Mögt ihr die Bundesjugendspiele?

Nein weil man dort bewertet und meistens von anderen Klassen runtergemacht wird weil die eine Klasse zum Beispiel am schlechtesten war und bei mir in der Schule wird zum Schluss gesagt welche Klasse am besten war und weil man in meiner Schule direkt ausgelacht wird wenn man etwas falsch macht

"Mögen"? - nö, nicht wirklich. Ich fand die eher ein bisschen albern.

Zu den Bundesjugendspielen sollte man plötzlich und ohne Vorkenntnisse so was wie Hürdenlauf, Kugelstoßen, Weitsprung oder Hochsprung (oder anderes) "können", und den Rest des Jahres hat man mit diesen Disziplinen nie auch nur Berührung gehabt.

Nutzlose Zeitverschwendung. Die meisten Jungs hätten viel lieber ein Fußballturnier gegen eine andere Schule ausgespielt, anstatt so sinnloses Zeug wie Kugelstoßen zu machen. So ab der 8. Klasse hab ich deshalb diese überflüssige Veranstaltung dann immer geschwänzt. Ist nie jemandem aufgefallen...
Da macht ein Wandertag noch mehr Spaß als die Bundesjugendspiele.

Nein ich habe die GEHASST, schlimmste Zeit in Sport jedesmal.

Meine Bewertung war immer unterirdisch weil ich in dem Alter bisschen klein und schmal war, dabei war ich nichtmal unsportlich. Aber wie soll ich einen SPER werfen und warum ist das wichtig???

Könnte mich schon wieder aufregen diesen Scheiß mitgemacht zu haben.

Sport sollte nicht benotet werden, das verdirbt den Spaß an der Bewegung.

Finde es nicht so gut. Die Idee hinter Sportunterricht (u. auch Bundesjugendspielen) ist gut: Jugendliche zu Bewegung bringen und Wettbewerg/Ehrzeiz etwas wecken/fördern.

Allerdings sind nicht alle gleich sportlich. Mädchen oft bevorzugter bewertet (statt komplett individuell den Bodytype oder die Sportlichkeit zu berücksichtigen, ein molliger junge hat es wahrscheinlich nicht leichter als ein sportliches Mädchen) und es ist eine der Schulfacharten (bei den Bundesjugendspielen dann am meisten in Erscheinung tretend) wo Mobbing am krassesten sich zeigen kann.

Zuletzt gewählt werden, beim Sport in Mannschaften. Schlechter sein und es unangenhem empfinden, wenn alle zugucken. (Bei Bundesjugendspielen dann noch mehr der Fokus auf den einzelnen Schülern die dann grad dran sind.)

Klar: Das ist keine "Ausrede" um damit komplett Schüler auf Sport verzichten zu lassen und sie einfach "in Ruhe" zu lassen. Aber ich habe den Eindruck, dass die Lehrerausbildung da nicht so gut ist wie es sein sollte - und gerade da viel mehr Fingerspitzengefühl erforderlich ist für die Fachlehrer ... um gewisse Situatoinen zu erkennen und es für Schüler mit Problemen angenehmer zu gestalten.