Nahostkonflikt im christlichen Kontext

Agnos2  02.10.2024, 12:16

Was ist die Frage

PixiTheBrave 
Beitragsersteller
 02.10.2024, 12:18

Es gibt kein Fragezeichen. Es ist eine Diskussion, die alle Christen und Christinnen ermutigen soll, zu beten. Die Zeichen sind drastisch.

4 Antworten

Konflikte, Kriege und andere Auseinandersetzungen sind die "Früchte des Fleisches" nicht des Geistes, was echte Christen hervorbringen sollten, um Frieden, Wahrheit , Liebe und Einheit zu fördern. - Epheser 4:17-24 - 17  Deshalb sage ich und bezeuge es im Namen des Herrn: Lebt nicht mehr so weiter, wie die anderen Völker leben, ohne Sinn und Verstand. 18  Ihr Verstand ist verfinstert, und das Leben, das Gott gehört, ist ihnen wegen ihrer Unwissenheit und wegen der Gefühllosigkeit ihres Herzens fremd. 19  Da sie jedes moralische Empfinden verloren haben, haben sie sich einem dreisten Verhalten hingegeben, um gierig jede Art Unreinheit zu praktizieren.20  Ihr aber habt den Christus nicht so kennengelernt, 21  falls ihr ihn überhaupt gehört habt und durch ihn belehrt worden seid, so wie die Wahrheit in Jesus ist. 22  Ihr habt gelernt, dass ihr die alte Persönlichkeit ablegen sollt, die eurem früheren Lebenswandel entspricht und die durch trügerische Wünsche verdorben wird.23  Auch sollt ihr in der Einstellung, die in euch vorherrscht, immer weiter erneuert werden 24  und die neue Persönlichkeit anziehen, die nach Gottes Willen in wahrer Gerechtigkeit und Loyalität geschaffen worden ist.


PixiTheBrave 
Beitragsersteller
 03.10.2024, 11:51

Das ist eine sehr gute treffende Bibelstelle, die auf so vielen Ebenen auch für unsere eigenen Gesellschaften passt, für jeden einzelnen Menschen von uns. Die Aufforderung, umzukehren, betrifft die Situationen besonders, wo wir herausgefordert, beschimpft, provoziert und versucht werden, sie betrifft unser Verhalten uns selbst und anderen Menschen gegenüber, sie betrifft unsere Unterordnung unter Christus, sie betrifft unsere Reaktion im Konfliktfall im Straßenverkehr, in der Familie, auf der Arbeit, bei allem, was wir tun. Sie betrifft politische Ideologien, falsche Heilsversprechen, Massen, die verblendet dem Irrsinn nacheilen und dass wir das nicht tun sollen. Dass wir die Göttliche Ordnung nicht immer weiter zu verletzen haben. Wo u.a. Pastoren wegen der Wiedergabe der Heiligen Schrift mit einem der typisch Inhaltslosen Kampfbegriffe der Extremisten als „homophob“ schikaniert werden. ❕❕❕

Lieber Gott, leite uns bitte recht, gib uns Geduld, Mut, Kraft und Besonnenheit, Gesundheit und Mitmenschlichkeit, dass wir froh und gern als Deine Kinder Dir dienen und gefallen, dass wir leuchten, statt finster zu bleiben oder zu werden. In Jesu Namen bitten wir Dich und loben und preisen wir Dich. Amen.

Bei einer Diskussion soll man über unterschiedliche Meinungen sprechen, du möchtest aber für den Frieden beten.

Das ist völlig ok und notwendig, aber eine falsche Intention für eine Diskussion.


PixiTheBrave 
Beitragsersteller
 02.10.2024, 12:21

Als Umfrage oder Frage wäre es nicht geeignet. Man kann durchaus auch zu diesem Thema diskutieren, etwa, welche biblischen Stellen hier passen. Das steckt alles mit drin. „Bleibt in meiner Liebe.“ ist sowas, auch die Offenbarung ist es.

Ja, ich bete auch.

Die Situation ist von beiden Seiten verschuldet und beide Seiten haben sich über Jahrzehnte hinweg falsch verhalten.

Wichtig wäre vor allem mal, dass Israel eine neue Regierung bekommt, denn die jetzige israelische Regierung unter Netanjahu ist extrem rechts-nationalistisch und verschlimmert die Situation nur noch weiter.

