Stimmt es das ein Teil der Energie bei modernen Autos in Abgas renigun zbw Nachbehandlung geht?
6 Antworten
Das war schon immer so, Abgase sind heiß und mit der Wärme entweicht natürlich Energie durch den Auspuff.
Uraltmotoren haben kaum bis kein Steuergerät. moderne Motoren verbrauchen im Steuergerät schon teilweise ne Menge Strom, den das Auto auch erst erzeugen muss.
Sicherlich, aber die Steigerung der Effizienz rechtfertigt den Energieeinsatz, weil das was an Energie für die Abgasbehandlung verbraten wird den Motor auch sparsamer macht. Sihehe Turbolader. Nur ist man mittlerweile an einem Punkt angekommen, wo einfach nicht mehr viel zu erwarten ist, ohne dass man die Haltbarkeit des Motors dem Sparzwang opfern muss.
Für die Autohersteller eine Win Win Situation. sie haben ein Arugment, neue Autos zu verkaufen und zwingen gleichzeitig die Kundschaft früher neue Autos zu kaufen. Mein Santana GTI hat mittlerweile 220.000 km, der Quantum von meiner Schwester 350.000 km versucht das mal mit nem Golf 7 1,2 TSI :-)
Da lobe ich mir den Quantum. da hat der 2,2 Liter Austauschmotor damals 300 € gekostet. für den Einbau des Agregates wären noch mal 1200 fällig geworden... das wäre dann der 3fache Kaufpreis gewesen
Sie sind trotzdem sparsamer als früher. Hatte vor kurzem leihweise einen Mittelklassekombi der verbrauchte 3,5 l Diesel. Es Teil des Energieverbrauchs wird sicherlich für die Abgasbehandlung verbraucht, aber er wird sehr gering sein.
Mischgetränk - Richtgeschwindigkeit 130 auf der Autobahn mit 5 km Stau, Landstraße mit 100 und viele Dörfer, d.h. ständig abbremsen und wieder gasgeben, sowie Stadtverkehr - in Summe 3,5 l Verbrauch. Deinen Kommentar nach gehörst du wohl zu den Digitalfahrern.
Vollkommene Missinterpretation, ich gehöre zu den Fahrern die Verbrauchswerte nicht in die Welt der Fabeln und Traumwelten schiebt. Natürlich kann man mit einem Mittelklassefahrzeug einen Verbrauchswert mit einer 3 vor dem Komma erreichen. Wer dabei behauptet in einem Stau, gestanden zu haben und auf der anderen Seite 130 auf der AB gefahren zu sein, der verschweigt womöglich, dass es ein Hybrid war oder die Anzeige im Display ist mehr als Fehlerhaft. Mittelklassefahrzeuge ohne elektrischer Unterstützung fahren mit einer 3 vor dem Komme dann, wenn sie, ziemlich konstant hinter einem LKW bewegt werden.
Aber ich lasse es mir gerne zeigen von Dir, bisher gelang das aber noch niemanden.
Möglicherweise waren es sogar noch weniger, hab für 6 € vollgetankt nach etwa 150 km Fahrt 🤷🏻
Naja, das erklärt es wohl, wer regelmäßiger Leihwagen fährt und diese nach eher kurzen Strecken betankt, weiß, wie „genau“ so ein Wert ist.
Für den Nutzer, ist es natürlich fein, wenn man nur so wenig zahlt, unbenommen.
Schau aber einfach, wenn Dich der Verbrauch wirklich interessiert, doch einmal bei Spritmonitor oder den WLTP-Verbrauch des Fahrzeugs an.
Kannst auch gerne das Modell hier reinstellen, womöglich bin ich einfach nicht mehr up2date, was die alten Verbrennertechnologien betrifft.
Dein Kenntnisstand ist vor Jahrzehnten stehengeblieben und Erfahrung mit Verbrennern scheinst du überhaupt keine zu haben *lächel*. Egel welche Marke, welche Klasse oder welche Spritart, ich hab immer deutlich weniger als die Werksangabe verbraucht - privat zur Zeit ein 16 Jahre altes Auto mit 6,1 l Werksangabe, Realverbrauch gemittelt über die letzten 35000 km beim Tanken 5,3 l, Anzeige BC 4,8 l. Was ich damit sagen will ist, dass nicht die Technik des Autos maßgebend ist, da ist viel Potential seitens der Hersteller nach unten drin, sondern der Fahrer hinter dem Lenkrad.
