Rechtschreibung fordern, selbst aber nicht einhalten?
Da hat sich doch auf gutefrage.net, liebe Freunde, eine lustige Gesellschaft zusammenformiert, welche die Meinung vertritt, von allen anderen eine korrekte Rechtschreibung einzufordern, ohne diese allerdings selbst zu beherrschen.
Und ich frage mich immer, ob ich von anderen eigentlich etwas fordern sollte, was ich selbst nicht beherrsche.
Ob es nicht extrem nationalistisch wäre, wenn ich in einem Land, in dem sich Menschen, die in unser Land eingewandert sind, sich bemühen Deutsch so gut sie es eben schaffen, zu lernen, vor den Kopf stoße, in dem ich diesen vorhalte, dass deren Rechtschreibung nicht in Ordnung wäre.
Während dem ich selbst ebenso Rechtschreibfehler produziere.
Was meinst Du?
13 Antworten
Jeder Mensch hat Erwartungen, die man nicht immer selbst erfüllt.
Nur manchmal Frage ich mich.. da sind gefühlt Meter lange Texte und man versteht rein gar nichts. Weder was die Person überhaupt aussagen will, noch worum es geht.
Das gibt es tatsächlich. Liegt oft an den langen Sätzen ohne Punkt und Komma.
Ich bin auch nur ein Mensch. Und ein Rechtschreibfehler ist nicht die Welt
Richtig. Und daher ist es eine Unverschämtheit diese bei anderen zu kritisieren.
Vielleicht. Ich rede jedoch nicht von Rechtschreibfehlern, sondern vom Verständnis der Texte
Ob ich Texte verstehe oder nicht liegt an meiner eigenen Bildung. Davon auszugehen: Ich verstehe einen Text nicht, also ist er unverständlich, ist schon wieder eine Form von Überheblichkeit.
Sieht eher aus wie ein Tippfehler. Das musst du schon unterscheiden können; die Tasten am Handy sind z.B. sehr klein.
Du, es können die verschiedensten Fehler passieren. Wirklich perfekte Rechtschreibung, dass siehst Du an den Zeitungen, hat heute in Wahrheit niemand mehr.
Mag stimmen, besonders gegen mich fehlende Bildestriiche und falsch gesetzte Apostrophen auf, aber der Fehler, den du gerade angesprochen hast („sie“ statt „die“), ist eindeutig ein Tippfehler. Zumal [D] und [S] auch direkt nebeneinander liegen.
Und ein Wort "Bildestriiche" regt Dich nicht auf? Ich nehme an, Du meintest "Bindestriche", oder?
Man kann sich auch total anstellen und Fehler krampfhaft suchen - oder man lässt es sein…
Genau darum ging es. Es sind Menschen die krampfhaft Fehler der anderen suchen, obwohl sie selbst eine ausreichende Anzahl davon machen.
Das schlimmste daran finde ich eindeutig das klugscheißerische Suchen, und das ist genau das was du betreibst. Nur weil du Rechtsschreibung richtig machst, brauchst du genauso wenig überall Fehler suchen.
Ich mache diese sogar sicher nicht richtig. Ich lege noch nicht einmal einen Wert darauf es richtig zu machen. Ich halte es nach zahlreichen Rechtschreibreformen in Wahrheit sogar beinahe für unmöglich es richtig zu machen.
Und weil ich es eben nicht richtig mache, werde ich genau deshalb kritisiert.
Nur wiederum von welchen, die es genauso wenig richtig machen.
Aber dann bist du kein Stück besser. Denn du machst es ja dann auch falsch, aber auch du korrigierst, zumindest gerade hier, dauern unnötig Leute.
Nein. Ich korrigiere diejenigen, die mich davor korrigiert haben. Scheinbar finden sie dies schön. Und warum sollte ich ihnen nicht etwas in ihren Augen Gutes zukommen lassen?
@Erdbeercooki01 hat dich nicht korrigiert und trotzdem hast du es für nötig gehalten, den User auf einen Tippfehler hinzuweisen.
Sollte mir bei einer Person ein Fehler unterlaufen sein, dann täte mir dies leid. Ich versuche möglichst genau darauf aufzupassen, nur diejenigen zu kritisieren, die mich darum ersucht hatten.
Ich habe nicht dich kritisiert. Nur die Menschen die Texte so schreiben, dass sie unverständlich sind, da sie zum Beispiel keine Satzzeichen oder Groß-/ und Kleinschreibung benutzen.
Diese Diskussion ist ziemlich sinnlos. Denn ich weiß nicht genau was du für ein Problemchen hast.
Jeder macht Fehler und ich finde es nicht schlimm. Schlimm finde ich es, wenn jemand andere ständig auf so etwas hinweisen muss.
Versteh ich. Tut mir wirklich leid, wenn Du da ungerechtfertigt zum Handkuss gekommen bist. Ich habe da ein paar liebe Kritiker, die meinen, sie würden von dem was ich schreibe, kein Wort verstehen. Oder sich über meine zahlreichen Rechtschreibfehler aufregen.
Und das halte ich dann für die Einladung, dass ich wohl, da diese ja davon ausgehen, dass das was sie tun sicher für gut halten, wohl das Gleiche von mir erwarten.
Also bekommen sie auch haargenau die gleiche Antwort, wenn mir dort dann etwas auffällt.
Lies seine Fragen, dann weißt Du, dass Rechtschreibung sowie Grammatik und er doch eher auf Kriegsfuß stehen.
Ein TIPPfehler, gerade bei nebeneinanderliegenden Buchstaben auf der Tastatur, ist etwas anderes, als nicht zu wissen, wie man ein Wort richtig schreibt.
