Was würdet ihr tun, wenn euer Kind langsam zum Assi werden würde?

13 Antworten

Liegt in meiner Verantwortung daher würde ich dem Kind keine Schuld geben.

Sowas ist meist ein sozialekt und breitet sich in bestimmten Milieus aus. Gute Erziehung und dann wird das vermiedenm

Umgang formt den Menschen.

Kann also nicht passieren, da mein Kind keinen Kontakt zu Aishe und Co hat.


Mit Kindern reden ist das A und O . Ihren Weg gehen sie, so oder so, aber die Richtung kann man leicht beeinflussen durch Erziehung und Interesse am eigenen Kind? Den den Beweis das es anders funktioniert gibt es draußen mehr als genug zu sehen. Das selbe betrifft deine eigene Sichtweise auf Dinge die vermeintlich "Assi" sind.

Und nein Vorwürfe würde ich mir niemals machen, da ich vorher schon alles für mein Kind getan hätte. Sprich egal welchen Weg mein Kind dann gehen würde, würde ich ihn mitgehen. Den eines sollte jedem Elternteil klar sein, man hat ein lebenslange Verantwortung gegenüber dem Kind!


TropicalNights 
Beitragsersteller
 11.01.2024, 09:10

Denkst du denn, dass ein leichtes Beeinflussen in den eigenen vier Wänden tatsächlich ausreicht? Ich meine die Assi Prägung in der Pubertät von außerhalb ist enorm!

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gordiorbi  11.01.2024, 09:24
@TropicalNights

Ja das ist richtig allerdings glaube ich einfach das bis dahin die 14 Jahre Erziehung und Aufklärung gesorgt haben das mein Kind die Unterschiede versteht! Und einfach dadurch weiß was für sich richtig oder falsch ist!

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gordiorbi  11.01.2024, 16:40
@Aylamanolo

Naja gibt leider schon genug Beweise das es sich bei einigen nicht verwächst und der Verstand kein Zugewinn macht sondern eher das Gefühl der Degeneration eintrifft!

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Aylamanolo  11.01.2024, 18:54
@gordiorbi

Die Erziehung ist letztlich mit der Pubertät abgeschlossen. Was dann passiert, ist die Ernte, die man in den ersten 13 Jahren gesäht und gepflegt hat. Wenn man gut gesäht und gepflegt hat, dann kann man in der Pubertät vertrauensvoll sein, dass sich das nach der Pubertät auch auszahlt,

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Ich würde einfach gelassen bleiben oder vielmehr blieb ich gelassen. Kinder probieren einfach vieles aus und testen die Reaktion, bei Jugendlichen ist das nicht anders, auch wenn sie dann schon sehr eloquent darüber diskutieren können. Dann ist das in gewissem Maß eben ein Ausprobieren von Diskussionsmustern, was nicht heißt, dass man die Argumente nicht ernst nimmt.
Als Vater oder Mutter ist man auch Profi, hat die Aufgabe, die Kinder ins Leben zu begleiten, da darf man nicht alles zu persönlich nehmen. Und man wirkt durch das, was man tut, nicht durch das, was man sagt. Wenn das Kind merkt, dass es zwar seinen Asi-Kumpeln imponieren kann, aber nicht seine Eltern provozieren, verliert so ein Verhalten einen Teil seines Reizes. Dann kann es in Ruhe überlegen, ob es ein solches Verhalten auch beim EIntritt ins Arbeitsleben zeigt, oder darauf verzichtet.

Vorwürfe habe ich mir nie gemacht. Das fällt mir nicht ganz so schwer, weil aus meinen Kindern, wie man früher sagte, "was anständiges geworden ist". Kein Kind wurde drogensüchtig, kriminell oder ähnliches. Ich habe alles so gut gemacht, wie ich konnte, aber sicher nicht alles richtig. Wie soll das auch gehen? Man wird erwachsen, macht seine Ausbildung, steckt voll in der Arbeit und dann kommen Kinder, und man kann sich dann nicht perfekt vorbereiten. Auch Eltern werden sozusagen ins kalte Wasser geworfen. Uns was man so hört sind Experten, Lehrer z.B., auch nicht die idealen Eltern.
Man sollte zu seinen Fehler stehen, sie eingestehen, aber sich nicht schuldig fühlen, außer man hat es wirklich verbockt, aber das ist ein anderes Thema.

Das Problem ist, die Eltern sind nicht immer selbst Schuld. Es liegt auch sehr am sozialen Umfeld des Kindes, also der Klasse, mit dem es am meisten Zeit verbringt. Die Eltern können noch so gute Erziehung leisten, wenn das Kind in eine falsche Freundesgruppe rutscht und nicht ausgeschlossen werden möchte, kann das ganz schnell gehen.