Daniel 12. 2 Und viele, die im Staub der Erde schlafen, werden aufwachen: die einen zum ewigen Leben und die anderen zur Schande und zu ewiger Verachtung.
Wie meint er das? Ist das gleichbedeutend wie Jesus Aussage in Johannes 5:28,29?
6 Antworten
Ja, die Stellen gleichen sich. Doch das wichtigste für uns Lebende ist dieses Wort:
„Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat.“
Johannes 3:16 SCH2000 https://bible.com/bible/157/jhn.3.16.SCH2000
Die Entscheidung kommt noch (Offb.20,5.12-15).
Wie Theophilus schon erklärte, werden Böse erst gar keine Auferstehung haben. Die Ungerechten, die Verstorbenen, die nie etwas von Jesus und seinem Loskaufsopfer gehört haben, aber die die Erfahrung der Auferstehung gemacht haben, werden ,,von Gott Belehrte sein." Das heißt mit anderen Worten, daß die Gerechten ein riesengroßes Werk der Belehrung vor sich haben.
Diese Ungerechten hatten eine Auferstehung, weil Gott etwas Gutes in ihnen sah. Jetzt kommt es auf ihre Entscheidung an. Auf jeden Fall können wir uns auf die Liebe, Barmherzigkeit und Gerechtigkeit unseres Gottes JHWH verlassen.
Es kann aber sein, daß die belehrten Ungerechten trotzdem nicht Jesu Loskaufspreis annehmen wollen.......dann trifft sie der zweite Tod, ,,zur Schande und zu ewiger Vernichtung". Denn Jesus Christus hat sein Leben gegeben, damit wir leben können! Das ist so ein zentraler Punkt für uns alle! Nicht nur für heute! Für alle Ewigkeit!
Dann kommt jedoch noch am Ende der 1.000 Jahre das Jüngste Gericht, wo Gott zulassen wird, daß der für kurze Zeit befreite Satan noch einmal Terror gegen Gott inszenieren wird und wie es in der Bibel steht, geht ihm eine große Anzahl von Menschen auf den Leim. Seine Verführungskünste werden raffinierter, bösartiger sein als sie jetzt schon sind, denn die Menschen werden ja dann vollkommen sein wie Adam und Eva damals, werden aber auch gewarnt sein. Er hatte 1.000 Jahre Zeit, sich die schlimmsten Sachen auszudenken.
Daniel 12:2 beschreibt die Situation: Viele der Auferstandenen werden zur Zeit des jüngsten Gerichts deshalb nicht im Buch des Lebens stehen qq. - die Vielen kommen mit Satan in die ewige Vernichtung zur ewigen ,,Schande und ewiger Verachtung ".
Daniel 12:2 beschreibt die Situation: Viele der Auferstandenen werden zur Zeit des jüngsten Gerichts deshalb nicht im Buch des Lebens stehen qq. - die Vielen kommen mit Satan in die ewige Vernichtung zur ewigen ,,Schande und ewiger Verachtung ".
Ich fragte nicht Dich, sondern Stine.
Aber: WER sind die "im Staub Schlafenden", und wie passt das mit der von DIR und anderen propagierten unsterblichen Seele zusammen?cheerio
Das sind die Menschen, worin die lebende Seele ist. Lies deine ZJ-Bibel.
Quelle: https://www.jw org/de/bibliothek/bibel/bi12/bibelbuecher/1-mose/1/
https://images.gutefrage.net/media/fragen-antworten/bilder/562687478/0_big.webp?v=1726595882000
Die ZJ-Bibel merkt bei den Fußnoten zu 1M1,30 extra noch an:
1. Mose 1:30 Fußnoten
oder „Leben als eine Seele; eine lebende Seele“.Und raus kommt: " alles, worin eine lebende Seele ist "
(1. Mose 1:30) 30 Den Wildtieren der Erde, den fliegenden Tieren des Himmels und allem, was sich auf der Erde bewegt und worin Leben ist, gebe ich alle grünen Pflanzen als Nahrung.“ Und so geschah es.
Die Bibel definiert "Seele" als LEBEN, siehe zB 1. Mose 9:4, da wird das BLUT als Seele oder Leben bezeichnet.
Eine unsterbliche Seele gibt es nicht.
Deshalb schlafen die Toten im Staub......