Da hat sich doch auf gutefrage.net, liebe Freunde, eine lustige Gesellschaft zusammenformiert, welche die Meinung vertritt, von allen anderen eine korrekte Rechtschreibung einzufordern, ohne diese allerdings selbst zu beherrschen.
Hab ich gar nichts von mitbekommen. Was ist das für eine Gesellschaft?
Zwischen perfekter Rechtschreibung und dem, was du so ablieferst, gibt es aber noch seeehr viel Abstufungen.
Zum Beispiel ein seeehr mit drei e. Eine viele ohne e. Meintest Du das so?
Das seeehr ist phonetisch zu verstehen, wie du sehr wohl verstanden hast. Das hier:
Eine viele ohne e
ist nicht mal ein sinnvoller Satz.
Da ich ja zu dieser Gruppe gehöre, hier noch einmal zur Klarstellung. Es geht nicht um einzelne Fehler, die jeder und jede aus Versehen macht. Häufen sich diese aber und machen diese in Kombination von Unkenntnis korrekter Grammatik Texte unleserlich, dann wird es schwierig. Vor allem, da sich diese Person, sprich Du, als Journalist bezeichnet.
Noch schwieriger wird es aber, wenn diese Person Deutschkenntnisse von Ausländern fordert.
Und noch problematischer wird es, wenn diese Fehler nicht nur in Gebrauchstexten wie hier, sondern auch in den verfassten Büchern, die man für viel Geld anbietet, auftreten. Wenn bereits im Vorwort mindestens zehn Rechtschreibfehler und fünf Grammatikfehler auftauchen, dann ist das für den Käufer eine Frechheit und der Auftrag an den Autor, sich einen Lektor zuzulegen.
Ich fordere soweit Deutschkenntnisse, dass sich diese Personen nicht selbst gefährden. Aber nicht perfekte Rechtschreibung, die ich heute zu Tage in keiner einzigen Zeitung mehr finde.
Und Du hast Recht, ich nütze meine eigene Schreibweise auch in meinen Büchern.
Perfekte Rechtschreibung wird hier auch nicht gefordert, aber in Deinem Texten sind oft so viele Fehler in der Rechtschreibung und Grammatik, dass eine Verständlichkeit kaum nicht gegeben ist.
Und diese Schreibweise auch in Büchern zu verwenden, ist ok, für das Geschreibsel Geld zu verlangen nicht mehr.
Nein. Es ist überhaupt meine eigene Art zu schreiben. Und wieviel die epubli dafür verlangt ist auch wieder die Angelegenheit von epubli.
Ich lege weder Preise fest, noch mache ich einen Vertrieb. Wenn es jemand lesen will, schön. Wer es nicht will, soll es lassen.
Sie sind publiziert. Sie sind überall erhältlich. Sichern den Betrieb des Instituts. Und betreiben ansonsten Werbung für die wesentlichen Projekte.
Es sind Deine Bücher, für die Du den Preis bestimmst. Es ist klar, dass Epubli keinen Preis unter den Herstellungskosten vorschlägt, aber wenn Du die bezahlst, kannst Du die Bücher auch für einen Euro verkaufen.
Nein. Es sind meine Bücher, die ich über epubli veröffentlicht habe. Alles andere macht epubli. Was die Kosten, wo die gehandelt werden, wer sie kauft, bestimme nicht ich, sondern epubli und deren Subhändler.
Wenn Du "Hans-Georg Peitl" in den google eingibst, findet man wie folgt:
Wie Epubli arbeitet wurde Dir Schin mehrfach erklärt, auch das hast Dawider einmal nicht verstanden.
Alle Buchläden bieten Deine Bücher an, da sie alle Zugriff auf den Onlinekatalog haben, der alle deutschsprachigen Bücher enthält, also auch Deine. Jedoch habe ich nicht kein einziges Geschäft erlebt, dass Deine Bücher in natura da hat.
Also extra ausgewiesen sind nicht alle. Die findet man im google. Richtig ist: Die Bücher sind für eine jede Buchhandlung erhältlich. Anbieten tun sie aber nur die Buchhandlungen, die im Web erfasst sind.
Auch nicht sicher. Es kann auch sein, dass es welche gibt, bei denen sie in der Buchhandlung stehen, die aber keinen Webauftritt haben.
Nur: Das wüsste ich dann nicht.
In welchem Geschäft stehen denn Deine Bücher zum Verkauf im Schaufenster oder Regal? Da muss ich in den Winterferien, die Herbst- und Weihnachtsferien sind leider schon verplant, doch glatt mal selbst nachschauen, denn das glaube ich nicht. Oder Du schickst ein Foto.
Du hast hier noch behauptet, solche Geschäfte zu kennen:
Ich bin davon überzeugt, dass es die gibt. Ich kenne selbst ein paar davon. Du übersiehst: Es gibt in Wien kein Geschäft, in dem ich nicht schon einmal drinnen war.
Jetzt kennst Du sie plötzlich nicht mehr. Was denn nun?
Schau Dir noch einmal den Verlauf an, da wird deutlich, dass Du behauptet hast, dass es Buchläden gebe und Du sie kennen würdest, die Deine Bücher in natura dahaben. Schon spannend, wie Du immer wieder zurückruderst, wenn Du keine Belege hast.
Du bist lustig. Wo soll ich schauen. Wenn sie im google sind, haben sie einen Online Handel. Und die die dort nicht sind, siehst Du dort nicht.
Schau Dir einmal an, wie viele Buchhandlungen es allein in Wien gibt.
