Kommt es nach dem Tod zu einem langen luziden Traum?
Ist mit dem Jenseits vielleicht die endlos große Traumwelt gemeint?
Wenn wir etwas träumen, merken wir auch nichts davon, das wir gerade in unseren Betten liegen und bewegen uns durch irgendeine Umgebung, also das wir uns nur kurz in Jenseits aufhalten, anschließend in unserem Betten wieder aufwachen.
Wenn wir etwas träumen, kommen auch Träume vor, wo wir auf Verstorbene treffen.
Falls unser Universum unendlich ist, könnte sich die Traumwelt irgendwo in Universum befinden?
Ich hatte schon mal einen Traum gehabt, wo ich eine verstorbene Bekannte getroffen habe, sie hat gesagt, das es keine Paralleluniversen gäbe.
Wenn sich Wohnung A und Wohnung B ähneln:
- Wenn ich in Wohnung A (z.B. von 1981 - 2015) wohne, halte ich mich in der Traumwelt oft in Wohnung B auf.
- Wohne ich in Wohnung B (als Beispiel ab 2015), halte ich mich in der Traumwelt oft in Wohnung A auf.
Wieso? Kann es sein, das sich die Umgebung in der Traumwelt der aktuellen Situation in Leben anpasst?
Wenn man auf der Arbeit mit Arbeitskollege XY zusammenarbeitet und Arbeitskollege XY hat mal z.B. in Firma XY in Hamburg gearbeitet, das man sich in der Traumwelt mit Arbeitskollege XY in Firma XY befindet und man dort arbeitet.
Wenn man Nacht schläft und man träumt etwas, kann es auch vorkommen, das man auch davon träumt und somit etwas verarbeitet wird.
Was meint Ihr?
5 Antworten
Im luziden Traum bist du dir ja bewusst das du träumst und bist und das Gehirn ist ebenfalls aktiv in dem Zustand. Beim Tod aber ist definitiv keine Gehirnaktivität mehr.
Ich hatte schon mal einen Traum gehabt, wo ich eine verstorbene Bekannte getroffen habe, sie hat gesagt, das es keine Paralleluniversen gäbe.
Dir ist aber im nachhinein klar das es nur ein Traum war. Anders ist es bei Nachtodkontakten mit Begegnungen von Verstorbenen im Halbschlaf das fühlt sich viel realer an. Ich habe das selber so erlebt und ich bin nicht die einzige Nachtodkontakte sind keine Träume | Joachim Nicolay in „Sterbeforschung aktuell“ (youtube.com)
Wenn es wirklich ein Leben nach dem Tod geben sollte dann müsste es ein unabhängiges Bewusstsein geben und das würde sich dann wahrscheinlich sogar realer anfühlen wie das Leben hier ohne Gehirn und nur mit einem reinem Geistbewusstsein. Also eher umgekehrt meiner Meinung nach.
Kommt es nach dem Tod zu einem langen luziden Traum?
Ist mit dem Jenseits vielleicht die endlos große Traumwelt gemeint?
Soweit ich das richtig verstehe, setzt einen Traum zu erleben irgendwo auch eine Hirnaktivität voraus, doch wenn erst einmal der Hirntod eingetreten ist, ist das eigene Gehirn inaktiv und bleibt es auch - ja mehr sogar, es wird zersetzt, wie alles andere im Körper auch. Von daher, wenn es einen Traum nach Eintritt des Hirntodes zu erleben gibt, dann mit Sicherheit nicht wegen dem, was man im Leben vor Eintritt des Hirntodes als das eigene Gehirn aus einer materialistischen Sichtweise heraus gesehen hat.
Wenn Träume messbar im Gehirn stattfinden, wo, wie sollten sie denn ohne Hirn stattfinden?!
Das ist pure Spekulation, Wunschdenken, durch nichts konkret belegt. Ich würde sowas nicht mal prinzipiell ausschließen, aber wenn es sowas geben sollte, müsste das völlig anders funktionieren, nicht an Dinge wie Träume zu Lebzeiten usw. gebunden. Sozusagen auf uns völlig unverständliche "zeit- und raumlose" Weise.
Vielleicht könnte die endlose Traumwelt das Jenseits sein, wo alles möglich ist:
- in Charaktere aus Computerspielen und Filmen schlüpfen (Im Traum sind wir in einen Charakter geschlüpft und sitzen nicht wie in Echt am Computer, wenn wir von einen Computerspiel träumen)
- Fliegen
- Weltraum erkunden
- Wir nehmen keine Nahrung zu uns, da wir dort keine Lebensmittel zu uns nehmen brauchen.
- Auf Toilette gehen müssen wir auch nicht
- An all unsere vergangene Leben erinnern (Wenn sich ein Muster wiederholt, aber etwas abweicht, das wir es mit ähnlichen Dingen nachspielen)
usw.
Wie fändest Du die Möglichkeit, das wir in der endlosen Traumwelt alle angefangenen Muster zu Ende bringen (verarbeiten), bevor wir ein neues Leben beginnen?
Wie fändest Du die Möglichkeit, das es in der Traumwelt (Jenseits) auch ein Gott existiert, der auch unsere Realität erschaffen hat, wo wir immer in einem neuen Körper schlüpfen, sobald es 6 oder 7 Jahre alt ist und wir in neuen Leben als 6 oder 7jährige in Bett aufwachen?
Das ist 111%ig Spekulation, Glaubenssache. Und nochmal: Wir kommen mit unseren Spekulationen nicht über diese Dinge hinaus, die wir jetzt kennen.
Ein einfaches Beispiel, trifft nicht so ganz, was ich sagen wollte, aber zeigt schon die Richtung: Darstellung eines 4D-Würfels in 3D, genauer sogar nur 2D, es ist unmöglich, dies "echt" 4D darzustellen in unserer Welt.
Nee, wenn Du tot bist, zräumdt Du nix mehr.
Ich glaube nicht, dass es nach dem Tod zu weiteren imaginären Reisen kommt, da da wesentliche Grundlagen nicht mehr erfüllt sind. Gehirn, Nervensystem, eigene Geschichte, Unterbewusstsein, Psyche,... Das existiert dann nicht mehr. Aber es ist trotzdem unfassbar, dass wir uns in einer anderen Welt befinden, wenn wir träumen. Zukunft, Vergangenheit, Sehnsüchte, Wünsche, Ängste. Eine unglaublich riesige Fantasiewelt, die mit etwas Übung sogar gesteuert werden kann.
CatsEyes
Wieso wird dann von Jenseits gesprochen? Wieso merken wir in unseren Träumen nicht, das wir gerade in Bett liegen und spüren z.B. nicht das wir mit dem Kopf auf dem Arm liegen?