Du solltest an Deiner Interpretation arbeiten. Wie schon gesagt, natürlich kann man so fahren, dass man weniger als den WLTP Verbrauch erreicht, gelingt mir auch regelmäßig, ABER, dabei ist die Fahrweise sehr ausschlaggebend und dahin geht meine Interpretation Deiner Verbrauchsangabe. KEIN mir aktuell bekanntes Mittelklassefahrzeug ist in der Lage im realen Alltag, auch mit 130 auf der AB und Stau mit den üblichen Standzeiten und Start/Stopp Intervallen, gerade das treibt bei einem Verbrenner den Verbrauch deutlich nach oben und wechselnden Landstraßentempi mit 3,5l zu fahren. Sag doch das Modell, dann seh ich mir das einmal an, ich glaube, dass Du so sparsam fährst, aber das war dann mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keine Fahrt, wie Du sie beschrieben hast.
Ich habe mir einfach einmal den Spaß gemacht und nach einem sparsamen Diesel gesucht. Skoda Oktavia wird hier regelmäßig als sehr sparsam genannt. Im WLTP verbraucht er auch 3,7l im Zyklus, real nach Spritmonitor über die Nutzer liegt er bei knapp über 5l. Das sind realistische Werte, leider, wäre ja super, wenn die 3,7 sich im Alltag problemlos erreichen ließen.
*lächel* damit bestätigst du meine Aussage, dass der Fahrer hinter dem Lenkrad der ausschlaggebende Faktor ist. Es handelt sich tatsächlich um einen Octavia und der Vorgänger brauchte laut BC nicht nur die von dir beschriebenen 5 l, sondern da war ne 6 vor dem Komma. Wie auch schon geschrieben fahre ich mein privates altes Auto im Schnitt mit 5,2 l real, wobei 2-3 Vollgasfahrten mit 235 km/h mit dabei sind, ansonsten eher Fahrten im normalen Bereich, also 130 auf Autobahnen und 100 auf der Landstraße.
Deine Aussage???? Glaube irgendwie bringst Du da bestimmte Zusammenhänge durcheinander. Aber ok, am Ende zeigst Du, leider nicht in Deinem Post oben, dass in der Realität eben nicht die 3,5 erreichbar sind, auch wenn man sie, erreichen kann, wo wir wieder bei der Fahrt hinter dem LKW sind, warst also doch Du das :) denn so ist das mit einem Octavia zu schaffen, auch für Dich.
Und ja, Verbrauchswerte kann man nur mit eigenen Werten vergleichen, es wird nur zu gerne hier ins Reich der Märchen abgebogen. Erlebe ich regelmäßig auf meinem Channel, wenn die Traumwerte bspw. der Teslafahrer genannt werden. Ich mache mir den Spaß und verifiziere diese Werte dann gerne im Alltag, was, wie hier, den Traumwert bei den genannten Bedingungen bisher nie bestätigt hat.
Weiterhin gute Fahrt.
Dann rechne mal selber - ich habe mir jeden Tankzettel notiert - 1304,32 l getankt und 24973 km gefahren. Die Motorentechnik ist aus dem Jahr 2006. Heutige Motoren sind sparsamer, da die Entwicklung massiv vorangeschritten ist. Was also soll da bitte unrealistisch sein?
Ja, die Entwicklung ist vorangeschritten, nennt sich Elektro. Verbrenner ist eher kaum weiterentwickelt worden. Und was soll ich denn rechen? Ich glaube Du verstehst da etwas komplett falsch, ich zweifle Deine Werte nicht grundsätzlich an, nur dass sie eben eine sehr spezielle Fahrweise voraussetzen.
Nebenbei unterliegst Du einem Irrtum, der durchschnittliche Kraftstoffverbrauch ist in den Jahren, die Du heranziehst, gestiegen bei Dieselfahrzeugen. Bei den Benzinern ging er zurück, so dass der Gesamtverbrauch im Schnitt um ca. 0,2l/100km zurückging, Quelle Umweltbundeamt. Für mich keine massive Entwicklung, für Dich????
Ok, wenn du nur Elektro kennst verstehe ich die eingeschränkte Kenntnis. Da ich mich mit Motorentechnik recht gut auskenne weiß ich wovon ich rede. In demselben Maße wie bei Verbrenner der Verbrauch sich erhöht hat ging er auch bei E-Autos hoch. Ursache? SUV‘s. Ich sehe jeden Tag viele Autos und der Anteil derer ist enorm gestiegen. Vergleich hinken daher, weil man Äpfel mit Birnen vergleicht. Und mit Verlaub: im UBA sitzen Leute im Sessel die keine Ahnung von der Praxis draußen haben - hab beruflich viel mit denen zu tun und bin immer wieder erstaunt was da so kommt.
Stimmt. Wenn man bei einem modernen Motor sämtliche Filter und Katalysatoren weglassen würde und ihm freies Atmen ermöglichen würde wäre der spritverbrauch wesentlich geringer
Unklare Fragestellung. Moderne Autos haben keinen Verbrenner-Motor ;-)
Bei BEV geht aber ein Teil der Energie z. B. in die Akkutemperierung.
notting
Natürlich. Denn ohne Energie funktioniert auch das nicht.
Möglich wenn du den doppelt Kaufpreis in Reparatur steckst 😂