An die muslimen hasser!

9 Antworten

Solch eine Fragestellung trägt nicht zur Besserung bei 😅

Ich komme aus der Schweiz und mir ist völlig egal von wo jemand kommt und welche Hautfarbe er hat, Hauptsache er/sie respektiert mein Land und unsere Sitten/Gebräuche.

Was mir allgemein bei Religionen (meist bei Muslimen und Juden) auffällt, ist dass sie die Menschen hier (Christen und Atheisten) nicht für voll nehmen und diese nicht aktzeptieren, resp. sich für was besseres halten und von oben herab auf uns schauen.

Das mag ich nicht an Moslems, Juden und auch an Christen nicht (obwohl Christen selten so ticken).

Hoffe man versteht was ich sagen will 😊

Mag Muslime durchaus, nur die Religionskriege finde ich schlimm. Wir Christen sind seit Jahrhunderten friedlich, das wäre für Muslime auch zeitgemäß.


Ich habe in der Vergangenheit oft die Erfahrung gemacht das sachliche Diskussionen über den Islam schwierig sind, weil einige Muslime dies persönlich nehmen. Obwohl ich das schade finde weil eine gute Diskussionskultur ist ein Zeichen von Reife.


Allah555 
Beitragsersteller
 06.10.2024, 13:39

🥺

Ich bin Kritiker und kein ,,Hasser".

Ich finde die Religion ist nicht fortschrittlich, zurückgeblieben, altmodisch und zwanghaft. Getrenntes Beten, beharren penibel auf Vorschriften, in der Gemeinde selbst noch weniger Platz für queere Menschen und wer nicht mitmacht ist eine Schandtat für die gesamte Familie und Gemeinde.

In einer westlichen Welt, wo die Religion bei den meisten Menschen immer weniger eine Rolle spielt, könnte das (zurecht) zu Konflikten führen, weil die gemeinsamen Werte nicht harmonieren können.

Im kath. Christentum (meine Religion) gibt es selbstverständlich auch viele Dinge, die man kritisieren kann, aber die Kirche und der Papst sind sich immerhin bewusst, dass man deswegen etwas verändern muss.

Eine Religion muss mit der Zeit gehen, um nicht mit der Zeit zu gehen. Ich denke, dass das viele Muslime (6,5 bis 7 von 10 würde ich persönlich schätzen) noch nicht verstanden haben oder nicht verstehen wollen. Und damit wären wir beim Thema Gruppenzwang. Trauen es sich die übrigen 3-4 eine kleine Protestbewegung innerhalb der Gemeine zu, wenn sie mit einem Aspekt des Glaubens nicht einverstanden sind?

Ich persönlich denke, dass der moralische Zwang in den westlichen Ländern in den kommenden Jahrzehnten an Bedeutung verlieren wird. Genau wie der Christentum noch vor ca. 60 Jahren. Damals war es ein Weltuntergang, wenn man z.B. nicht die Sonntagsmesse besucht hat oder queer war. Der Islam in den westlichen Ländern wird schon bald unweigerlich dem selben Schicksal folgen. Vor allem die meisten Muslime von der Gen Z scheinen mir immer liberaler zu sein und werden.

Übrigens, als zusätzliches Beispiel, auch (jüngere) Baptisten unterliegen dieser Entwicklung. Röcke, Zöpfe, Medienkonsum, Musik, Internet, usw. Bis noch vor 10 Jahren war all das ein No-Go.

Das Problem bzw. der ,,Hass" mit dem Islam, welches ich in unserer Gesellschaft sehe, ist nicht der Glaube selbst, sondern religiöse Menschen, die nicht mit den westlichen Werten harmonieren wollen. Es wäre an dieser Stelle ein absolutes Unding, Flüchtlinge oder Migranten dafür verantwortlich zu machen. Bekloppte Menschen, die ihre Ideologie durchsetzen möchten, gibt es nämlich in allen Lagern.

Also das Problem (,,Hass") sind aus meiner Sicht zu viele streng religiöse Muslime in Gemeinden, die eine positive Entwicklung behindern oder gar völlig verhindern. Zum Nachteil der Religion selbst und der Zukunft der Allgemeinheit, die immer weniger bis gar nicht religiös ist.

Sonstiges:

Bzgl. der muslimischen Länder, in denen Religion und Staat stärker miteinander verbunden sind, kann man nur Kritik äußern. Z.B. Afghanistan.

Ich habe Grundsätzlich nichts gegen Muslime.

Aber das große Problem am Islam ist, dass es nicht einfach nur ein Glaube ist, sondern es ist hochgradig Politik, die auch nichts anders neben sich duldet.

Wer sagt, der Islam gehört zu Europa, der hat einen Schaden. Denn Europa ist christlich geprägt und der Islam duldet keinen anderen Glauben neben sich.

Aber auf der anderen Seite kenne ich viele Menschen, die islamisch aufgewachsen sind, aber diesen Glauben nicht praktizieren und super tolle Menschen sind.


FremderRatgeber  06.10.2024, 13:59

In Europa gibt es immernoch muslimische Länder wie bspw. Bosnien oder Albanien. Also zu sagen, dass ganz Europa christlich geprägt sei, das ist falsch. Außerdem war Spanien (besonders Andalusien) 800 Jahre lang islamisch