Gegenangriffe provozieren unnötig die andere Seite und die Verweigerung einer Zwei-Staaten-Lösung durch Israel eskaliert die Situation ebenfalls noch weiter.


PixiTheBrave 
Beitragsersteller
 02.10.2024, 12:34

Das Problem besteht sehr deutlich darin, wen man wie kritisiert und wen auffällig so gut wie nie, bei unserer (vor fast vier! Generationen) Geschichte, aus der man folglich doch nicht so viel gelernt hat, wie oft vorgegeben.

Daoga  02.10.2024, 13:10

Die Zwei-Staaten-Lösung wurde von den Palästinensern wiederholt abgelehnt, weil sie sich leichtsinnig darauf verlassen haben, Israel kriegerisch besiegen und vernichten zu können, stattdessen wurden sie ständig noch weiter zurückgestutzt. Und was ist mit den ständigen Raketenangriffen auf Israel, sollen die etwa nicht provozieren? Unter diesen Umständen ist Israel auf eine konsequent agierende nationalistische Regierung lebensnotwendig angewiesen, eine Regierung aus Feiglingen und Weicheiern würde das Land in den Untergang führen.

PixiTheBrave 
Beitragsersteller
 02.10.2024, 12:36

Danke für jedes Gebet. Gott schütze Dich!

Wenn der Gott hinter Christus Frieden gewollt hätte, hätte er den Islam nicht hochkommen lassen dürfen. Der ist dort seit Mohammed die Schlange im Paradies gewesen. Vorher gab es in dieser Weltgegend viele Religionen und Sekten, nicht nur Judentum und Christentum, die alle so lala miteinander ausgekommen sind.


PixiTheBrave 
Beitragsersteller
 02.10.2024, 13:12

Gott hat angekündigt, dass das Christentum kein Heiteitei ist, auch nicht, dass es nicht angegriffen würde. Deswegen: Er taugt auch wirklich nicht als „Sündenbick“, sondern wir haben uns so zu verhalten, wie Er es von uns will, um Ihm zu gefallen, gerade in Krisen erkennbar besonders wichtig. Solange wir auf Erden sind, sind wir in Sünde=Trennung von Gott. Und durch den Christus wird uns die Hand gereicht, die wir zwar ausschlagen können, was aber fatal wäre. Wer in Bedrängnis standhält...

Daoga  02.10.2024, 14:43
@PixiTheBrave

Die andere Wange hinhalten funktioniert bei bösartigen Gegnern nicht, da wird man dann halt widerstandslos ausgeplündert und ermordet. Steht Gott auf Selbstmörder? Genau das ist es nämlich, sich gegen Unrecht nicht zu wehren, Selbstmord.

PixiTheBrave 
Beitragsersteller
 02.10.2024, 14:57
@Daoga

Unrecht ansprechen, wo es ist, haben Christen auch dem fiesesten Unrecht schon friedlich entgegengehalten. Man denke an von Galen, Bonhoeffer und die Weiße Rose. Das waren keine Kämpfer mit physischem Schwert und Pistole. Und die Nationalsozialisten waren kein putzig-hakenkreuztragender Trachtenverein.

Daoga  02.10.2024, 16:37
@PixiTheBrave

Was hat es ihnen gebracht, sie wurden umgebracht. Und wenn die Nazis nicht mit Waffengewalt beseitigt worden wären, sondern ihr Regime weiterbetrieben hätten, wäre heute wahrscheinlich jede christliche Kirche verboten und der Papst in Rom in "Schutzhaft" gestorben, ohne Nachfolger. "Echte" Christen (nicht die führertreuen Reichschristen) gäbe es nur noch als Verfolgte im Untergrund.

PixiTheBrave 
Beitragsersteller
 03.10.2024, 11:56
@Daoga

Was es ihnen gebracht hat, in dieser Welt das Leben zu verlieren? Wer um Yeshua willen sein (irdisches) Leben verliert, →der wird es (das ewige Leben) gewinnen.← Das hat es ihnen gebracht. 🙂 Und ob die Besatzung nun lupenrein die beste Antwort auf Onkel Adi ist...

PixiTheBrave 
Beitragsersteller
 03.10.2024, 12:01
@PixiTheBrave

„Reichschristen“ gab es übrigens nie, außer man meint die im 1871 gegründeten Dt. Reich lebenden Christen. Du meinst die „Deutschen Christen“, die haben außer dem Namen so gut wie alles über Bord geworfen gehabt.