Habeck und Wärmepumpen?
Habeck ( GRÜNE) hat eine Firma besucht, die Wärmepumpen herstellt. Habeck meinte, jetzt wäre der richtige Zeitpunkt, Wärmepumpen zu installieren.
Ihm scheint aufgefallen zu sein, dass der Absatz von Wärmepumpen massiv nach unten geht und wahrscheinlich Kurzarbeit in dieser Firma ansteht.
Wärmepumpen verbrauchen viel Energie und sind teuer. Viele können sich eine Wärmepump gar nicht leisten. Es ist ja nicht mit dem Kauf von einer Wärmepumpe getan. Die Montage kostet Geld, hohe Lohnkosten. Mitunter müssen Heizkörper und Leitungen ausgetauscht werden. Da kommen ordentliche Summen zusammen mit denen einige gar nicht rechnen, geschweige denn , bezahlen zu können..
Freilich hat man werbewirksam bei diesem Besuch eine Familie vorgestellt, die eine Photovoltaikanlage auf dem Dach hat und eine Wärmepumpe installieren liess. Die lobte diese Einrichtung, wie zu erwarten war.Eine Familie die es sich eben leisten kann.
So soll den Bürgern vermittelt werden, wie einfach es ist, sich eine Wärmepumpe anzuschaffen Trick 17 von Habeck (GRÜNE).
3 Antworten
"Wärmepumpen verbrauchen viel Energie" - Das stimmt. Aber Gas- oder Ölheizungen verbrauchen deutlich mehr Energie.
Erst mal muß man bei der Diskussion Alt- und Neubau auseinanderhalten. Im Neubau muß eine Wärmepumpenheizung nicht teurer sein als eine fossile Heizung. Das meiste an Ausstattung wird ja bei beiden Heizungsarten gebraucht. Fußbodenheizung ist im Neubau Standard, egal wie die Wärme erzeugt wird. Die Wärmepumpe selbst ist teurer als eine Gas- oder Öltherme, dafür braucht kein Gasanschluß oder Öltank installiert zu werden, keine Abgasführung. Im Betrieb entfallen die Prüfungen der Tanks und die Abgasmessung.
Im Altbau ist das schwieriger und vom Zustand der aktuellen Heizung abhängig. Wenn aber sowieso gedämmt wird und die Fenster erneuert werden, sinkt der Wärmebedarf des Hauses. Damit ist die installierte Heizfläche für die bisherige Heizung völlig überdimensioniert. Das ermöglicht den Betrieb mit niedrigerer Vorlauftemperatur, was der Wärmepumpe zugute kommt.
Ich habe seit ca. 15 Jahren eine Wärmepumpe, und bin in jeder Hinsicht sehr zufrieden damit.
Es kommt immer auf den Zustand der Immobilie an. Wenn die Fenster in Ordnung sind, müssen diese natürlich nicht erneuert werden.
Ich sagte nicht, dass gedämmt werden muss. Ich sagte: "wenn sowieso gedämmt wird". Das ist ein Unterschied.
Eine vernünftige Planung ist für den Erfolg jeder Maßnahme entscheidend. Das betrifft Wärmepumpen ebenso wie andere Installationen.
In Berlin hat man an großen Wohnblocks die Fassaden gedämmt in der Hoffnung, dass damit die Heizkosten gesenkt werden .
Man hat einen Zeitraum von 2 Jahren überprüf, was die Heizkosten angeht Die Ersparnis steht in keinerlei Verhältnis zu den Kosten der Fassadendämmung
Diese Geschichte habe ich genau anders herum gehört.
Die sanierten Häuser sollen alle mindestens
erreichen, einige Gebäude auch
energie-fachberater.de/sanierungsstory/junkerei...
Schon 30 Sekunden, nachdem Familie Kern den Innenhof der historischen Hofreite betreten hatte, stand die Entscheidung fest: Wir sanieren dieses Fachwerkhaus zum
Kann nur das berichten, was ich über diese Sanieurngsmassnahme gelesen habe..
was ich über diese Sanieurngsmassnahme gelesen habe..
Prima, die Quelle hier einzustellen kann ja kein Ding der Unmöglichkeit sein.
Keine Ahnung was deine Frage ist, aber natürlich sollen die Bürger zum Kauf von Wärmepumpen animiert werden, wenn sie eine neue Heizung brauchen. Eine Gasheizung ist günstiger in der Anschaffung, aber die Frage ist ja, ob man sich bei der zukünftigen Co² Bepreisung und den globalen Krisen noch langfristig Gas leisten kann? Und die Geschichte, dass irgendwann 65 % grüner Wasserstoff durch deine Gasleitung fliest, ist ein Märchen der FDP, von Politikern die selbst zu Hause schon längst eine Wärmepumpe haben. Das wird nicht passieren. Von daher, ist die Wärmepumpe sehr häufig die bessere Alternative. In den Niederlanden beispielsweise, ist sie schon über 15 Jahre Standard. Auch in Skandinavien ist sie mittlerweile weit verbreitet. Auch ohne Habeck.
Schau mal wienviele Altbauten wir in Deutschland haben. Einen Vergleich mit den Niederlandnen oder Skandinavien anzustellen, hinkt.