Und jetzt stellst Du Dich hin, erklärst das Du alle Buchhandlungen der Welt kennst und erklärst: In keiner dieser Buchhandlungen stehen Deine Bücher.
Was wohl bedeutet:
Nach dem Selfpublisher Buchpreis, bei dem zahlreiche Bücher zur Bewertung erhielten, wurden alle diese Bücher verbrandt.
Sorry. Und dann wunderst Du Dich, dass ich nur den Kopf schüttle.
Dabei gibt es sogar 125 Bücher bei den gebrauchten Büchern.
Übrigens sogar mit Bewertungen. Die allerdings ganz anders ausschauen als Deine.
Wir wissen also, wie der Buchmarkt sie bewertet und was Du von Dir gibst. Und dann wundert es Dich, wenn ich sage, dass Du mobbst?
Gebraucht gibt es gerade mal drei Stück.
https://www.booklooker.de/B%C3%BCcher/Angebote/autor=Hans-Georg+Peitl&oldBooks=1
Der Rest ist neu. Die Bewertungen sind für die Verkäufer, nicht für Deine Bücher.
Ich habe nicht behauptet, dass ich weiß, dass es keine Buchläden gibt, sondern, dass ich darauf wette. Du hast aber behauptet, dass es Läden gebe, die Deine Bücher in natura haben.
Auch das habe ich Dir schon erklärt: Deine Bücher stehen im normalen Onlinekatalog aller deutschsprachigen Bücher, deshalb kann man sie auch bei allen Buchhändlern erwerben.
Macht nur kaum einer, das sieht man deutlich daran, dass Du noch kein Belegexemplar abgeben musstest, sprich von keinem Deiner Bücher mindestens 25 Exemplare verkauft wurden.
Erklärt hast Du viel. Allerdings meistens ziemlichen Unsinn. Glaubst Du, dass jemand der bei einem Gebrauchtbuchhandel bestellt, 3 Wochen wartet, bis das Buch kommt?
Das große Problem ist ja:
Du erklärst Unmengen. Meistens Dinge, bei denen ein normaler Denker nur den Kopf schütteln kann. Und sich sagt:
Glaubt die das selbst. Hoffentlich nicht, Vater. Sonst hilf ihr bitte.
Wenn Du mich nur ärgern willst, ist das in Ordnung. Aber bitte sag mir, dass Du diesen gesamten Unsinn den Du redest, selbst nicht glaubst.
Alleine die Aussage: In einem Gebrauchtbuchhandel stehen Bücher, die nicht gedruckt sind. Au.
Es gibt schon einen Grund, warum man das so macht, wie es gemacht wird. Ich bin nicht mehr an den Richtpreis gebunden und kann billiger werden.
Das aber ist der Grund warum man das so macht.
Du sagst ja richtig: Die Bücher sind im Neuwert zu teuer. Stimmt. Daher werden sie günstiger gemacht. Da bleibt zwar nicht viel für den Autor. Das ist mir aber auch egal. Die gehen als Probeexemplare an den Handel und werden dann über Gebrauchtbuchhandel verkauft.
Anders könnte der Buchhandel schon längst nicht mehr überleben.
Hast Du Dir das Ganze mal wirklich angeschaut? Scheinbar wieder einmal nicht. Denn sonst wäre Dir aufgefallen, dass nur drei! Bücher gebraucht da sind.
https://www.booklooker.de/B%C3%BCcher/Angebote/autor=Hans-Georg+Peitl&oldBooks=1
Der Rest ist Neuware zum Neuwarepreis:
https://www.booklooker.de/B%C3%BCcher/Angebote/autor=Hans-Georg+Peitl&newBooks=1
Deine Ausführungen stimmen also nicht.
Natürlich ist die Neuware. Noch einmal: Um einen Autor zu fördern, kann ich Probeexemplare als Buchhandel beziehen und weitergeben.
Da ist nicht definiert wie. Also auch über Gebrauchtbüchermärkte.
Die bekomme ich kostenlos und gebe sie dann eben weiter. Verkaufen sie, auch wenn sie neuwertig sind, als Gebrauchtbücher. Dadurch werden diese auch billiger.
3 Jahre darf ich neue Autoren fördern.
Die Bücher sind aber nicht billiger, sondern kosten genauso viel wie im regulären Buchhandel als Neupreis.
Wenn sie das dürfen, OK. Du noch einmal: Momentan sind sie mir gleichgültig. Nächstes Jahr muss ich wieder ein Buch herausbringen. Da schreiben sie mir dann, dass sie wieder eines brauchen.
Das hatte ich mit meinen ersten 4 Büchern bei book on demand auch.
Als ich dann meinte, dass ich aufhöre zu schreiben, ersuchte man mich darum doch noch ein wenig Geduld zu haben.
Damals kannte ich das Förderprogramm noch nicht.
Diesmal kenne ich es und weiß, dass ich nur Geduld haben brauche.
Grundvoraussetzung ist nur, dass man bei einem Autor erwarten kann, dass er in irgendeiner Form regelmässig publiziert und das die Bücher verkäuflich sind.
ich nütze meine eigene Schreibweise auch in meinen Büchern.
Und deine eigene Schreibweise ist nun mal außerordentlich schlecht.
Sind wir dann froh, dass sie die Menschen dennoch gerne lesen. Das zeigt sowohl unsere Zeitung
als auch unser Forum
Anklicken ist nicht lesen. Da Du ja sehr freigebig mit den Links bist, ist das auch kein Wunder.
Manche Fragen fordern geradezu eine Gegenrede heraus und Kontext ist relevant.
