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Wenn das umgesetzt wäre, und ich an einem Abo interessiert wäre, würde ich mir sofort ein Messer kaufen.


Cringosaurusrex  10.08.2024, 09:58

Ich hoffe so ein Interesse liegt auch weiterhin nicht vor.

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Ich finde es gleich 2x Schwachsinnig, nicht nur weil jeder Idiot dann einfach das nächstbeste schlechtere Messer abgibt was er irgendwo rumliegen hat, sondern dass die Wahl dann auch noch auf Netflix gefallen ist, niveaulose Vorschläge bedingen wohl auch niveulose Schauspielkunst und Drehbücher.

Folgende Aktion wäre sinnvoller und zielgruppenorientierter:

- Aktion -

Ein tiefer gelegter AMG GT-4 gegen Heimreise und Informationen über andere Gefährder inklusive einem kostenlosen Togo-Gebetsteppich mit Mekka-Radar für seine Flugreise!

Diese Aktion ist NICHT für personen erhältlich welche die Deutsche Staatsbürgerschaft mit der Geburt erworben haben, dieses Angebot bezieht sich lediglich auf unsere geflüchteten Fachkräfte ;)

völlige realsatire. kann dir jeder doofkopf ein billigmesser vom tedi hinlegen um an ein netflix abo zu kommen.

also echt, so blöd kann doch keiner sein! die ganze welt lacht über uns, spätestens jetzt muss auch der blindeste gutmensch gemerkt haben warum.

Im Ernst jetzt? Diese strunz-naive Grütze ist alles, was denen dazu einfällt?

Und wer bitte definiert ab diesem Zeitpunkt, welche Messer als "gefährlich" einzustufen sind? Unbestreitbar wären zum Beispiel hochwertige Fleisch-, Fisch- und Tranchiermesser bei Missbrauch brandgefährliche Waffen. Bekomme ich also demnächst mein Netflix-Abo umsonst (immerhin rund 120,- Euro jährlich!), wenn ich eines meiner Küchenmesser (ca. 50,- Euro) aushändige? Mache ich doch gerne - ich habe genug davon! Kein schlechter Deal!

Bitte mal aufwachen: Nicht die Messer, Äxte oder andere Werkzeuge verüben von alleine Straftaten, sondern eine ganz bestimmte Gruppe gewaltbereiter Individuen, um die man sich mal verstärkt kümmern sollte. Ich selbst besitze über 60 Wurfmesser und einige Wurf-Tomahawks. Von diesen Sportgeräten ist jedoch noch keines jemals eigenständig und ohne mein Wissen losgezogen, um Straftaten zu begehen.

Anstatt also mal wieder eine Beruhigungspille zur Ablenkung des einfach gestrickten Fernsehkonsumenten zu verabreichen, liebe "Experten" der GdP, bitte bedenkt folgendes:

- Straftaten und Verbrechen waren schon immer verboten - ; die Gesetze sind bereits da!

Kein Straftäter lässt sich aber von irgendwelchen Richtlinien, Paragraphen, Verboten - oder einem Netflix-Abo (!!) - abschrecken! Wer das glaubt, der versenkt auch einen Goldschatz im Meer und markiert die Stelle mit dem Kreuz am Boot!

Hierzu mal ein paar kleine Anregungen:

Anstatt Werkzeuge und Sportgeräte zu verbieten, wäre es sinnvoller, einmal genauer darauf zu schauen, wer in unser Land kommt und zu welchem Zweck - wer sich bereits hier aufhält, und wer prinzipiell hier auch nichts weiter verloren hat.

Ein Blick nach Österreich: Dem unbescholtenen Bürger ist das Führen eines Messers in der freien Natur erlaubt, es gilt aber ein grundsätzliches Messer-Führungsverbot für eingereiste "Nicht-EU-Bürger". Die Ösis haben offenbar wesentlich besser verstanden, wo der Hase im Pfeffer liegt, schränken ihre Verbote ein und gängeln so zumindest nicht unnötig ihre Mitbürger.

Fazit: Verfolgt bitte gezielt Straftäter, aber keine unbescholtenen Mitbürger - keine Sportler und keine Werkzeugbesitzer. Damit wäre schon viel erreicht.

An Schwachsinn, Naivität und Hilflosigkeit wohl kaum noch zu toppen.....