Bei Neubauten mag eine Wärmepumpe passen. Bei Altbauten kann so eine Überlegung finanziell schnell ad acta gelegt werden, wenn man die Kosten ermittelt . Es ist nicht nur die Anschaffung de rWärmepumpe Diese muss installiert werden, Da fallen hohe Lohnkosten an Evtl. müssen neue Heizkörper beschafft und montiert werden. Auch Leitungen ausgetauscht Ein Rattenschwanz an Kosten.
Da heisst es, dass diese Vorhaben mit 30 -70 % finanziell unterstützt werden Wer bekommt denn den höchsten Prozentsatz ?
Schau mal wienviele Altbauten wir in Deutschland haben.Hoteleinsturz in Kröv: "Null Risiko im Bauwesen gibt es nicht"
tagesschau.de/inland/regional/badenwuerttemberg/swr...
Das eingestürzte Haus in Kröv soll eine jahrhundertealte Bausubstanz gehabt haben, es wurde in den Achtzigerjahren aufgestockt. Ein Experte erklärt, warum der Umbau eines
Da wurde eine Frau im Auto von einer abfallenden Fassadenplatte aus Beton erschlagen.Da stellt sich die Frage, warum konnte sich die Platte trotz Verankerung überhaupt lösen ?
Es wird ja vorgeschrieben wie die Verankerung beschaffen sein muss. Wie diese zu befestigen ist.Auch die Güte des Betons wird festgelegt und beim Hersteller Proben genommen..
Da werfen sich dann Fragen über die Ursache auf. War die Verankerung richtig dimensioniert ? Die Verarbeitung korrekt ? Die Betongüte ( Härte) ausreichend ? usw.Alles was da passiert hat eben auch einen Grund.
Bei einem alten Haus wie in Kröv soll es eine Jahrhunderte haltende Bausubstanz gegeben haben. Das kann zutreffen, solange an dem Haus nichts geändert wird.Es gibt genug solcher Häuser die noch älter und trotzdem stabil sind.
Wir haben. in unserer Stadt ein Viertel mit vielen Fachwerkhäusern die teilweise 300 Jahre und älter sind.
Die Frage ist eben auch, welche Last die vorhandene Bausubstanz trägt, wenn man aufstockt ? Welche technischen Massnahmen müssen ergriffen werden, um die Staatssicherheit zu gewährleisten ? Beispielsweise Stahlkonstruktionen, um Lasten abzufangen.
Ich habe daran Zweifel, dass dies ausreichend bei der Aufstockung berücksichtigt wurde. Schliesslich ist das auch ein Kostenfaktor.
Es werden auch Fehler von Gutachtern/Sachverständigen gemacht.. Ein Beispiel aus eigener Erfahrung. An einer Hanglage soll ein Haus gebaut werden. Es wurde ein Bodengutachten erstellt und dieses sagte, dass keine zusätzlichen Massnahmen am Hang erforderlich sind. Also wurde ausgekoffert und eine Bodenplatte hergestellt 2 Wochen später gab es einen Starkregen der den Hang abrutschen liess und die Bodenplatte völlig unter sich begrub. Die Bodenbeschaffenheit bestand überwiegend aus Lehm .Das hätte der Gutachter berücksichtigen müssen..
Schliesslich.musste der Bauherr eine Stützmauern am Hang erstellen lassen, was freilich diese Baumassnahme um einiges verteuerte. Diese Stützmauer hätte im Gutachten aufgeführt werden müssen..Auch das Bauamt gab aufgrund des Gutachtens die Baugenehmigung.
Es kommt eben auch auf die fachliche Kompetenz eines Gutachters an und diese ist nicht in jedem Falle gegeben.
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Lange Rede kurzer Sinn, die Standsicherheit älterer Gebäude ist zweifelhaft?
naja, das sind immer diese "Vorzeigefälle", mit denen man versucht, den Bürgern vorzugaukeln, dass jeder dies kann - ist doch leicht zu durchschauen
was war denn bedeutend an seiner Aussage bei seinem Besuch bei diesem Hersteller (ich glaube es war Stiebel Eltron) : nichts oder ?
ich habe früher in einer Firma gearbeitet, die viele Geschäfte mit Kunden in den USA abwickelte : war eine Zahlungserinnerung fällig, so wurde sie stets mit dem Hinweis versehen, dass der Dollar-Kurs gegenüber der D-Mark jetzt gerade sehr günstig sei und man den Kunden auf diesem Umstand hinweisen möchte - das wurde hineingeschrieben, egal ob es stimmte oder nicht - genauso sind die Worte von Habeck zu verstehen
Habeck (GRÜNE) sagte, "jetzt sei der richtige Zeitpunkt eine Wärmepumpe anzuschaffen ".Für einen der 20 000 Euro im Monat absahnt sicher kein Problem, für den ist jeder Zeitpunkt richtig.
Es müssen die Fenster erneuert werden, es muss sowieso gedämmt werden ?
In Berlin hat man an großen Wohnblocks die Fassaden gedämmt in der Hoffnung, dass damit die Heizkosten gesenkt werden .
Man hat einen Zeitraum von 2 Jahren überprüf, was die Heizkosten angeht Die Ersparnis steht in keinerlei Verhältnis zu den Kosten der Fassadendämmung.
Nach einer gewissen Zeit muss die Fassadendämmung erneut werden und da fallen erneut Kosten an.