Fühlt ihr euch auch unwohl, wenn ihr direkt oder indirekt mit einem anderen Geschlecht assoziiert werdet?
Die obige Frage ist ausschließlich an Cis-Menschen gerichtet. Bei mir ist es zum Beispiel so, dass ich völlig zufrieden bin, ein Mann zu sein. Mein Vorname ist allerdings nicht allen Deutschen bekannt, sodass ich manchmal als „Frau …“ angeschrieben werde. Dabei fühle ich mich extrem unwohl, obwohl es eigentlich eine Kleinigkeit ist.
Ein anderes Beispiel: Wenn mir gesagt wird, dass ich Gemeinsamkeiten mit einer Person habe, die aber zufällig weiblich ist, fühle ich mich auch unwohl. Geht es euch auch so?
15 Antworten
Nein, mir ist das egal.
ich bin klein, dünn habe lange haare und bin zierlich - daher werde ich ständig als „weiblich“ bezeichnet was mir völlig egal ist.
ich bin unzufrieden damit ein menschzu sein, da kommt es mir auf das geschlecht nicht an
Passiert in der Regel nicht.
Mein erster Freund hat mir mal gesagt ich würde wie ein Mann laufen, aber was weiß der schon...?! So läuft man halt, wenn man flache Schuhe trägt. Und man muss auch nicht demonstrativ Arsch und Hüften schwingen, nur damit irgendein Kerl das geil findet!
Ich find es eher nervig.
In der 7. Klasse hatte man mich mit der weiblichen Form meines Namens registriert. Musst ich bei jedem Lehrer separat korrigieren lassen.
Als ich noch lange Haare hatte, wollte man mich mehr als einmal dem Männerklo verweisen. Und die Polizei hat mich permanent als Junkie verdächtigt.
Nachvollziehen kann ich das schon. Heutzutage beschwert man sich aber ja schon wenn man als bärtiger Markus für männlich gehalten wird.
Wobei das im Ausland anders sein kann. Simone und Andrea sind in Italien männlich!
Nein. Das Problem kann ich nicht nachvollziehen - weder mit der falschen Anrede noch mit der Assoziation.
Ich fände es schön, wenn jeder ohne Rücksicht auf Geschlecht, Hautfarbe, Religion, Herkunft, oder Titel, als Mensch gesehen würde!