Droht ein neues Wettrüsten

4 Antworten

Wird folgen, unausweichlich,

Natürlich es wird auf der ganzen Welt aufgerüstet. Deutschland bekommt Raketen und Marschflugkörper aus Amerika und gleichzeitig wird momentan in der Pfalz das größte Militärspital für die U.S.-Army gebaut. Ende 2027 soll es fertig sein.

Wie drohen?

Europa, Russland, China und die USA rüsten seit dem Ukrainekrieg extrem auf.

Selbst Deutschland hat schon 10 Mrd nur für die "nukleare Teilhabe" ausgegeben. Also Kernwaffen.

Wenn das keine Aufrüstung ist, dann weiß ich auch nicht.


Timpi0 
Beitragsersteller
 16.07.2024, 20:47

Ein wettrüsten dem kalten Krieg gleich, war das bislang nicht

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Tja, willkommen in der Realität. Man glaubte Jahrzehnte, wenn ich niemand was böses will, tut der mir auch nichts... Putin hat die Naivität dieser Denke vor Augen geführt. Putin hat seit 2014 massiv aufgerüstet. Und es funktioniert nunmal dummerweise so: Sobald ich bei der Verlust/Gewinn-Rechnung, eine realistische "Positiv-Rechnung" sehe, wird es immer einen geben, der seiner "Forderung" mit Gewalt nachdruck verleiht. Wer weiß, da hole ich mir nur eine "Blutige Nase", wird es nicht versuchen und eher auf Diplomatischem Parkett unterwegs sein.

Dieses "Wettrüsten" hatten wir schonmal - führte damals in den Bankrott der Sowjetunion und dem Zerfall des Ostblocks. Und Putins Probleme mehren sich. Mitunter schrillen bei den Russischen Ökonomen die "Alarmglocken", daß, wenn keine Lösungen gefunden werden, die Außenstände für die Importe für die (Rüstungs-)Industrie, ab Jahresende, nicht mehr beglichen werden können. Abgesehen davon, daß eine komplette Rüstungsindustrie keine Nachhaltige ist und einzig einen Kunden hat - den Staat und damit das eigene Volk, daß die Steuern dafür aufbringen muß... Sieht man ja auch an der sich ändernden Steuerpolitik. Sieht man daran, daß Invaliden an die Front gekarrt werden und als Invaliden-Armee verheizt werden (für die Wirtschaft "taugen" Sie nicht mehr und müßten vom Staat "durchgefüttert" werden, was kosten bedeutet) und letztlich sich immer mehr Berichte mehren, daß Tote als vermißt geführt werden, um Abfindungen usw. für die Hinterbliebenen zu "sparen". Und, daß das "Zugpferd" der Russischen Wirtschaft, Gazprom, daß erste mal in der Firmengeschichte Verluste eingefahren hat, und das gleich in Milliardenhöhe - aber nicht Rubel... - verschärft auch auf der Einnahmenseite die Situation - statt Gazprom noch mehr zu "melken" muß der Staat nicht nur zurück rudern, sondern im Gegenteil sogar noch stützen...