Natürlich sind die Wenigsten von uns perfekte Literaten und besonders das Tippen auf dem Smartphone produziert schnell Flüchtigkeitsfehler.
Es geht aber um etwas Anderes, der Fragesteller postet gerne Verschwörungstheorien aus dem rechten Spektrum der Reichsbürger und war auch Initiator einer Petition bei der es darum ging türkische Mitbürger aus Österreich rauszuwerfen.
Dann zu fordern, Ausländer müssen erst einmal Deutsch lernen, bevor sie bleiben dürfen ist zwar legitim aber wirkt scheinheilig, wenn der Fragesteller selten einen unfallfreien Satz produziert.
Wenn dann der Fragesteller auch noch von seiner angeblichen Rolle als Journalist und Buchautor fantasiert, dann ist ein Hinweis angebracht….
Jetzt bin ich allerdings wirklich beleidigt. Und zwar einem guten Grund. Ich bin kein Rechter. Und auch die Aussage, ich wäre Initiator einer Petition, dass Türken hinausgeworfen werden sollen, entbehrt jeglichem Wahrheitsgehalts.
Gefordert hatten wir, dass es hierzu eine Volksabstimmung geben soll.
Die Annahme, dass die Mehrheit für eine Abschiebung gewesen wären, entbehrt allerdings glaube ich eher dem Denken einiger Rechter, welche glauben, dass die Menschen hier überhaupt die Türken loswerden wollen.
Ich zum Beispiel glaube das nicht.
Was ich allerdings glaube, ist:
Das von türkischer Seite hierauf die Reaktion gewesen wäre, dass man als Antwort darauf mitteilt, dass der Wunsch von Turkmen gar kein Wunsch der Türken wäre, sondern von den Grauen Wölfen. Und man diese hierauf namentlich benannt hätte.
Ein Problem, bei dem sich die Polizei bis heute fragt, wie sie eigentlich die Türken und die Grauen Wölfe, die ja auch Türken sind, unterscheiden sollen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Graue_W%C3%B6lfe
Und diese hätte ich nun tatsächlich einmal ganz gerne von der anderen Gruppe der Türken herausselektiert gehabt.
So sind manche Ziele, auch wenn der Weg hierzu vielleicht unlogisch erscheinen mag, wenn man es objektiv betrachtet eine Notwendigkeit.
Sicherlich, man kann mir auch vorhalten, dass ich Printscanner an den Grenzen forderte, um die Flüchtlinge von den Terroristen des Islamischen Staates unterscheiden zu können.
Aber: So globalisiert wie das von meinen Kritikern dargestellt wird, ist es mit Sicherheit falsch.
Übrigens: Glaubt man Wikipedia, so sind die Grauen Wölfe, da man nicht frühzeitig eingeschritten ist, inzwischen die größte Rechtsextremenorganisation Deutschlands.
Und jetzt stellst Du Dich Meikow hin und kritisierst, dass ich versucht habe, die Spreu und den Weizen zu trennen.
Also zumindest einmal festzustellen, wo die Extremisten sitzen, deren Organisationen so, da man uns hinderte ihre Identität festzustellen, großartig wachsen und gedeihen konnten. Heute Österreich und Deutschland von Seiten der Polizei über die Grauen Wölfe klagt.
Graue Wölfe die Ihr mit Euren Angriffen geschützt und das Wachstum erst möglich gemacht habt. Übrigens genauso wie die regelmäßigen Terroranschläge durch die IS, die wohl auch ausgeblieben wäre, wenn man an der Grenze die IS Terroristen gestoppt hätte.
So das ich dann nur noch den Kopf schüttle, wenn ich dann heute noch dafür kritisiert werde, dass ich diesen Entwicklungen entgegenwirken wollte.
Bedeutet die Kritik heute also, dass Du diese Entwicklungen für gut hälst?
Womit ich noch auf die Reichsbürger eingehen will. In meinen Augen Anarchisten, die gegen die Rechtslage an sich agieren.
Ich bin zwar durchaus parteimässiger Monarchist, aber in keinster Weise der Meinung, dass man die Republik ablehnen sollte.
Insofern versuche ich die Veränderung des Staates durch Volksbegehren, Petitionen und Wahlen, halte Deutschösterreich zwar für eine Besatzungsmacht, bin allerdings der Meinung das man dies auf demokratischen Weg verändern muss.
So wie andere gerne ein Trotzkistisches System in Österreich einführen würden, versuche ich einen Staat zu errichten, der zwar eine Monarchie ist, allerdings durch eine bindende Direkte Demokratie gesteuert wird. Es keine Pressezensur und geringere Steuern gibt.
Ebenfalls so wie heute auf einem 6 Augen-Prinzip beruht. Auch wenn diese dann eben nicht Bundespräsident-Nationalrat-Bundesrat, sondern Kaiser-Herrenhaus-Abgeordnetenhaus heißen würden.
Und in dem man nicht Parteien wählt, die dann festlegen, wer wirklich regiert, sondern in dem die Abgeordneten beider Häuser durch Persönlichkeitswahl, die sich von Parteien unterstützen lassen können, gewählt werden. Das Volk also tatsächlich bestimmt, wer sie vertreten soll.
Und das wäre demokratischer als heute, nicht weniger demokratisch.
Sprich: Sämtliche Aussagen oben sind, wenn man es einmal objektiv betrachtet, einfach falsch.
Wenn man eine komplette Demokratie hat, braucht man gar kein Parlament mehr, denn dann bestimmt das Volk durch Abstimmung alles. Dann brauchst Du nur noch eine Exekutive und Legislative.
