Ist die Ehe eine Art Kommunismus?

Velbert2  24.08.2024, 23:58

Was für eine gesellschaftliche Regulierung gab es denn früher? Eine arrangierte Ehe gab es bestenfalls in der Oberschicht, beim Adel oder unter Kapitalisten wie Großgrundbesitzern.

Ickicik 
Beitragsersteller
 25.08.2024, 00:00

Arrangierte Ehen gab es auch in der Mittelschicht und teilweise auch in der Unterschicht.

9 Antworten

Nein, es wird für euch Incels keine Frauenlotterie geben. Lernt endlich, Frauen als Menschen und nicht als Objekte oder Güter zu betrachten! Steigert übrigens auch enorm die Chance auf eine Partnerschaft...


Ickicik 
Beitragsersteller
 24.08.2024, 23:59

Keine Ahnung was du meinst. Habe nirgends sowas geschrieben.

Velbert2  25.08.2024, 00:01
@Ickicik

Und? Wenn die Frau das gar nicht will, was Du vorschlägst? Was ist dann?

HappyMe1984  25.08.2024, 00:10
@Ickicik

Doch, letztendlich hast du genau das geschrieben. Du findest es ganz schlimm, wenn Männer keine Frau "abbekommen", obwohl sie wollen. Genau das ist Incel-Ansicht. Und wenn du mal weiter darüber nachdenkst, dann degradierst du damit eben Frauen zu einem Gut, was gerecht verteilt werden soll, wo jeder Mann ein Recht drauf haben soll. Wodurch du sie nicht mehr als Menschen betrachtest, denn auf andere Menschen kann niemand einen Anspruch haben.

Ah... Incel-Gequatsche vom Feinsten :D

Das ist absoluter Blödsinn hoch 3. Es gab noch nie eine solche Form der Selektion. Schwachköppe, Nerds und Unsinnredner haben auch vor 40 Jahren keine Frau abbekommen.
Bisschen weniger Unsinn reden, raus aus dem PC-Mief-Zimmer. Etwas mehr Kultur, freundlicher sein und aufgeschlossen. Dann wird es auch was mit einer Partnerschaft.


Ickicik 
Beitragsersteller
 24.08.2024, 23:56

Inwiefern? Das hat die Gesellschaft noch in den 50ern gedacht. Ich sehe da kein Incel Gequatsche.

Velbert2  25.08.2024, 00:04
@Ickicik

Aber auch damit gab es keine "gesellschaftliche Regulierung" von Männern und Frauen. Bestenfalls war die Scheidung schwieriger als heute.

Merkur112  25.08.2024, 00:07
@Ickicik

Nein, hat sie nicht. Die jungen Leute damals sind in die Tanzcafés gegangen oder haben einander in der Schule / Nachbarschaft / Urlaub kennen- und dann auch lieben gelernt.
Es war schon immer so und immer war es gleich. Nicht jeder kam zum Zuge.

Die Ehe geht man freiwillig ein - der Kommunismus wird einem aufgezwungen…


Ickicik 
Beitragsersteller
 24.08.2024, 23:57

Nein, die Ehe ging man freiwillig ein, aber man kam aus ihr nicht mehr raus. Frag mal deine Großmutter wie das vor dem Individualismus war.

ChrisGE1267  25.08.2024, 00:05
@Ickicik

Meine Grossmutter ist vor 49 Jahren gestorben, daher kann ich sie nicht mehr befragen. Sie war aber zuvor 51 Jahre verheiratet, und mein Grossvater hat sie nach ihrem Tod täglich 18 weitere Jahre auf dem Friedhof besucht - die Ehe kann also nicht wie Kommunismus gewesen sein: dem weint nach jedem Ende kein Mensch eine Träne nach…

Ich wüsste nicht, was das alles mit Kommunismus zu tun haben sollte.

Ganz abgesehen davon, dass das sowieso nicht stimmt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ickicik 
Beitragsersteller
 24.08.2024, 23:57

Verteilung der Partner, Regulierung des Datingmarktes.

Velbert2  24.08.2024, 23:59
@Ickicik

Wie sollte so etwas funktionieren? Wie kann man volljährige Menschen zu so etwas zwingen?

Nicht deine Ausführungen, sondern das gemeinsame Wirtschaften und die Vergemeinschaftung des Eigentums tragen in einer Ehe und Familie kommunistische Züge. Nicht umsonst gilt diese Lebensform im sozialrechtlichen Sinn als "Bedarfsgemeinschaft".