Trage ich die Konsequenzen negativer Gedanken, die gegen jemand anderen gerichtet sind, am Ende selbst?
Egal welcher Religion man glauben schenkt, wie man sich "Gott" vorstellt oder ob letzendlich alles Zufall sein soll... Wenn man in der Zeit lange genug zurückgeht, haben alle Menschen den selben Ursprung und sind Teil des großen Ganzen - was uns alle miteinander verbindet und zu Einem macht.
Auch wenn es Milliarden Jahre in der Vergangenheit liegt, wissen wir, dass Zeit realtiv ist - somit könnten die Milliarden Jahre in anderen Verhältnissen nur ein Wimpernschlag sein - von daher ist die Zeit, wann dieser Zusatnd war, nicht von Bedeutung.
Wenn ich nun einer Person etwas schlechtes wünsche, sei es weil diese Person eine Straftat begangen hat oder ich die Person einfach nicht ausstehen kann und ihr z.b. "den Tod" wünsche - wünsche ich mir dann selber den Tod - den schließlich sind wir theoretisch eins.
Kann es sein, dass man die Konsequenzen aller negativen Gedanken, die gegen andere Menschen, Tiere und der Natur gerichtet sind - am eigenen Leib zu spüren bekommt?
9 Antworten
Das sind, mit Verlaub ziemlich irre Gedanken, die vor allem über Wortverdreherei funktionieren.
Wenn man in der Zeit lange genug zurückgeht, haben alle Menschen den selben Ursprung und sind Teil des großen Ganzen - was uns alle miteinander verbindet und zu Einem macht.
Das ist schon eine logische Panne. Ja, wir haben alle gemeinsame Vorfahren, aber deswegen sind wir doch nicht "Eins".
Ich und mein Bruder sind zwei distinkte Lebewesen mit jeweils eigenen Gedanken, eigenem Körper, eigenen und verschiedenen Erlebnissen. Ja, wir haben dieselben Eltern, aber das macht nur nicht zu "Einem".
Gemeinsamer Ursprung ist genau das: Ursprung. Aber das Jetzt ist distinkt.
Auch wenn es Milliarden Jahre in der Vergangenheit liegt, wissen wir, dass Zeit realtiv ist - somit könnten die Milliarden Jahre in anderen Verhältnissen nur ein Wimpernschlag sein - von daher ist die Zeit, wann dieser Zusatnd war, nicht von Bedeutung.
Auch eine logische Panne. In anderen Verhältnisse könnte es anders sein. Soweit könnte ich dir folgen. Aber in diesen Verhältnisse ist es eben nicht so. Wieso Zeit bedeutungslos sein soll, erschließt sich mir nicht.
Ob etwas mich selbst betrifft oder jemanden vor 100 Generationen oder erst in 100 Generationen ist für mich ein krasser, bedeutungsvoller Unterschied. Das kann man nicht durch Wortverdrehrei und Spielchen wegreden.
Wenn ich nun einer Person etwas schlechtes wünsche, sei es weil diese Person eine Straftat begangen hat oder ich die Person einfach nicht ausstehen kann und ihr z.b. "den Tod" wünsche - wünsche ich mir dann selber den Tod - den schließlich sind wir theoretisch eins.
Erste und zweite Behauptung sind logische Pannen, daher ist auch diese rSchluss einfach Quatsch.
Wir sind distinkte Lebewesen mit eigenen Gedanken. Wenn ich etwas denke, dann haben das nicht auch alle anderen gedacht.
Kann es sein, dass man die Konsequenzen aller negativen Gedanken, die gegen andere Menschen, Tiere und der Natur gerichtet sind - am eigenen Leib zu spüren bekommt?
In diesem Sinne, nein. Aber natürlich haben die eigenen Gedanken Konsequenzen für einen selbst. Erst Handlungen haben auch Konsequenzen für andere.
Das ist schon eine logische Panne. Ja, wir haben alle gemeinsame Vorfahren, aber deswegen sind wir doch nicht "Eins".
Vielleicht ist das Wort «Eins» nicht ganz korrekt, aber ich verstehe, was der Fragesteller meint. Wir sind Teil des Einen Ganzen.
Wenn Du als geistiges Bewusstsein mal Gelegenheit hast, Deinen physischen Körper zu verlassen, wird Dir das sofort wieder bewusst. Du bist wieder “dort", wo Du hergekommen bist. «Dort» nicht im Sinne eines Ortes, sondern eines Zustandes. Einige Menschen mit außerkörperlichen Erfahrungen sagten danach, sie waren Zuhause.
Mit Psychologie, Philosophie oder Logik ist dem Phänomen allerdings nicht beizukommen.
Kann es sein, dass man die Konsequenzen aller negativen Gedanken, die gegen andere Menschen, Tiere und der Natur gerichtet sind - am eigenen Leib zu spüren bekommt?
Bei Menschen und einem Teil der Tiere ja. Hass auf Personen schädigen den Menschen selber.
Höre doch mal auf, darüber nachzudenken und versuch' die Antwort durch Fühlen zu finden. Dann fühlt man deutlich, dass es nicht erst "am Ende" Konsequenzen für einen selbst hat, sondern SOFORT.
Das tue ich bereits. Meine Frage ist eine Feststellung, die ich als Frage möglichst neutral formuliert habe, weil es mich interessiert, wie das andere sehen
Am Ende > am Ende des Gedankengangs. Eigentlich schon währenddessen, da hast du vollkommen recht
negative Gedanken öffnen einen ja selbst für gleichartige Gedanken anderer, unabhängig vom Übertragungsprozess (ob X oder Übersinnliches), und damit wird man leichter selbst zum Ziel.
nicht alle, nur die sich gegenseitig verstehen. Das kann eine Meinungsblase in sozialen Netzen sein, oder was auch immer, aber Information von überhaupt allen könnte niemand verarbeiten (8 Mrd Gedanken, und alle auf Sendung? Unerträglich).
Ja, das ist so. Diese schlechten Gedanken sind so, als würde man selber einen Becher mit Gift trinken, um einem Feind damit zu schaden, und dann hinterher denken, so, jetzt habe ich es meinem Feind so richtig heimgezahlt.
Wie stellst du dir den Übertragungsprozess vor? Ich kann mir den nur so erklären, dass wir alle miteinander verbunden sind