türkei irgendwann von anderen Ländern als zweitgrößte Migrantengruppe abgelöst wird, dies aber in einem langsameren Tempo geschehen dürfte. Dass die Deutschen als ethnische Gruppe in naher Zukunft in die Minderheit geraten, ist jedoch eher unwahrscheinlich.
Das siehst Du richtig. Derzeit haben in unserer Stadt (am Rand des Ruhrgebietes) 32 % der Einwohner Migrationshintergrund. Tendenz steigend. Es gibt auch hier fast keine Klasse mehr, in der die Deutschen in der Überzahl sind. Warum? Die deutschen bekommen immer weniger Kinder, die Migranten traditionell viele.
Es kommt bei den weiterführenden Schulen ein bisschen auf den Schultyp an, da Menschen mit Migrationshintergrund bisher weniger gut Deutsch können, und deshalb selten auf Gymnasien z. B. sind. Aber: Tendenz steigend.
Zudem ist schon lange bekannt, dass blonde Haare fast aussterben werden, da schwarz sich dominant vererbt und bei "Mischlingen" dann das dunkle überwiegen wird.
Ich seh da gar nichts schwarz, ich sehe das realistisch...es gab schon immer Völkerwanderungen und fremde Kulturen können ja eine Gesellschaft auch bereichern. Zumal es bei zunehmender Klimaerwärmung dann nicht mehr nötig sein wird, hellhäutig und blond zu sein.... Das Ganze kann noch Generationen dauern. ja, oder vielleicht verläuft auch alles ganz anders (sehe ich im Moment nur nicht, ich hoffe nur, es wird nie wieder so laufen können wie im dritten Reich))
Ach so, er ist auf der Seite Satans. Dann mache ich ihm sicher mit dem folgenden Artikel eine kleine Freude:
Er ist ne Sie und auf keiner Seite. Auch nicht auf der der taz....
Dauert noch paar Generationen aber bis Türkei als zweithäufigste abgelöst wird vermutlich nur noch paar Jahre
Wandel ist der Weg des Lebens. Wenn du in die Geschichte schaust, gab es hier immer Ein- und Auswanderung. Und so immer eine Veränderung der Bevölkerungsstruktur. Irgendwann ist jeder assismiliert und besitzt die deutsche Staatsbürgerschaft. Eine Veränderung, die jeder Einzelne anhand von Stammbäumen sehen kann. Diese Nazivorstellung einer Staatsbürgerschaft durch "deutsches Blut" ist ein totaler Irrtum. Ein Wahn, der durch Parteien wie der AFD und CDU immer noch herumgeistert. Deutsch ist, wer immer deutsch sein möchte. Und das ist gut so!
Über mehrere Generationen werden die sich auch assimiliert haben. 🤷
"Werden! Es wird geschehen!" Immer dieser Fatalismus, ganz als ob das Naturgesetze wären wie der Tod eines Menschen!
In Wahrheit ist die Zukunft völlig offen. Bei einer politischen Wende hin zur Deglobalisierung und Remigration könnte die Zukunft auch viel heller und sonniger aussehen! Also nicht immer alles gleich schwarzmalen! 😉