Warum bekommt die Frau immer das Sorgerecht?
Sie darf entscheiden.
Warum bekommt der Vater es nicht?
Das kind kam durch das Sperma das Mannes, und die Frau hat es nur ausgetragen.
😂😂 Eigentlich müsste der Vater die erste Option seien, wenn es um Sorgerecht geht.
Oder?
11 Antworten
Bei der Geburt des Kindes steht immer unzweifelhaft feststeht, wer die Mutter ist. Beim Vater ist das nicht immer so - dieser erlangt die Vaterschaft durch Ehe, Vaterschaftsanerkennung oder gerichtlichen Beschluss.
Wenn wie in deinem Beispiel das Paar zusammenlebt, dann wäre es naheliegend dass bereits vorgeburtlich eine Vaterschaftsanerkennung und Sorgeerklärung durchgeführt wird. So hat der Vater mit der Geburt sofort die gleichen Recht wie die Mutter.
Wenn sich das Paar dann trennt, wenn das Kind 2 Jahre alt ist, dann ist für die meisten Eltern völlig klar, wo das Kind seinen Hauptwohnsitz haben soll - bei dem Elternteil, das seit der Geburt die meiste Betreuung übernommen hat und (noch) in Elternzeit ist.
Deine Argumentation ist frei von jeglicher Moral oder Logik. Die Frau muss Monatelang mit den Einschränkungen leben, hat bei der Geburt unvorstellbare Schmerzen und riskiert ihre Gesundheit und sogar ihr Leben. Doch der Mann, dessen Beitrag nur aus ein paar Minuten Spaß für ihn bestand, soll mehr Anrecht haben auf das Kind? Ich weiß nicht ob das ein sehr asozialer und empathieloser Scherz ist oder ausgeprägte Herablassung.
Warum bekommt die Frau immer das Sorgerecht?
Sie darf entscheiden.
Das ist falsch. Das Kind bekommt die Person, bei der das Kind besser aufgehoben ist. Das kann durchaus der Mann sein, nur meistens ist es die Frau, weil in unserer Gesellschaft eher die Frauen sich um die Kinder kümmern und kleine Kinder auch Muttermilch bekommen sollten.
Und Sorgerecht haben immer BEIDE Personen, außer einer ist eine massive Gefahr für das Kind.
Frei von deiner Moral und Logik
Begründe deine Aussage.
Und?
Und was? Das sind valide Argumente. Während es keine gegenteilige gibt.
Was hat die Definition deiner Moral mit seinen Moralvorstellungen zu tun?
Und was? Das sind valide Argumente. Während es keine gegenteilige gibt.
Willst du einen Orden dafür das du durch die Qualen gegangen bist? Ich sehe keinen Grund darin, dass nur weil die Frau gelitten hat das Kind bei ihr bleiben soll.
Nun, zu behaupten das 9 Monate Schmerzen vollkommen irrelevant sei und Frauen unwichtig seien, ist nun mal unmoralisch. Die Frage ist daher nicht "nach wessen Moral" sondern ob man Moral wichtig findet.
Ich habe keine Kinder, also betrifft es mich nicht. Und es geht auch niemandem, außer dem FS, darum einen Orden für völlig normale Dinge zu bekommen.
Wenn du meine Antwort gelesen hättest oder dich auch nur minimal mit Gesetzen auseinandergesetzt hättest, wüsstest du, dass BEIDE DIE GLEICHEN RECHTE haben. Wer das Kind bekommt, hängt, wie deutlich gesagt, von völlig anderen Dingen ab.
Nun, zu behaupten das 9 Monate Schmerzen vollkommen irrelevant sei und Frauen unwichtig seien
Ich habe nicht gesagt, dass Frauen unwichtig sind. Aber ihr Leid ist kein Argument. Davon kann ich mir nichts kaufen und dem Kind nützt das auch nichts weiter.
