Olympia Skandal 2024
Sollte man die Olympischen Spiele boykottieren, meiner Meinung nach hat LGBTQ und andere Politische sachen nichts dort zu suchen haben
6 Antworten
Nein sollte man nicht.
Internationale Veranstalltungen waren schon immer eine Plattform um alle möglichen Politischen Ziele zu erreichen.
Verglichen mit der Propagandamaschiene die das 3. Reich bei den Olympischen Spielen anwerfen ließ ist das ja gar nichts.
Da sehe ich keinen Boykott-Grund.
Du kannst das dritte Reich nicht mit Heute vergleichen, nur weil Hitler Propaganda gemacht hat, gibt das keinem einen Freifahrtschein dies auch zu tun
Die wurden nicht abgelehnt sondern können während der Olympia-Wettkämpfe die Kopftücher nicht tragen und das betrifft nur Französinnen.
Ich finde es wirklich bedauerlich das Amnesty es nicht für nötig hielt die Vorschrift zu verlinken sondern nur schrieb das die gemacht wurde.
Die französische Delegation übernehme in diesem Zusammenhang eine Funktion des öffentlichen Dienstes und sei ebenfalls zur religiösen Neutralität verpflichtet - ähnlich wie Polizeibeamte oder Lehrkräfte. "Wer das Nationaltrikot trägt, repräsentiert Frankreich. Und der Staatsrat hat entschieden, dass die Laizität respektiert werden muss."
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/frankreich-olympische-spiele-hijab-100.html
Frankreich leitet die Olympischen Spiele-somit sind sie verantwortlich für die Eröffnung, dort ließen sie dieses LGBTQ Zeug zu, sind jedoch gegen Kopftücher. Für mich bedeutet das sie identifizieren sich nicht mit dem Islam(oder einem Teil von ihm)
Aber mit LGBTQ usw identifizieren sie sich
Und? Sie müssen sich auch nicht mit dem Islam "identifizieren". Und in Frankreich ist es nun mal untersagt den Hijab zu tragen. Ende der Geschichte! Was hat das nun mit LGBTQ zu tun?
Jedes Land entscheidet selbst was es will. Im Iran wirst du gleich um die Ecke gebracht, wenn das Kopftuch nicht richtig sitzt - um es mal überspitzt zu sagen. Besser da die nächsten Olympischen Spiele und dann ohne LGBTQ, weil die auch um die Ecke gebracht werden?
Also was ist dein Problem? Zu viel LGBTQ und zu wenig Hijabs? Wohnst du in Frankreich? Denn ansonsten kann es dir doch völlig egal sein?
Ja sollte man
und was schlimm ist ist dass sie ja sagen dass die angeblich für Vielfalt und jeden sind aber gleichzeitig wird Sportlerinnen mit Kopftuch verboten teilzunehmen. Da sieht man wieder diese Doppelmoral.
Welche Doppelmoral? Es ist den französischen Teilnehmern untersagt und das auch nicht ohne Grund. Das wissen die Teilnehmer doch eh vorher?! Also warum jetzt ein Trara draus machen?
Die französische Delegation übernehme in diesem Zusammenhang eine Funktion des öffentlichen Dienstes und sei ebenfalls zur religiösen Neutralität verpflichtet - ähnlich wie Polizeibeamte oder Lehrkräfte. "Wer das Nationaltrikot trägt, repräsentiert Frankreich. Und der Staatsrat hat entschieden, dass die Laizität respektiert werden muss."
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/frankreich-olympische-spiele-hijab-100.html
Der Skandal ist eher, daß die Busfahrer sich nicht in Paris auskennen, die Küche nicht sporttechnisch angemessen ist und das Wasser der Saine zu verschmutzt.
Die Sportveranstaltungen interessieren mich sowieso nicht, aber ich mochte immer die Eröffnungsfeiern. Dieses Jahr sind die Wettbewerbe noch langweiliger, weil eine große Sportnation fehlt, und die Eröffnung war, wie man so sagt, "nicht mehr feierlich".
Warum?