Migrantische Kinder in Schule und kindergarten
Hallo, ich denke der Fokus ist weit davon entfernt ein AFD blatt zu sein. Nach meiner Erfahrung sind die folgenden Schilderungen auch richtig. Was haltet ihr davon? Was seht ihr für Möglichkeiten ?und es würde mich freuen wenn auch Menschen mit migrationsvordergrund sich äußern
4 Antworten
Kennen wir leider nur zu gut. Darf man aber nicht offen ansprechen, sonst ist man gleich rechts. Leider wählen aber genug Leute die Parteien, die vor allem das Wegsehen und Schönbeten von Problemen beherrschen, Lösungen gibt es keine.
Man holt Millionen Menschen aus sehr problematischen Herkunftsländern ins Land und überlässt sie dann sich selbst. Natürlich werden diese Menschen nicht in den Nobelvierteln der Banker- , Finanz- und höheren Beamtenschickeria einquartiert, sondern in den Wohngegenden der normalen Leute, die man dann verächtlich als "Brennpunkte" verunglimpft und die Nase rümpft.
Mit den Problemen lässt man die Nachbarschaften dann allein. Viele Deutsche und Menschen mit länger zurückliegendem Migrationshintergrund ziehen weg, wenn sie können. Ist im Rhein-Main-Gebiet nämlich gar nicht so einfach, weil die Mieten so hoch sind, dass man sich das erst einmal leisten können muss.
Im Endeffekt kann man als Eltern nur versuchen, die eigenen Kinder bestmöglich zu Hause zu fördern und wenigstens das Schlimmste von den Kindern wegzuhalten. Schön ist das nicht. Und nein, wir sind keine Rechten. Wir wollen auch nicht in eine AfD-Hochburg fliehen.
Wir sind mit Multikulti aufgewachsen. Aber das war anders. Bei uns fuchtelte niemand mit dem Messer in der Straßenbahn.
Ja auch ich kenne multikulti aber die Zeiten haben sich geändert
Ja der Özdemir ist ja jetzt auch ein Nazi, weil er angesprochen hat, daß seine Kinder Angst vor Migranten haben. Ich gebe auf das ganze Gesülze - von wem auch immer - nichts mehr. Guckt euch die Welt an und findet eure eigene Meinung.
Ich kenne sowas ähnliches aus der Grundschule, in der meine Tante Rektorin war. Die musste sich auch manchmal sowohl von den (männlichen!) Kleinen, als auch von den Vätern dieser Kleinen unglaubliches anhören. Einmal musste die Polizei kommen, weil es im Lehrerzimmer eskalierte.
Focus hin oder her - solche Szenarien gibt es tatsächlich und diese Respektlosigkeiten sind erschreckend
Ich habe den Artikel gelesen und bin traurig, wie FOCUS das aufbereitet hat.
"Die Informantin hat gesagt...". Informantin. Wir reden von einer Erzieherin in einer Kita, nicht von der CIA, die geheime Infos aus einer supergeheimen Kita geschleust hat.
Ich finde einige Aussagen der Erzieherin auch etwas befremdlich. Wenn ausländische Kinder sich verbal nicht verständigen können, dann werden sie handgreiflich. Das stimmt. Das stimmt bei fast jedem Kind, egal welcher Herkunft es ist. In einer überwiegend "deutschen" Kita ist das nicht anders. Kinder können sich ja dann nur so irgendwie verständigen. Das liegt in der Natur der Sache und ist auch eine Entwicklungsphase.
Es gibt auch definitiv "Kleine Paschas", deren Eltern, insbesondere Väter, eine Sonderbehandlung wünschen. Es gibt diese kulturellen Diskrepanzen und Konflikte. Es gibt auch Familien, die dann bedrohlich daherkommen. In jeder Nuance gibt es die. Hatte ich selbst tatsächlich auch schon, aber genauso oft wie es ausländische Familien betraf, betraf es auch deutsche Familien. Der Rassismus schlägt da auch von "deutscher Seite" her zu. Solche... "Bitten" ... wie "Kann doch nicht sein, dass der kleine Türke irgendein Lied vorschlagen darf und Johannes muss wieder einstecken" begegnete mir häufiger als andersrum.
Meine Erfahrung ist, dass ausländische Eltern oft sehr bemüht sind. Meistens lernen sie nicht aktiv die Sprache, ermöglichen es aber ihrem Kind so gut es geht, die deutsche Sprache zu erlernen. Oft können wir die Eltern mit ins Boot holen, wenn wir daran appellieren, dass wir das Beste für ihr Kind wollen - so wie sie das auch wollen.
Ich finde den Artikel daher überzogen und zur Hetze aufpoliert. Die wahren Probleme in der Kita sind nämlich meistens nicht ausländische Kinder oder Familien.