Was waren die Vorteile des Lebens in der DDR?
9 Antworten
- Gleichberechtigung der Frau schon seit den frühen Anfängen(Frauen durften arbeiten, sich scheiden lassen etc.)
- Kostenlose Kinderbetreuung
- Besseres Sandmännchen ;)
- Günstige Wohnungen
- Haushaltstag, der einen von der Arbeit freigestellt hat, um den Haushalt zu regeln.
sich scheiden lassen durften Frauen schon immer.
Mit dem entscheidenden wichtigen Unterschied, dass in der DDR schon 1955 das Verschuldensprinzip durch das Zerrüttungsprinzip ersetzt worden ist und in der BRD erst im Jahr 1977. Durch das Verschuldensprinzip, was viel länger in der BRD galt, haben sich damals viele Frauen keine Scheidung getraut. Theoretisch war es möglich, aber für die Frauen in der BRD sehr oft mit negativen Konsequenzen behaftet, weshalb wenige diese Möglichkeit in Anspruch genommen haben.
Und die Gleichberechtigung der Frau hörte in der DDR auch an der Wohnungstür auf.
Das ist vollkommener Blödsinn oder hast du dafür irgendwelche Belege?
Die Hausarbeit lag auch in der DDR wie überall überwiegend in den Händen der Frau. Da war dann also nichts mehr mit Gleichberechtigung.
Die Hausarbeit lag auch in der DDR wie überall überwiegend in den Händen der Frau. Da war dann also nichts mehr mit Gleichberechtigung.
Von wegen. In der DDR durften Frauen schon frühzeitig arbeiten und zwar von sich aus gegen den Willen des Ehemanns. In der BRD galt auch bis 1977 die "Hausfrauenehe" und ohne Erlaubnis des Ehemanns durften Frauen nicht arbeiten. Tatsächlich waren dadurch auch viel mehr Frauen arbeiten in der DDR als in der BRD.
Also nochmal: Kannst du irgendwelche wirklichen Belege anbringen, dass Frauen in der DDR nicht mehr gleichberechtigt waren als in der BRD? Bisher hast du noch keinen Beleg gebracht.
Nicht durften, sondern sie mussten arbeiten in der DDR, es war nicht so, dass sie durften. Das Regime verlangte es.
Aber es ging mir um die Hausarbeit, die auch in der DDR der Mann nicht gern übernahm. Also, dafür hat man ja keine Belege.
Wie kommt ihr nur immer alle darauf, dass Frauen in der BRD nicht arbeiten durften.
Deswegen gab es dennoch wesentlich mehr Gleichberechtigung in der DDR.
Klar die DDR war nicht perfekt, aber deutlich weiter als die BRD.
Ja, wir würden uns schon einigen. Aber es ist fast ein abendfüllendes aber interessantes Thema. Und es würde viel zu lange dauern und es ist auch schon zu spät.
In der DDR war es aber der Sandmann, das Sandmännchen wurde im West TV gesendet.
Im Kindergarten schon wurden die Jüngsten befragt, wer sich den Sandmann und wer sich das Sandmännchen anschaut.
Ich muss mir doch wirklich mal ein DDR-Sandmännchen
ansehen. Gibt es hoffentlich auf YT.
Das DDR Sandmännchen läuft jeden Abend auf KiKa. Das hat sich nämlich gegenüber dem Sandmännchen, welches im damaligen Westen ausgestrahlt wurde, durchgesetzt
Moin,
ich für mal zur Antwort von Mungukun hinzu:
- Sicherer Arbeitsplatz
- Auch für Menschen, die nicht Arbeiten wollen oder die es kaum können
- Rundum Soziale Versorgung
- relativ gleichförmig wohlhabende Gesellschaft. (Oder man kann auch sagen, das alle fast gleich arm waren.)
- Nach Hören Sagen waren Sex und Alkohol recht normal auf der Arbeitsstelle
- Für manche eine Vorteil: Es gab ganz wenig Migration in der DDR
- Günstige Ferienlager für Kinder
- Gute Medizinische Versorgung, auch auf dem Land!
- Jeder Ort hatte seine Gaststätte und teilweise ab es auch Einkaufsmöglichkeiten auf Dörfern.
- Es gab kaum private Autos
Aber keine Vorteile ohne Nachteile:
- größere Fehler auf Arbeit waren immer eine Sache der Stasi und Staatsanwaltschaft
- Nur wer die Partei gestützt hat, ist auch an besondere Vorteile gekommen
- Gebrauchte Fahrzeuge waren teurer wie Neue. Auf Neue musste man 10 Jahre warten.
- Die Kohlekraftwerke und auch Chemiefabriken waren ohne Filter und haben teilweise extrem viel Staub in die Luft geblasen. .
- ...
Grüße
Die Gleichberechtigung der Frau dem Mann gegenüber und das zugleich bei der Gründung der DDR. Alles andere wird ein Gezerre von führ und wieder im Vergleich mit der BRD, denn die Startbedingungen der DDR damals, sind ungleich schlechter gewesen, wie sie die BRD hatte.
Die DDR ist in keinem Krieg verwickelt gewesen und hatte das Recht auf Arbeit und Wohnen, bei gleichzeitiges Beauflagen, das jeder Gesunde seinen Lebensunterhalt alleine bewältigen musste.
auch im Westen stand im Grundgesetz (1949) die Gleichberechtigung.
Und in der DDR hörte die angebliche Gleichberechtigung auch an der Wohnungstür auf
...und dennoch hat die DDR-Frau weniger verdient als der DDR-Mann !
Gesicherter Arbeitsplatz (keine Arbeitslosigkeit), geringe Lebenshaltungskosten (Miete, Energiekosten u.s.w.), gesicherter Kindergartenplatz, zwischenmenschliche Verhältnisse, straffe Justiz (u.a. keine Drogenproblematik unter der Bevölkerung wie es im Westen der Fall war/ist) und keine Obdachlosen oder sogenannte "Bettler"/"Penner", da derart Verhalten per StGB unter dem sog. "Asi-Paragraphen" verboten war. Dieser regelte das Verhalten der DDR-Bevölkerung, in dem verboten war, arbeitsscheues und asoziales Verhalten unter Strafe (Haftstrafe) an den Tag zu legen.
Ich will es mal so ausdrücken (da ich hier schon mehr als genug Erfahrungen gesammelt habe, dass jede positive Beschreibung der Lebenssituation in der DDR gern schlecht "geredet" wird): Meine Eltern brauchten sich damals nie Sorgen machen, ob mir irgend etwas passieren könnte, wenn ich bis zum Dunkelwerden draußen war oder gar in den Ferien von früh bis abends draußen war. Insofern hatten wir als Kinder gar keine Handys nötig gehabt, die es aber auch ohnehin noch nicht gab, aber selbst wenn es sie gegeben hätte, hätten wir als Kinder sie nicht gebraucht.
aber das war im Westen damals genauso. Man darf das nicht mit den heutigen Zeiten vergleichen.
arbeiten und sich scheiden lassen durften Frauen schon immer.
Und die Gleichberechtigung der Frau hörte in der DDR auch an der Wohnungstür auf.