Sorry. Das habe ich Dir schon einmal erklärt, dass dies Quatsch ist. Sonst gebe es in der Schweiz kein Parlament. Auch wenn das Volk anliegen bringt, muss im Endergebnis jemand den Wunsch in einen Gesetztext umwandeln.
Und der muss dann in der Folge im 6 Augen Prinzip für in Ordnung empfunden werden.
Denn Blödsinn hast Du ja schon einmal geredet.
Einmal abgesehen davon, dass die Ministerien von irgendwo her besetzt werden müssen. Oder wärest Du für eine Diktatur?
Auch das habe ich Dir schon erklärt: Die Schweiz bestimmt nicht alles über Direkte Demokratie, sondern die meisten Gesetze werden im Parlament verabschiedet.
Das soll ja aber bei Dir anders sein.
Einen Gesetzestext zu entwickeln kann ein Rechtsgelehrter, dazu braucht man kein Parlament.
Ministerien werden auch jetzt nicht vom Parlament besetzt.
Jedoch stellt sich schon die Frage, wenn man Personen wählt und keine Parteien, wie dann Mehrheiten und Regierungen gebildet werden sollen. Oder ernennst Du als Kaiser die Regierungen?
Ich nehme an alle. Dafür ist ein Parlament da. Die Grundlage zum Beschließen kann eine Direkte Demokratie bilden. Ausformulieren und beschließen aber muss es ein Parlament. Und das am Besten im 6 Augenprinzip, damit keine Fehler passieren.
Und Ministerien werden sogar bestimmt vom Parlament besetzt. Wer soll es den sonst tun? Der Bundespräsident? Der kann die Minister angeloben, nicht aber bestimmen, wer was macht.
Oder er kann sie auch ablehnen. Das allerdings passiert im 4 Augen Prinzip. Parlament und Bundespräsident.
Das 4 Augenprinzip lautet: Bundeskanzler für das Parlament und Bundespräsident.
Und auch die Aussage, ich wäre Initiator einer Petition, dass Türken hinausgeworfen werden sollen, entbehrt jeglichem Wahrheitsgehalts.
Gefordert hatten wir, dass es hierzu eine Volksabstimmung geben soll.
Ich frage mich allen ernstes, warum man eine Volksabstimmung fordern sollte, ob man Türken aus dem Land werfen sollte, wenn man diese Idee nicht selbst unterstützt…
Ich würde ja nicht auf die Idee kommen, eine Volksabstimmung zu fordern, ob man Erdbeereis verbieten sollte, da ich ja schließlich Erbeereis mag.
Wolltest du also eine Volksabstimmung darüber, und du gibst das ja zu, weil du selbst möchtest, dass Türken ausgewiesen werden sollen?
Hast du hiermit also bewiesen, dass du doch ein Rechter oder gar Rechtsextremer bist? Schließlich macht es ja den Anschein, als wolltest du Türken aus dem Land werfen. Mit welcher Begründung eigentlich?
Um taktisch eine Basis zu schaffen, die Grauen Wölfe ausfindig zu machen. Es gibt ja im Sicherheitsbereich nicht nur Dilettanten, wie sie sich hier versammeln, sondern auch welche, die tatsächlich überlegen, wie sie ein Problem beheben können.
Du gibst diese Pläne also zu, dass du Türken aus dem Land schaffen wolltest?
Gestern hat mir wieder einmal einer unwahrer Weise vorgehalten, dass ich für die Abschiebung der Türken gewesen wäre.. Worauf ich ihm neuerlich freundlich geantwortet habe:
Du kannst glaube ich nicht lesen. NEIN. Ich wollte eine Volksabstimmung, damit wir die Grauen Wölfe ausgeliefert erhalten. Und das haben Menschen wie Du vereitelt. Das also sich die Grauen Wölfe so prächtig entwickeln konnten:
Klopf Dir auf die Schulter war auch Dein Werk.
Gleiches gilt für die IS. Ich wollte Printscanner an den Grenzen, damit Flüchtlinge und nicht Terroristen hereinkommen. Auch das wurde vereitelt.
Also: Klopf Dir wieder auf die Schulter. Bei einem jeden Anschlag. Er ist auch Dein Werk.
Ohne Euch, wären heute weder die Grauen Wölfe die stärkste rechtsextreme Mannschaft in Österreich und Deutschland, noch wäre die Terrororganisation Islamischer Staat so eingedrungen.
Und derzeit: Na da arbeitet ihr daran, dass Putin die Atomkraft gegen den Westen einsetzt und ich warne wieder.
Aber das Problem ist, dass die Präpodenz derer, die all das mitverschuldet haben, heute immer noch die gleiche ist. So das wohl auch das nicht verhindert werden kann.
Und dann könnt ihr Euch befürchte ich nicht mehr auf die Schultern klopfen. Denn dann ist niemand mehr da, um sich auf die Schultern zu klopfen.
Und daher halte ich diese Präpodenz langsam für hochgefährlich.
Findest Ihr nicht?
Du schriebst von Türken:
Und auch die Aussage, ich wäre Initiator einer Petition, dass Türken hinausgeworfen werden sollen, entbehrt jeglichem Wahrheitsgehalts.
Gefordert hatten wir, dass es hierzu eine Volksabstimmung geben soll.
Mit dem Leseverständnis habe ich kein Problem. Vielleicht solltest du dich mal klarer ausdrücken, ob du nun Türken oder Graue Wölfe meinst.
Und wieder einmal beantwortest du nicht meine eindeutige Frage.
