Was umfasst LSBTIQA+?
Die LSBTIQA+ Community setzt sich bekanntlich für Menschen ein, die keine Cis Heteros sind und fordert von der gesamten Gesellschaft ohne Wenn und Aber deren Anerkennung, Toleranz,, Rechte, Respekt und Gleichstellung in jeder Hinsicht. Zählen zur Community auch Menschen, die pädophil veranlagt sind oder die von Sex mit Tieren träumen (aber das aus strafrechtlichen Gründen natürlich nicht ausleben), die einen total schrägen Fetisch haben oder z. B. als Feeder ihren Partner auf etliche Zentner Gewicht mästen? Kämpft die Community auch für diese Leute, zumindest dafür, dass sie nicht diskriminiert werden, wenngleich selbstverständlich der gesetzliche Schutz von Kindern, Frauen und Tieren Vorrang genießt? Wenn nicht, würde die Community zwischen guten und schlechten angeborenen sexuellen Orientierungen unterscheiden, ihrem eigenen Status aber selbstherrlich als „gut und richtig“ klassifizieren, die anderen hingegen als „schlecht und falsch“.
Wo kommt das S jetzt her
S = Schwule (homosexuelle Männer)
Die Bezeichunung heißt LGBTQIA oder + Dazu. Bzw. Stamm aus den Englischen Das S , gbst da nicht. LESBIAN / GAY / BI / TRANS/QUEER/INTERSEXUAL / Asexual.
Ah, okay, danke! Da war ich etwas schlampig.
Naja merz deine Form ist trotzdem richtig die deutsche Variante davon ist mit S so wird's bei schlau auch in Schulen gelernt
Eben
4 Antworten
Die LSBTIQA+ Community setzt sich bekanntlich für Menschen ein, die keine Cis Heteros sind
Intergeschlechtliche Menschen bitte nicht vergessen.
und fordert von der gesamten Gesellschaft ohne Wenn und Aber deren Anerkennung, Toleranz,, Rechte, Respekt und Gleichstellung in jeder Hinsicht.
Toleranz, Rechte, Gleichstellung, ja, das fordern viele queere Menschen und Gruppen.
Zählen zur Community auch Menschen, die pädophil veranlagt sind oder die von Sex mit Tieren träumen (aber das aus strafrechtlichen Gründen natürlich nicht ausleben),
Wenn diese Menschen auch queer sind, fallen sie unter den Sammelbegriff. Generell solltest du dich von der Idee einer queeren Community lösen.
die einen total schrägen Fetisch haben oder z. B. als Feeder ihren Partner auf etliche Zentner Gewicht mästen?
Wenn diese Menschen auch queer sind, fallen sie unter den Sammelbegriff.
Kämpft die Community auch für diese Leute, zumindest dafür, dass sie nicht diskriminiert werden, wenngleich selbstverständlich der gesetzliche Schutz von Kindern, Frauen und Tieren Vorrang genießt?
Queere Initiativen kämpfen in erster Linie für queere Gruppen. Diskriminierung ist allerdings nie in Ordnung.
Wenn nicht, würde die Community zwischen guten und schlechten angeborenen sexuellen Orientierungen unterscheiden,
Alles, was Dritten schadet, ist zu verurteilen, wenn es ausgeübt wird. Nichts, was unter den LGBTQIA+ Sammelbegriff fällt, schadet Dritten.
ihrem eigenen Status aber selbstherrlich als „gut und richtig“ klassifizieren, die anderen hingegen als „schlecht und falsch“.
Das hat nichts mit Selbstherrlichkeit, dafür aber eine ganze Menge mit Grundrechten zu tun.
Ich denke, da gibt es einen Verständnisirrtum
LGBTQIA*+ steht für sexuelle bzw. geschlechtliche Identität. Es geht nicht primär darum, mit wem man schläft, sondern als was man sich identifiziert.
BDSM/Sadomasochismus/Fetischismus/Kink sind sexuelle Präferenzen. Das sagt nichts über die eigene Identität aus, sondern was man sexuell erregend findet.
Daher gibt es beispielsweise sowohl Heterosexuelle als auch Homosexuelle mit sexuellen Fetischen - die sie aber eben mit ihrem entsprechenden Partner ausleben.
Zur LSBTQ Community zählt natürlich nur alles, was Lesbisch, Schwul, Bisexuelle oder queer ist, andere Personen können sich aber aufgrund ihrer Sexualität, kink, fetisch oder ähnlichen dingen, eigene Pride Communitys gründen und da mitmachen (ich betreibe selbst so eine).
