Die Elternkrise-Sind die Eltern schlimmer als alle Boomer?
In den letzten Jahren haben wir viel über die „Boomer“ gehört – die Generation, die angeblich für die Probleme unserer Zeit verantwortlich ist. Doch während wir auf die Alten zeigen, blenden wir eine weit größere Gefahr aus: die jetzigen Eltern! Diese Generation hat sich in ein selbstgewähltes Biedermeier zurückgezogen, verpasst die Entwicklungen der Welt und gibt ihre Leistungsfeindlichkeit an ihre Kinder weiter. Es ist an der Zeit, diese Missstände beim Namen zu nennen!
Immer mehr Eltern entscheiden sich für Teilzeitarbeit, um mehr Zeit mit ihren Kindern zu verbringen. Ein edles Motiv, könnte man meinen. Doch der Preis ist hoch! Laut Statistiken arbeiten über 50% der Eltern in Teilzeit – und das hat Folgen. Diese Teilzeitarbeit führt nicht nur zu einem Rückgang der finanziellen Ressourcen, sondern auch zu einem gefährlichen Mindset: Die Bereitschaft, sich anzustrengen und Leistung zu erbringen, schwindet. Statt den eigenen Kindern ein Vorbild in Sachen Ehrgeiz und Engagement zu sein, flüchten sich viele Eltern in den gemütlichen Alltag, während sie im Hintergrund die Welt weiter dreht.
Wir finanzieren unzählige Studenten, die oft ohne klaren Plan und ohne echte Motivation an die Universitäten strömen. Statistiken zeigen, dass über 30% der Studierenden ihr Studium nicht abschließen oder in Berufen landen, die nichts mit ihrem Studium zu tun haben. Das Ergebnis? Ein riesiger Pool an Fachkräften, die keinen Mehrwert für unsere Gesellschaft generieren. Und warum? Weil sie von ihren leistungsscheuen Eltern nicht die nötige Motivation und den Ehrgeiz mit auf den Weg bekommen haben.
Stellt euch vor, Ihr lebt in einem Land, in dem niemand mehr anpackt, niemand mehr bereit ist, für seine Träume zu kämpfen. Ein Land, in dem die Menschen sich in ihre eigenen vier Wände zurückziehen und auf die nächste Netflix-Serie warten, anstatt aktiv an der Gestaltung ihrer Zukunft zu arbeiten. So sieht die Realität aus, die die jetzigen Eltern ihren Kindern hinterlassen. Es ist ein Erbe der Leistungslosigkeit, das nicht nur die individuelle Zukunft, sondern die gesamte Gesellschaft gefährdet. Das ist das moderne Biedermeierleben der Vorstadteltern!
Es ist höchste Zeit, dass diese Eltern aufwachen! Sie sollten Seminare und Therapien besuchen müssen, um ihre Lust auf Leistung zurückzugewinnen. Es gibt zahlreiche Programme, die helfen, die eigene Motivation zu steigern und das Bewusstsein für die Verantwortung, die man gegenüber seinen Kindern hat, zu schärfen. Wir müssen den Eltern klarmachen, dass sie nicht nur für sich selbst, sondern auch für die nächste Generation Vorbilder sein müssen.
Natürlich werden Kritiker sagen, dass es wichtig ist, Zeit mit den Kindern zu verbringen und dass nicht jeder Erfolg an der Leistungsbereitschaft gemessen werden kann. Aber das ist der Trugschluss! Die besten Lektionen, die Kinder lernen können, sind die, die sie durch das Vorbild ihrer Eltern erhalten. Ein engagierter Elternteil, der hart arbeitet und für seine Ziele kämpft, sendet eine klare Botschaft: Erfolg ist anstrengend, aber lohnenswert!
Es ist an der Zeit, dass wir die jetzigen Eltern zur Verantwortung ziehen. Sie sind es, die die Weichen für die Zukunft ihrer Kinder stellen. Lassen Sie uns gemeinsam dafür kämpfen, dass sie aus ihrem Biedermeier ausbrechen und sich wieder auf das Wesentliche konzentrieren: Leistung, Ehrgeiz und ein erfülltes Leben. Denn in einer Welt, die sich ständig verändert, können wir uns keine leistungsscheue Generation leisten
7 Antworten
Ich finde du solltest:
- aufhören um diese Uhrzeit schon Alkohol zu trinken.
- aufhören, um 14:00 Blubbertexte zu verfassen
- und statt dessen verdammt noch mal etwas arbeiten!
Kann man bitte mal aufhören immer die GenZ (oder jetzt ausgeweitet auf deren Eltern) anzufeinden? Ihr Boomer seid nicht die einzigen auf der Welt.
Wahrscheinlich wärst Du auch nicht derart menschenfeindlich und verbittert wenn Deine Eltern Dir mal genug Aufmerksamkeit gewidmet hätten und Du beneidest es jetzt leider statt es zu beglückwünschen, dass das Kindern zunehmend wieder zuteil wird.
Man entschuldige, dass ich mich wiederhole !
Kinder sind Spiegelbild und Visitenkarte ihrer Eltern. Manchmal ist das erschreckend.
Erziehung findet ausschließlich durch das vorgelebte Beispiel statt. Alles andere ist Dressur. Oder, wie Karl Valentin es sagte: "(Aktive) Erziehung ist völlig überflüssig. Die Kinder machen uns doch eh alles nach."
Das ist nicht nur eine Elternkrise sondern auch eine Krise des Wertesystems der Gesellschaft. Aber der "Schweinezyklus" wird schon dafür sorgen, dass sich das wieder ändert.
Würdest du den Elternführerschein einführen?
Seminare und Therapien - das klingt mir sehr nach Gehirnwäsche à la Scientology - und wer soll das durchführen (die Rückkehrer aus Brüssel - ei wei!!) und wer finanziert das ?
ein solcher Ansatz ist falsch
der Staat muss dafür sorgen, dass Leistung sich allgemein für die Arbeitnehmer lohnt - tatsächlich ist unser Staat aber dabei, die Einkommen durch noch mehr Steuern und Sozialabgaben zu belasten, während das Leben immer mehr künstlich verteuert wird - früher konnte man, wenn fleißig aber sparsam, ein Haus bauen oder eine Wohnung kaufen - das ist schon lange vorbei und auch das Wohnen zur Miete wird immer teurer und das Angebot immer spärlicher
immer weniger Netto, immer mehr Steuern, Sozialabgaben und Bußgelder, klar, hat keiner mehr Bock oder erwartest du da etwas anderes ?
Gäbe es die DDR noch, wärst Du wohl Blockwart geblieben!
Wie kommst Du, TitanDerTitan dazu, anderen in Deinem Größenwahn Vorschriften zu machen?
Deshalb müssen wir die Elternkrise endlich angehen!