Jesus bestätigte dies zB in Johannes 11:
11 Dann fügte er noch hinzu: „Unser Freund Lạzarus ist eingeschlafen,+ aber ich gehe jetzt hin, um ihn zu wecken.“ 12 Die Jünger sagten: „Herr, wenn er schläft, wird er gesund* werden.“ 13 Jesus hatte jedoch von seinem Tod gesprochen. Sie aber dachten, er hätte vom normalen Schlaf geredet. 14 Da sagte Jesus klar und deutlich: „Lạzarus ist gestorben,+ 15 und ich freue mich für euch, dass ich nicht dort war, damit ihr glauben könnt. Aber jetzt lasst uns zu ihm gehen.“ 16 Darauf sagte Thomas, den man auch „Zwilling“ nannte, zu den anderen Jüngern: „Lasst uns mitgehen und mit ihm sterben.“+
Illl
Wer ist Theophilus? Die Bibel sagt etwas anderes die Böses Taten werden auferstehen zum Gericht!
Die Bibel sagt, daß die Toten für ihre Sünden gesühnt haben. Römer 6:7. Wo soll das stehen, daß böse Taten zum Gericht auferstehen?
Röm.6-6+7 "Wir wissen doch: Unser alter Mensch wurde mitgekreuzigt, damit der von der Sünde beherrschte Leib vernichtet werde, sodass wir nicht mehr Sklaven der Sünde sind. Denn wer gestorben ist, der ist frei geworden von der Sünde."
Wenn man den Kontext ignorieren will mag man leider alles rauslesen können aus der Schrift!
Es geht hier ganz klar um etwas was uns öfters begegnet sodass man es schon bewusst umdichten muss, finde ich!
Es geht um das sterben für die Sünde, und ein Leben im bewusstsein dass Gott bei uns ist und alles gibt damit wir das ewige Leben ergreifen mögen!
Es geht um ein anziehen Jesu, und diesen neuen Menschen zu leben, den Gott in uns erschaffen hat! Jeder der ins Himmelreich eingeht wird Jesus gleichgeformt sein!
Das Gegenteil was du machst mag viel Unheil angerichtet haben und anrichten, die Hölle ganz den Heiden gleich zu malen, aber das Gericht derart zu entstellen hat genauso wenig mit der Bibel und einem Glauben zu tun den Gott in uns sucht!
Römer 6:23 = ,Der Lohn der Sünde ist der Tod." Adam und Eva erhielten das Todesurtei wegen ihrer Sünde. Für uns gilt das gleiche noch heute, wir sterben immer noch. Jesus hat aber sein Blut vergossen damit wir leben können! Also, da wir immer noch sterben, muß die Zeit eine andere sein, in der wir es nicht mehr tun - unter der Herrschaft Jesu Christi im Tausendjährigen Reich! Da kommen dann die Gerechten und Ungerechten zur Auferstehung, Joh. 5:28, 29, ohne die Sünden der Vergangenheit, für die sie mit dem Tod gesühnt haben. Römer 6:7. ,,Doch das Geschenk, das Gott uns macht durch Jesus Christus, ist ewiges Leben." Römer 6:23
Das sind klare Aussagen! Alles andere ist verschwommen und ein Rein- und Rauslesen, ein Umdichten der klaren Botschaft nach eigenem Gusto.
Stine122412.09.24, 16:02:13
Die Bibel sagt, daß die Toten für ihre Sünden gesühnt haben. Römer 6:7.
Falsch.
Wo soll das stehen, daß böse Taten zum Gericht auferstehen?
Davon hat er nichts gesagt.
Aber ist eh so:
13 Und das Meer gab die Toten heraus, die in ihm waren; und der Tod und die Unterwelt gaben ihre Toten heraus, die in ihnen waren. Sie wurden gerichtet, jeder nach seinen Taten.
Offb20
Wie Theophilus schon erklärte, werden Böse erst gar keine Auferstehung haben
Oh, da kennt ihr euch beide aber schlecht in eurer eigenen Lehre aus. Der Wachtturm lehrt zum Beispiel, dass Korah auferstehen wird. War er böse oder ungerecht?
Wie meint er das?
Das ist die klassische jüdische Vorstellung vom jüngsten Gericht.
Ist das gleichbedeutend wie Jesus Aussage in Johannes 5:28,29?
Nein, das EvJoh versteht unter dem Gericht etwas anderes. Die Konfrontation mit Jesus ist für ihn bereits die Entscheidung (Joh 3,18f), ins jüngste Gericht kommen nur Leute ohne eine solche Jesus-Begegnung (s.a. Mt 25,31ff).
Ja, Daniel 12,2 und Johannes 5,28-29 sprechen beide im Grunde von dem, was uns in Hebräer 9,27 geoffenbart wird: "Und wie es den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht.".
