Sind intelligente Menschen eher Einzelgänger?
Eine Studie mit 15000 Teilnehmern zeigt: Gerade intelligente Menschen sind zufriedener, wenn sie alleine sind. Je mehr sie sich unter Menschengruppen aufhalten, desto unglücklicher werden sie.
Könnt ihr dieses Ergebnis bestätigen?
10 Antworten
Nein, nicht unbedingt.
Ich habe kein Problem damit. Aber deine Aussage lässt sich nicht verallgemeinern. Es wird eher ein Schuh daraus, wenn du sagen würdest, dass dumme Menschen nicht alleine sein können.
Das würde ich nicht verallgemeinern. Bei vielen trifft das vielleicht zu, aber ich kenne auch sehr viele intelligente Menschen, die gerne unter Leuten sind.
Vielleicht geht es da mehr um wirklich HOCHintelligente Menschen.
Stimmt, aber trotzdem glaube ich, dass man nie für alle sprechen kann, obwohl es vielleicht auf viele zutrifft.
Intelligenz ist ein sehr, sehr weiter Begriff und kann für alles Mögliche herhalten. Aber es ist ein großer Unterschied, ob jemand z.B. ein großes musisches, oder aber mathematisches Talent hat. Der Musiker braucht Menschen um sich herum, der Mathematiker weniger.
Deshalb würde ich in Bezug auf Deine Frage eher von Geistigkeit/Geistlichkeit/Spiritualität sprechen wollen. Je spiritueller ein Mensch ist, desto höher ist seine innere Frequenz. Man könnte auch schlicht sagen, desto näher ist er/sie an GOTT, desto glücklicher/erfüllter ist er/sie.
Innerlich glückliche, erfüllte Menschen können natürlich besser allein sein als andere; sie brauchen keine Projektionen, noch müssen sie sich von anderen Menschen etwas "ziehen".
Hinzu kommt, dass geistlich hochstehende Menschen von Menschen mit niedrigerer Frequenz oft abgelehnt werden, z.B. aus Neid. Oder weil es mit den meisten anderen schwingungsmäßig einfach nicht zusammen passt. Auch deshalb bleiben sie eher allein.
: )
Es gibt entsprechend weniger hochintelligente Menschen, so dass man damit intellektuell meistens herausragt.
Dann bedeutet Intelligenz tendenziell mehr Autonomie, höheren Anspruch an sich selbst und Beziehungen. Gerade die Qualität eines Kontakts spielt eine größere Rolle.
Wie gesellig jemand ist, bemisst sich außerdem weniger an der Intelligenz.
In meiner Grundschulzeit wurde bei mir Legasthenie diagnostiziert. Bekannterweise sind Legastheniker oft überdurchschnittlich intelligent, was bei mir auch durch einen Test bestätigt wurde.
Ich war auch in meiner Kindheit mehr der Einzelgänger und seit über 30 Jahren Single ("glücklich unverheiratet").
Ob bei mir diese beiden Faktoren wirklich korrelieren oder es nur Zufall ist, bin ich mir jetzt nicht sicher.
Könnte schon passen bei dir. "Glücklich unverheiratet" klingt gut!
Bist du nicht gern allein?