Richtig. Ich hatte auch davor schon erklärt, dies nicht gefordert zu haben. Damit Du dann das selbe wieder behauptest. Eine Lüge die seit Jahren aufrecht erhalten wird. Obwohl der Text klar vorliegt.
Ich habe dich zitiert. Dort sprichst du explizit von Türken und dass du „hierzu“, also Türken hinauszuwerfen, eine entsprechende Abstimmung wolltest.
Ich beziehe mich auf dein Zitat. Es ist also sinnlos, mir nun eine Lüge unterstellen zu wollen.
Nein. Ich spreche davon, dass der Vorwurf in der Luft liegt. Nicht das das meine Ansicht wäre. Du versuchst da eine seit Jahren vorhandene Lüge zwanghaft aufrecht zu halten.
Wirklich rechtsnational waren diejenigen, die mir vorhielten, ich hätte das gefordert. Denn: Ich forderte ein Volksabstimmung und meine Gegner waren sicher, dass wenn es zu so einer gekommen wäre, die Menschen für die Abschiebung gestimmt hätten.
Und genau das glaube ich bis heute nicht.
Ich wurde also von geradezu Menschen mit leicht rechtsextremen Ansichten angegriffen.
Bevor du mich weiter der Lüge bezichtigst, hier mal ein Zitat aus deiner Petition:
…fordern wir dazu auf mit sofortiger Wirkung eine Volksabstimmung zum Verbleib der Türken in Österreich in die Wege zu leiten.
Es kann nämlich nicht sein, dass ein fremdes Volk in ein anderes Land zieht und dort einen Herrschaftsanspruch stellt.
Quelle: openpetition
Kein Wort über Graue Wölfe oder ähnliches. Du sprichst nur von „Türken“.
Zitat: eine Volksabstimmung zum Verbleib
Was steht da. Eine Volksabstimmung, bei welcher ich davon ausgegangen wäre, dass sie sowohl von denen der SPÖ, der ÖVP und den GRUENEN auf Verbleib ausgehen wird, die Türken aber die Grauen Wölfe ausschließen.
Ihr überraschender mit Eurer rechtsextremen Meinung die Meinung vertrat:
Wenn es zu einer Volksabstimmung kommt, werden die Österreicher die Türken hinausschmeißen.
Deswegen halte ich persönlich die Gruppe um Öllinger für hoch gefährlich:
Leicht rechtsextreme Anschauungen bis hin zur Lynchjustiz.
Diese Einschätzung ist schon aussagekräftig genug:
Es kann nämlich nicht sein, dass ein fremdes Volk in ein anderes Land zieht und dort einen Herrschaftsanspruch stellt.
In diesem Kontext sollte klar sein, was unter „Verbleib“ zu verstehen ist. Auch wenn du versuchst, dich aus der Nummer heraus zu winden, ist die Intention der Petition eindeutig erkennbar.
Aber die Petition wird ja noch konkreter. Ich zitiere erneut:
Nachdem sich die Turkmen und seine Gesellschaft nicht als Österreicher, sondern als Türken sehen und daher im Sinne der Türkei hier in Österreich einen Eroberungsfeldzug gestartet haben (wir sind stärker, wir sind mehr; was heisst "wir") ist die Übernahme Österreichs durch eine feindliche Armee im Sinne der allgemeinen Landesverteidigung zu verhindern.
Deine Meinung bringst du schon eindeutig zum Ausdruck. Martin Sellner hätte es bestimmt ähnlich formuliert.
Deswegen halte ich persönlich die Gruppe um Öllinger für hoch gefährlich
Weder kenne ich Öllinger persönlich, noch stehe ich in irgendeinem anderen Verhältnis zu ihm.
Nein. Da hast Du nun genau Deine Grauen Wölfe. Die stellen einen Herrschaftsanspruch. Die anderen Türken tun dies nicht.
Es bleibt also: Ihr habt rechtsextreme Anschauungen die bis hin zur Lynchjustiz reichen. Und Turkmens Gesellschaft sind die Grauen Wölfe.
Du selbst belegst um was es ging und behauptest irgendetwas ziemlich rechtslastiges, dass dort nicht steht.
Ich sehe hier nur einen, der hier rechtsextreme Anschauungen verbreitet und das ist der Autor der Petition.
Ich auch. Dich. Der Petitist wendete sich gegen die Gesellschaft von Turkmen, also die Grauen Wölfe und forderte eine Volksabstimmung für den Verbleib. Mehr steht da nicht.
Ich bin nicht der Autor der Petition. Das ist laut Petition ein gewisser Pastor Hans-Georg Peitl.
Die ist ja auch nicht rechtsextrem. Deine Auslegung ist es. Übrigens damals von der LVT sogar geprüft und als nicht rechtsextrem eingeordnet worden.
Ich zitiere den Wortlaut der Petition und ordne diesen ein. Und der Wortlaut ist für mich eindeutig rechtsextrem.
Übrigens damals von der LVT sogar geprüft und als nicht rechtsextrem eingeordnet worden.
Eine Behauptung, für die du sicherlich mal wieder keine Quelle nennen kannst.
Warum ich in deinen Augen rechtsextrem sein soll, konntest du bisher nicht begründen.
Nein. Du interpretierst in eine Petition. `Übrigens tust Du das strafrechtlich relevant, weil diese Petition von der LVT bereits geprüft ist und als nicht strafrechtlich relevant empfunden wurde.
weil diese Petition von der LVT bereits geprüft ist und als nicht strafrechtlich relevant empfunden wurde.
“nicht strafrechtlich relevant“ bedeutet nicht, dass es nicht rechtsextrem wäre.
Nicht jede rechtsextreme Aussage ist auch gleichzeitig strafrechtlich relevant.
