Sinkt der Wohlstand der deutschen Bevölkerung durch Migration?
10 Antworten
Diese Frage lässt sich aus verschiedener Sichtweise ganz unterschiedlich beantworten.
Menschen mit gehobenem Lebensstandard, wirklich wohlhabende Menschen würden diese Frage möglicherweise verneinen.
Ein Großteil der Bevölkerung ist allerdings durchaus benachteiligt, bzw. hat absolut keinen Vorteil durch die Vielzahl der Migranten.
"Wohlstand" bezeichnet nicht nur die Anzahl der Scheine im Portemonnaie...!
Wohlstand ist wie gesagt nicht nur am Geld zu messen.
Und wenn Menschen "aus der Mittelschicht" vielfach keine freien Wohnungen finden, weil diese - und das ist nun mal so - an Migranten vergeben wurden, dann ist das eine Einbuße in Sachen Wohlstand.
Oder wenn die besagten Mittelständler keinen (Fach-)Arzttermin bekommen oder ewig warten müssen, weil die Wartezimmer aus allen Nähten platzen, dann zerrt das ebenfalls am Wohlstand.
Und wenn es dann doch um das liebe Geld gehen soll:
Diese enormen Kosten, die durch Migration entstehen, bezahlt der Bürger in irgendeiner Form mit. Abgaben, Steuern, Teuerungen, Beiträge ... das geht an keinem so ganz vorbei. Ganz sicher packt das nicht jeden, aber viele haben sehr wohl daran zu knabbern, dass dies & das mehr kostet.
Nein. Es ist schwierig da korrekte Zahlen zu zu finden, aber da weder mein Busfahrer, noch mein Bäcker, noch mein Friseur Deutsch sind, mache ich da eine gegenteilige Erfahrung.
Nein.
Migration ist im Grundsatz etwas gutes, hier eine Quelle um diskussionen mit rechten Idioten zu vermeiden:
https://www.bmz.de/de/themen/migration#lexicon=22064
https://www.iwkoeln.de/studien/wido-geis-thoene-12-gute-gruende-fuer-zuwanderung.html
Die ganze Negativität um das Thema ist pure Hetze, die Themen der Neonazis werden in den Parteien der Mitte weiter wiederholt und die Hetze normalisiert.
Schütze dich vor der Hetze und vor allem bitte recherchier selber anstatt sowas hier zu fragen, GuteFrage ist keine neutrale Plattform leider.
Alle Industrieländer haben das Problem, dass ihre eigene Bevölkerung zuwenig Nachkommen auf die Welt bringt. Dies versuchen viele Länder nun mit Migration auszugleichen, denn eine schrumpfende Bevölkerung würde auch mit schrumpfendem Wirtschaftswachstum einhergehen.
Migration ist also zumindest aus ökomischer Sicht für Industrieländer notwendig. Doch es kommt auf die Art der Migration an, ob sich diese gewinnbringend auswirken wird oder nicht. Deutschland hat leider in den letzten zehn Jahren grossmehrheitlich unqualifizierte Zuwanderer ins Land gelassen, von denen viele auch schon zu alt sein werden, wenn sie dereinst, nach einer über Steuern finanzierten Ausbildung in den Arbeitsprozess kommen werden. Sie werden bis zu ihrer Pensionierung nicht genügend Beiträge an die Sozialwerke leisten können, um die vom Staat in sie getätigten Ausgaben egalisieren oder gar übertreffen zu können, so dass sich pro Kopf ein Nettogewinn ergäbe - ausser sie müssten im Unterschied zur angestammten Bevölkerung deutlich länger als wir arbeiten. Und hier kommt daher der zweite Negativpunkt: Die Renten der Unqualifizierten werden wir über allgemeine Steuererhöhungen finanzieren müssen, und dazu kommt, dass die Bevölkerung immer älter wird und daher die Renten auch noch immer länger ausgezahlt werden müssen. Es bräuchte qualifizierte Migration, um die Probleme zu lösen. Doch dazu ist es jetzt eigentlich bereits zu spät, da die Unqualifizierten nun hier leben, viele auch eingebürgert wurden, und die in der Vergangenheit gemachten Fehler nun nicht mehr rückgängig gemacht werden können.
Wir müssen uns also darauf einstellen, länger arbeiten zu müssen (nicht schon mit 65 in Rente zu gehen), weniger Rente zu erhalten, und gleichzeitig immer mehr Steuern bezahlen zu müssen.
Sehr schöner Versuch mit brauner schmutziger Hetze entsprechende negative Stimmung zu machen!
Kläglicher Versuch, andere Meinungen als "rechts" zu diffamieren.
Dein Artikel ist von 2005 (!), und es geht in dem Artikel um Zuwanderung von Fachkräften in den Arbeitsmarkt, nicht um die millionenfache Zuwanderung in die Sozialsysteme, die wir seit Jahren haben.
Wenn schon hetzen, dann wenigstens mit ein bisschen Hirn.
Ich behaupte, nicht einmal die breite Mittelschicht wird einen Wohlstandsverlust wahrnehmen können, keinen der durch Migration verursacht wurde.