In Daniel 12,2 heißt es grundtextnah übersetzt: "Und viele, die im Staub der Erde schlafen, werden aufwachen: die einen zum äonischen Leben und die anderen zur Schande und zu äonischer Verachtung."
- ̲Z̲w̲i̲s̲c̲h̲e̲n̲a̲n̲m̲e̲r̲k̲u̲n̲g̲:̲ Auch in Bezug zum Leben, steht in der Bibel im Grundtext "äonisches Leben" und nicht "ewiges Leben", aber dennoch haben wir ewiges Leben als die geistigen Geschöpfe, die wir sind. Das meint hier nur, dass wir von Äon zu Äon, von Schöpfungstag zu Schöpfungstag fortschreiten bis in alle Ewigkeit. Also, ganz wichtig zu beachten: Der Begriff "Äon" bedeutet immer einen unüberschaubar langen Zeitraum, aber nicht buchstäblich ewig.
Im geistigen Sinn von Daniel 12,2 werden am Erdenlebensende wir aus dem "Staube der Erde" aufwachen beim Ablegen unseres physischen Körpers und dem unmittelbarem Weiterleben als Seele, wo wir aufwachen zum Gericht JESU CHRISTI, welches aber eben kein vernichtendes verdammendes Gericht ist, sondern ein AUF-RICHTENDES Gericht zu NEUEM LEBEN für letztendlich ausnahmslos alle. Diejenigen, die zu einem Leben in enger Gemeinschaft mit GOTT erwachen, sind diejenigen, die in ihrem irdischen Leben Gutes getan haben und GOTT treu waren. Diejenigen, die zu Schande und äonischer Verachtung erwachen, sind diejenigen, die in ihrem irdischen Leben Böses getan haben und sich von GOTT abgewandt haben, wo sie nun für eine äonisch lange Zeit, d. h. eine unüberschaubar lange Zeitepoche, was eben nicht buchstäblich ewig ist, sie also sich in JESU Gericht befinden nach dem Erdenleben, dem niemand ausweichen kann, welches letztendlich ausnahmslos alle Hingestürzten reif machen wird, dass sie in die Reue und Demut kommend, sich JESUS zuwenden und durch Seine ERLÖSUNG wieder lichtrein in den Himmel heimkehren werden.
Diese Textstelle betont die Bedeutung unseres irdischen Lebens und unserer Taten im Hinblick auf unseren weiteren nachirdischen Weg. Sie erinnert uns daran, dass unser Leben nach dem Tod von unseren Entscheidungen und Handlungen in dieser Welt beeinflusst wird.
In Johannes 5,28-29 wird das gleiche Thema geoffenbart: "Wundert euch darüber nicht! Denn es kommt die Stunde, in der alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören werden und hervorkommen werden: die Gutes getan haben, zur Auferstehung des Lebens, die aber Böses getan haben, zur Auferstehung des Gerichts."
In geistiger Entsprechung offenbart uns Johannes 5,28-29: "Wundert euch darüber nicht! Denn es kommt die Stunde, in der alle, die am Ende ihres irdischen Lebens ihren physischen Körper abgelegt haben, seine Stimme hören werden und hervorkommen: die Gutes getan haben, zu einem Leben in enger Gemeinschaft mit Gott, die aber Böses getan haben, zu einem Leben im Gericht."
Im geistige Sinn dieser Textstellen steht "die in den Gräbern sind" für diejenigen, die am Erdenlebensende den physischen Körper ablegen und im unmittelbaren Weiterleben als Seele Hebräer 9,27 erleben: "Und wie es den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht.". Das "Hören seiner Stimme" symbolisiert die Auferstehung und das Gericht JESU CHRISTI. Das "Hervorkommen" bezieht sich auf die Auferstehung, bei der die Taten des Lebens beurteilt werden. Diejenigen, die Gutes getan haben, werden zu einem Leben in GOTTES Gegenwart gelangen, während diejenigen, die Böses getan haben, zu einem Leben im läuternden Gericht JESU gelangen.
Beide Textstellen betonen also die Bedeutung unseres irdischen Lebens und unserer Taten im Hinblick auf das anschließende Gericht JESU CHRISTI, dem niemand ausweichen kann. Sie erinnert uns daran, dass unser Leben nach dem physischen Tod von unseren Entscheidungen und Handlungen in dieser Welt beeinflusst wird.
Was meinst Du zu Daniel 12:2?