Was ist besser für die Psyche?
Fiktives Szenario:
Stellt euch vor ihr macht gerade eine Schwere Zeit durch. Ihr habt eine Schwerwiegende Diagnose bekommen, ein enges Familienmitglied ist gestorben, ihr wisst nicht wie ihr eure Rechnungen bezahlen sollt oder ähnliches.
Ist es besser für die Psyche nüchtern zu bleiben und sich damit auseinander zu setzen, oder besser sich mit Alkohol zu betrinken damit man damit klar kommt und die ganzen sorgen vergisst für einen Moment?
Einige greifen bei so einem Szenario zur Flasche.
Ich persönlich trinke nicht u.a. damit ich nicht in die Situation komme mich zu betrinken um mit etwas klar zu kommen.
Und ich frag mich, was ist besser für die Psyche?
Das Ergebnis basiert auf 18 Abstimmungen
7 Antworten
Durch die Drogen gehen die Probleme nicht weg. Im Gegenteil, es kommen neue hinzu.
Sich stärken ist am Besten. Das geht durch Sport, Sport und nochmals Sport! Und arbeiten!
Sachen machen, die einem Spaß machen, bevorzugt mit anderen Menschen um sich abzulenken. Und joa die lebenslust nicht zu verlieren
Sollte man sich nicht damit beschäftigen sondern verdrängen?
Nein aber ganztägig sollte mann sich nicht mit Problemen beschäftigen
Nein, sollte man nicht. Ablenkung hilft nicht auf lange Sicht, nur im Akutfall.
Ja aber für sich zu leben, auch mit Spas ist genauso wich IG wie Probleme im Leben zu bewältigen
Ja, aber wenn man das Problem konfrontiert, dann bleibt das Leid dadurch ja nur temporär.
Wenn man das schafft bevor man zu schlechte Laune bekommt ist das gut aber wenn nicht sollte man sich nicht überbeanspruchen
Aber die meisten richtigen Probleme kann man nicht an einem Tag oder in 5 lösen.
Richtig. Man sollte sich nur nicht krampfhaft in Ablenkung stürzen.
Betäuben und verdrängen sorgt ohne Ausnahme nur für ein VERSCHIEBEN des Problems! Gefühle verschwinden nicht. Sie bleiben im Körper, brodeln da vor sich hin und brechen wieder aus, sobald sie die Chance haben. Und das tun sie selbst nach Jahren noch. Deshalb trinken Alkoholiker auch weiter. Weil die ursprünglichen Gründe, warum sie damit angefangen haben, nicht verschwinden.
Klar, nüchtern da durchzugehen und sich dem zu stellen, ist schwer und erzeugt erstmal Leid. Es ist aber der einzig nachhaltige Weg und das bleibt ja auch nicht so. Irgendwann überwindet man es und dann geht es einem dauerhaft besser.
niemals "hilfsmittel" nutzen.
anfangen zu trinken ist wie jedes mal deine eltern um hilfe zu bitten.
machst du das dein leben lang, bekommst du nichts alleine hin.
egal wie perfekt du auch bist. die welt ist nicht perfekt und aus watte. es WIRD etwas kommen, dass dich aus der bahn reißt. dann kannst du froh sein, dich nicht wegen jeder scheiße betrunken zu haben.
wenn du dadurch probleme objektiv von außen betrachten kannst, kannst du in jeder lebenslage diszipliniert bleiben. und disziplin ist das, was erfolg ausmacht. wo auch immer. niemand ist immer gut drauf. und die wirklich erfolgreichen (in welchem gebiet auch immer) sind auch nicht immer gut drauf. aber sie haben disziplin und machen es trotzdem.
was zum letzten punkt führt.
mache (weiterhin) sport und das was dir spaß macht. nur weil deine oma gestorben ist, musst du nicht aufhören sport zu machen. ja es ist scheiße. aber nutze diese energie und mach sport. energie geht nicht verloren. DU entscheidest in welche richtung sie fließt.
das hält mental und körperlich fit. wodurch du wieder resistenter gegen andere probleme wirst.
das kann man auf jede lebenslange anwenden.
Wo kommt die oma her? Es ist wie gesagt fiktiv weil mich interessiert was andere zu dem Thema sagen. Wie gesagt ich trinke nicht und nehme auch keine anderen Mittel.
Oh ja Sport un Arbeit ist der Sinn des Lebens..