(aber das aus strafrechtlichen Gründen natürlich nicht ausleben)
Wieso denn auch nicht? Illegal ist der Sex mit Tieren in Deutschland nicht grundsätzlich, nach §3 Abs. 13 des Tierschutzgesetzes nur unter Zwang.
Außerdem hat keines der genannten Dinge etwas mit Missbrauch oder illegalen Handlungen zu tun, das haben einzig alleine Straftaten und keine Sexualitäten.
MfG
nein, eben, nur wenn es eine Ausnutzung ist, die direkt durch zwang, entsteht, wenn du ein Tier dazu nicht zwingst, ist es auch keine Straftat.
https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2016/bvg16-011.html
Sie sind aber der näheren Deutung im Wege der Auslegung zugänglich; die Bedeutung etwa des Begriffs des „Zwingens“ ergibt sich im Zusammenhang des Gesetzes in Abgrenzung zu einem bloßen „Abverlangen“ und setzt ein Verhalten voraus, welches mit der Anwendung von körperlicher Gewalt vergleichbar ist.
Bedeutet so lange das Wesen dazu gezwungen wird, ist es eine Ordnungswidrigkeit mit einer Strafe von 50€ bis 25.000€, wenn kein Zwang besteht, ist es nicht mal das.
es ist aber dennoch nach dem Gesetzeslaut "verboten". selbst wenn es Konsequenzenbezogen nicht als "Zwang" des Tieres ausgelegt wird.
Wie kann etwas verboten sein, wenn es nie vor Gericht landen oder eine Strafe geben kann?
kann sowas nicht im Führungszeugnis oder so landen?
Das Tier kann ja nicht wirklich beurteilen, was es macht, also wäre es doch mindestens "Verführung", oder "Ausnutzung fehlender Selbstbestimmung" oder sowas?
Wer, auch ohne Zwang, sich an einem Tier vergeht, verdient keine Freiheit in unserer Gesellschaft, und sollte entsprechend eine Gefängnisstrafe erhalten. Denn das ist bösartig.
nein, in ein Führungszeugnis kommen ja nur Sexualstraftaten, die vor Gericht gelandet und dementsprechend verurteilt sind.
kann sein, ich hab ja nur die Gesetze zitiert, sollte keine persönliche meinung sein.
das, das tier es nicht beurteilen kann davon hab ich leider keine Ahnung, ich kenn mich mit der Psychologie dahinter auch nicht aus, ich zitiere nur Gesetzestexte sorry :)
Was ich dir nicht glaube, und selbst wenn es so wäre, wäre ein Fehler des Gesetzes kein Beleg dafür, dass solche Menschen nicht Monster wären.
Es gibt keine LGBTQ Community, die einheitliche Ziele o.Ä. verfolgt, deswegen kann man nicht sagen, dass alle für Toleranz & Akzeptanz "kämpfen würden".
die keine Cis Heteros sind
richtig, jede Person, die intergeschlechtlich, nicht cis, oder nicht hetero ist, ist queer, bzw. lgbtq
Zählen zur Community auch Menschen, die pädophil veranlagt sind oder die von Sex mit Tieren träumen (aber das aus strafrechtlichen Gründen natürlich nicht ausleben), die einen total schrägen Fetisch haben oder z. B. als Feeder ihren Partner auf etliche Zentner Gewicht mästen?
Nein, per Definition nicht. Es geht bei LGBTQ um sexuelle & geschlechtliche Identität.
Pädophilie, Zoophilie, Fetische u. Ä. sind sexuelle Präferenzen, und haben an sich nichts mit LGBTQ zu tun.
Kämpft die Community auch für diese Leute, zumindest dafür, dass sie nicht diskriminiert werden, wenngleich selbstverständlich der gesetzliche Schutz von Kindern, Frauen und Tieren Vorrang genießt? Wenn nicht, würde die Community zwischen guten und schlechten angeborenen sexuellen Orientierungen unterscheiden, ihrem eigenen Status aber selbstherrlich als „gut und richtig“ klassifizieren, die anderen hingegen als „schlecht und falsch“.
Wie gesagt, die Community kämpft nicht. Jede queere Person ist unterschiedlich, es gibt auch trans Personen, die transfeindlich sind.
Also gibt es sowohl queere Personen, die gegen die Diskriminierung von bspw. Pädophilen & Zoophilen sind, als auch welche, die diese Menschen diskriminieren.
tut mir leid, aber das stimmt nicht. Im Gesetz steht eindeutig:
Es ist verboten, ein Tier für eigene sexuelle Handlungen zu nutzen [...] und dadurch zu artwidrigem Verhalten zu zwingen.
Dieser Formulierung nach wird jegliche sexuelle Handlung als Zwang beurteilt.