Übrigens tust Du das strafrechtlich relevant
Nein, das tue ich nicht. Ich bilde mir ein Werturteil, das durch die freie Meinungsäußerung gedeckt ist. Und das ist ein schwacher Versuch, mich mit strafrechtlichen Androhungen einschüchtern zu wollen.
Doch genau das bedeutet dies. Es war übrigens einer der wenigen Fälle, bei denen der Anzeiger durch die LVT eine Gegenanzeige erhielt.
Weil die damals schon nicht verstanden, wo denn da etwas rechtsextrem sein sollte.
Wie gesagt: ich gebe hier ein Werturteil ab, das meiner Meinung nach durch freie Meinungsäußerung gedeckt ist. Wenn dir das nicht passt, tut es mir leid für dich.
Es war übrigens einer der wenigen Fälle, bei denen der Anzeiger durch die LVT eine Gegenanzeige erhielt.
Und das wirst du sicherlich mit einer Quelle belegen können. Oder bleibt es mal wieder nur bei deiner Behauptung?
Und in dem Text kann man deutlich nachlesen, dass Du eine Volksabstimmung zur Abschiebung aller Türken forderst:
Und es ist eine Ausrede, wenn Du sagst, Du wolltest, dass die Volksabstimmung dies ablehnt. Denn dann braucht man auch keine Volksabstimmung darüber.
Doch und noch einmal: Wer eine Volksabstimmung fordert, fordert keine Abschiebung, sondern die Entscheidung des Volkes, ob diese Menschen abgeschoben werden sollen.
Die Wahrscheinlichkeit das das passiert war bei geradezu null. Was allerdings in so einem Fall in der Vorbereitung einer Volksabstimmung erfolgt wäre, wäre gewesen, dass der linke Flügel der Türken darauf hingewiesen hätte, dass dies nur die Grauen Wölfe sind.
Hätten wahrscheinlich eine Namensliste übergeben.
Wären natürlich nicht abgeschoben worden, aber man hätte die Grauen Wölfe beobachten können. Und so wäre eine weitere Ausweitung des Problems ausgeblieben.
So hat man sie einfach weiter wirken und weitere Mitglieder gewinnen lassen.
Wenn die deutsche und österreichische Polizei heute als darüber klagt, dass sie ein Problem mit dem Grauen Wölfen haben, dann ist dies eine Folge von der Handlungsweise, diese Volksabstimmung zu verhindern.
Nette Argumentation, bei der man aber deutlich merkt, dass einem langsam aufgegangen ist, dass er da Mist gebaut hat und versucht die ganze Sache schönzureden.
Funktioniert nur nicht, da der Text in seiner ganzen Widerwärtigkeit vorliegt.
Aber das passt ja gut zu Deiner Nähe zu den Identitären: http://www.m-media.or.at/meinung/die-identitaren-ritter-gegen-das-morgenland/2013/02/13/index.html
Meintest Du Deinen? Ich meine: Ich finde es widerwärtig, wenn man den Zuwanderern mehr Rechte gibt, als den Österreichern. Das widerspricht den allgemeinen Menschenrechten.
Ebenso finde ich es nicht gut, wenn Menschen einen Gottesdienst unmöglich machen. Dann bin ich froh, wenn sie das zumindest friedlich machen.
Für Dich aber scheint es normal zu sein, dass Menschen ungleich behandelt werden oder man Gottesdienste unmöglich macht.
Weder haben noch hatten die Menschen mehr Rechte, das erklärt Dir der Kommentator im Text nach Deinem, noch werden Gottesdienste unmöglich.
Du wiederholst hier nur die Lügen aus Deinem damaligen Kommentar.
Es war damals Wahrheit und ist es auch geblieben. Daher schaute letztlich die Kirche darauf, dass die Besetzer die Kirche wieder verlassen.
Hier der ORF:
Räumung durch PolizeiAm Nachmittag wurde den in der Kirche befindlichen Flüchtlingen die Verordnung betreffend des Räumungsgesuches der Erzdiözese Wien verlesen. Das Angebot, die Kirche freiwillig zu räumen und eine Pressekonferenz abzuhalten, hatten die Asylwerber abgeschlagen. Die Polizei räumte daraufhin die Kirche.
Noch in der Kirche erfolgte laut Polizei die Identitätsfeststellung der Flüchtlinge sowie ihrer Unterstützer, danach verließen die Flüchtlinge einzeln das Gebäude. Eine Aktivistin wurde von Polizeibeamten aus der Kirche hinaus getragen. Schubhaft wurde über keinen der Flüchtlinge verhängt, sagte ein Polizeisprecher.
ORF
Polizei kurz vor der Räumung
Die Flüchtlinge forderten ein Gespräch mit Kardinal Christoph Schönborn. Laut Polizeisprecher Roman Hahslinger waren die Tore der Kirche bis Mittag verschlossen, die Erzdözese Wien bat die Polizei schließlich um die Räumung. Nach Bekanntwerden des Räumungsersuchs nahmen die Flüchtlinge Beratungen über ein freiwilliges Verlassen der Kirche auf. Ein entsprechender Kompromiss kam jedoch nicht zustande.
Bruch mit der CaritasEin Sprecher der Flüchtlinge vor Ort erklärte, die Entscheidung, wieder in die Kirche zurückzukehren, sei am Samstag gefallen. Als Grund nannte er die Aussichtslosigkeit der Situation und die bereits erfolgten Abschiebungen - mehr dazu in Flüchtlinge: Abschiebung möglich.
