Rassistische Stellenanschreibung. Dachdecker Ronney Weis aus Sachsen.
Dachdecker schaltet rassistische Anzeige im Amtsblatt Sebnitz | MDR.DE
Nun hat er so "als hätte er von nichts gewusst".
In einer Stadt wo die AfD 57% hat.
8 Antworten
Nun, er tut seine rassistische Weltsicht offen kund - andere stimmen schweigend zu.
Dass Sachsen politisch gesehen nicht gerade ein Hort von weltoffener, zukunftsorientierter Politik ist, dass war schon damals zu DDR-Zeiten so, als es noch das "Tal der Ahnungslosen" gab.
Wenn so etwas von jemand aus dem Osten kommt ist es ganz sicher rassistisch gemeint
Es wird inzwischen ermittelt wegen Diskriminierung und Volksverhetzung. Ronny kann sich warm anziehen.🤣
Er hat vielleicht nicht gewusst, dass er es so nicht formulieren darf, aber er wusste genau, wen er einstellen möchte und wen nicht und dass er dabei rassistische Kriterien ansetzt, war ihm auch klar.
Leider fürchte ich, dass ihm das dort, wo er herkommt, sogar mehr neue Kunden bringen wird, als er verlieren wird. Ich wünsche ihm aber, dass sein Betrieb am Fachkräftemangel scheitert.
Das wird Kreise ziehen die der sich noch gar nicht vorstellen kann. Er hat genügend Anzeigen am Hals, wird wohl aus der Handwerkskammer ausgeschlossen, darf keine Lehrlinge mehr ausbilden und ob er dadurch noch mehr Aufträge (öffentliche sowieso nicht) von Privatpersonen bekommt, ist mehr als fraglich.
Genau, so sehe ich das auch. Der Handwerksmeister hat sich selber in das Bein geschossen.
Deswegen hielt ich das für bittere Satire. Nach der Devise: "Handwerksmeister könnten selbst solche durchgeknallten Anzeigen in Ostdeutschland machen." Leider war das echt.
In Sachsen ist das durchaus möglich mit dieser Einstellung mehr Aufträge zu bekommen. Ob es reicht die zu vermutenden Anwaltskosten zu bezahlen ist eine andere Frage.