Alice weidel Eigene Partei?
Denkt ihr Alice Weidel könnte auch den Schritt wie Wagenknecht machen und aus der Partei Afd Austreten um ihre eigene Partei zu gründen. Weil Die Privatperson weidel und Die Afd lässt sich ja nicht direkt vereinbaren. Frau weidel ist Lesbisch und Sie Ist mit einer Ausländerin zusammen, beides unterstützt die Afd nicht. Ich denke das Frau weidel schon wollen würde aber Es ja wegen ihrer hohen Position und wahrscheinlichen Kanzlerkandidatur wenig Sinn machen würde.
2 Antworten
Nein, ich denke nicht, dass das passieren wird. Alice Weidel ist bei Weitem nicht so populär wie Sahra Wagenknecht. Wenn sie eine eigene Partei gründen würde, hätte diese wahrscheinlich eher schlechte Erfolgsaussichten.
Außerdem passt sie ideologisch perfekt in die AfD. Ihr Privatleben steht zwar im Konflikt zur radikalen Ideologie von Teilen der Partei, aber das scheint sie ja nicht weiter zu stören.
Wie ihre Lebenspartnerin das sieht, wäre die Frage. Aber auch unter Menschen mit Migrationshintergrund gibt es rechte und konservative Kräfte.
Ihr Privatleben steht zwar im Konflikt zur radikalen Ideologie von Teilen der Partei,
Diese "radikale Ideologie" besteht lediglich in einer klassischen Vorstellung von Ehe und Familie, wie sie von Alice Weidel nicht unbedingt idealtypisch dargestellt wird. Ähnlich wie die Leibesfülle der Grünen-Vorsitzenden nicht gerade die Ideale gesunder Ernährung in ihrer Partei verkörpert.
Der Unterschied ist freilich, daß Frau Weidel wesentlich souveräner mit dieser Diskrepanz umgeht als Frau Lang.
Wenn überhaupt, kann das nur als vorübergehndes Zweckbündnis funktionieren. Ideologisch passen die beiden nämlich absolut nicht zusammen. Obwohl Sahra Wagenknecht sich in einigen Punkten ähnlich positioniert wie die AfD, ist sie politisch ziemlich weit links zu verorten. Das passt nicht zu der marktliberalen, wirtschaftsfreundlichen Ausrichtung der AfD, die vermutlich auch Alice Weidel vertritt.
Dazu gibt es keinerlei Anlaß. Weder vertritt sie Positionen, die in der Partei umstritten sind, noch regt sich innerparteiliche Konkurrenz, die ihre Führungsposition angreifen wollte.
Oder sie würden zusammen eine Partei gründen, dann würden die Stimmen nur so vom Himmel fallen