Außerdem hätten die Flüchtlinge das Vertrauen in die Caritas verloren, denn diese habe ihnen keinen Schutz vor Abschiebungen gewährt. Die Flüchtlinge wollten mit der Caritas nichts mehr zu tun haben. Laut den Angaben des Sprechers planten die Flüchtlinge, so lange in der Kirche zu bleiben, bis es „eine Lösung“ gebe.
Debatte: Was läuft falsch in der Flüchtlingspolitik?
Caritas appelliert an Flüchtlinge„Wir verstehen die Verzweiflung und Sorge der Votivkirchen-Flüchtlinge vor einer Abschiebung. Wir appellieren aber an die Vernunft der Gruppe und ihrer Unterstützer, die Votivkirche zu verlassen und ins Servitenkloster zurückzukehren. Das ehemalige Kloster steht den Flüchtlingen nach wie vor offen“, sagte Klaus Schwertner, Generalsekretär der Caritas Erzdiösese Wien.
Zu dem Einwand der Flüchtlinge, dass sie sich im Servitenkloster nicht sicher fühlen würden, meinte Schwertner: „Als Caritas haben wir die Abschiebung von acht Flüchtlingen nach Pakistan Anfang August heftig kritisiert. Bislang hat die Fremdenpolizei das Hausrecht der Erzdiözese im Servitenkloster aber akzeptiert. Wir appellieren vor diesem Hintergrund, zurück ins Kloster zu gehen und den Protest vor Ort friedlich fortzusetzen. Wir fürchten, dass sie durch diese Verzweiflungsaktion der Sache, und somit vor allem sich selbst mehr schaden.“
ORF
Flüchtlinge verließen einzeln die Votivkirche
Votivkirche wird zum WahlkampfthemaDie FPÖ nützte den Vorfall, um eine Woche vor der Nationalratswahl das „endgültige Scheitern der österreichischen Asylpolitik“ zu konstatieren. Parteichef Heinz-Chrisitan Strache nannte die Flüchtlinge „Mitglieder der Asyl- und Bettelmafia“ und forderte die Regierung auf, sich nicht länger auf der Nase herumtanzen zu lassen und den „Besetzungs-Wanderzirkus“ abzustellen.
Sie verstehe die Angst und Verzweiflung, aber „die Rückkehr der Refugees in die Votivkirche droht ihrem Anliegen und ihnen selbst zu schaden“, stellte Alev Korun, Menschenrechtssprecherin der Grünen, fest. Sie schließe sich der Caritas an, die an die Flüchtlinge appellierte, ins Servitenkloster zurück zu kehren, wo sie betreut würden und ein Dach über dem Kopf hätten.
Innenministerin Johanna Mikl-Leitner kritisierte vor allem die Aktivisten, die sich für die Flüchtlinge einsetzten: „Niemand, der es gut mit diesen Menschen meint, würde ihnen raten, nach wie vor die Anerkennung wirtschaftlicher Gründe für Asyl zu verlangen, oder ihnen Hoffnungen machen, dass sie vielleicht doch bleiben können“, sagte sie.
Die 27 Asylwerber und Unterstützer, die Sonntagvormittag vom Servitenkloster in die Votivkirche zurückgekehrt waren und mit Kardinal Schönborn sprechen wollten, hatten einen Kompromissvorschlag abgelehnt. Die Kirche wurde von der Polizei geräumt.
Vor etwas mehr als einem halben Jahr waren rund 60 Flüchtlinge aus der Votivkirche in das Servitenkloster übersiedelt - mehr dazu in Votivkirche: Flüchtlinge übersiedelt. Am Sonntagvormittag kehrten 17 von ihnen gemeinsam mit zehn Unterstützern in die Kirche zurück, weil sie „im Servitenkloster nicht sicher sind“, wie einer der Besetzer statuierte.
Dass der Ausgang des Kirchenasyls so schwierig war, konntest Du bei Deinem Kommentar mehrere Monate vorher gar nicht wissen. Denn die Umsiedlung ins Servitenkloster im März war friedlich.
Dann haben sie Dir gesagt, dass sie in sieben Monaten die Kirche erneut besetzen und sie von der Polizei aus der Kirche gebracht werden müssen? Respekt!
Ich habe dort mit beiden Seiten geredet. Die eine Seite erklärte, dass sie auf keine Weise dazu zu bewegen wären, die Kirchenbesetzung abzubrechen, weil sie sonst das Land verlassen müssten.
Die andere Seite, dass ich mich verlassen könnte, dass sie die Asylwerber nicht hinausprügeln würden. Sie wären Pan Europäer.
Daher auch meine Annahme, dass Sellner Pan Europäer wäre.
Komischerweise gingen sie aber einen Monat später in die Servitenkirche ohne jegliche Gegenwehr.
Mein Fehler, entschuldige bitte großer allwissender Meister.
Wobei wenn schon kleinlich, dann aber das ehemalige Servitenkloster.
Natürlich geht das auch mit Nonnen drin: https://www.domradio.de/artikel/mehr-menschen-abgewiesen-als-aufgenommen-aebtissin-verteidigt-kirchenasyl-ihrem-kloster
Die FPÖ hat gewonnen, weil wir ihr Hoppeldeutsch nicht verstehen?
Dachte unsere Gruppe war bereits für die Grünen in den neuen Bundesländern verantwortlich? Unser Einfluss scheint ja gigantisch zu sein, da können diverse Geheimbünde und Sekten einpacken.
Der Initiator einer Petition heisst übrigens Petent, nicht Petitist.
Der Nächste, der wieder einmal fordert aber nicht hält. Es heißt die Person, nicht sie Person.