Die Frage ist daher nicht "nach wessen Moral" sondern ob man Moral wichtig findet.
Deine Moral ist nicht meine Moral. Habe einen eigenen moralischen Kompass und ich nehme an, der Fragesteller hat nochmal einen ganz anderen. Was ist jetzt richtig und was ist falsch? Dein richtig ist nicht mein richtig.
Wenn du meine Antwort gelesen hättest oder dich auch nur minimal mit Gesetzen auseinandergesetzt hättest, wüsstest du, dass BEIDE DIE GLEICHEN RECHTE haben. Wer das Kind bekommt, hängt, wie deutlich gesagt, von völlig anderen Dingen ab.
Irrelevant. Dazu habe ich mich gar nicht geäußert. Bzw dann ist auch das klagen des Leids das Frauen ertragen müssen irrelevant.
Ich habe nicht gesagt, dass Frauen unwichtig sind.
Es ging um den FS und seine Aussagen.
Aber ihr Leid ist kein Argument. Davon kann ich mir nichts kaufen und dem Kind nützt das auch nichts weiter.
Aber ein Orgasmus des Mannes ist ein Argument? Na das ergibt Sinn 🤦♀️
Ich sagte nirgendwo, dass deshalb Frauen mehr Rechte hätten. Nur das es deshalb vollkommen lächerlich ist, zu behaupten, dass Männer den Großteil leisten würden.
Deine Moral ist nicht meine Moral.
Nach der Logik ist auch Leute verprügeln lediglich eine andere Moral.
Irrelevant. Dazu habe ich mich gar nicht geäußert.
Hast du sehr wohl:
"Ich sehe keinen Grund darin, dass nur weil die Frau gelitten hat das Kind bei ihr bleiben soll."
Und das ist nun mal weder was ich sagte, noch stimmt deine Annahme.
Aber ein Orgasmus des Mannes ist ein Argument? Na das ergibt Sinn
Das Argument finde ich auch schwach.
Man hätte vlt besser mit der Singlemutterstatistik argumentieren können:
Laut einer Studie leiden etwa 32 % der alleinerziehenden Mütter unter mittlerer bis schwerer psychischer Belastung, im Vergleich zu 19 % der verheirateten Mütter. Besonders auffällig ist, dass alleinerziehende Mütter drei Mal häufiger unter schwerer psychischer Belastung leiden als verheiratete Mütter. Ein wichtiger Faktor dafür ist das höhere Risiko von Armut: 38 % der alleinerziehenden Mütter leben unterhalb der Armutsgrenze, im Gegensatz zu nur 9 % der verheirateten Mütter.
Also nicht das ich scharf drauf wäre das Kind zu behalten. Wenn die Frau das Kind unbedingt will, soll sie es doch nehmen! 😂 aber es wäre trotzdem besser argumentiert als mit dem Argument, dass es sein Sperma war.
Oder die "feministische Mutterschaft" wo den Kindern erzählt wird, wie sehr man es bereut Mutter geworden zu sein, das ich als psychische Kindesmisshandlung betrachte.
oder in vielen Single-Mütterhaushalten übernehmen Kinder frühzeitig die Verantwortung für Aufgaben, die eigentlich Erwachsenen vorbehalten sind, wie die Betreuung von Geschwistern oder emotionale Unterstützung der Mutter. Diese Parentifizierung kann langfristig zu emotionalen und psychologischen Problemen führen
so könnte man z.b. argumentieren, warum es besser wäre den Männern das Sorgerecht zu geben.
Aber ich kenne die derzeitige Entwicklung unserer Gesellschaft und weiß was los ist und neige dazu eher zu einem r-selektiven Verhalten, was bedeutet, dass mir im Zweifel bis zu einem gewissen Grad egal sein werden. Ich wäre noch bereit das nötigste zu leisten und das wars.
Das kann man A-moralisch empfinden, gebe ich auch gerne zu aber die Entwicklung zeigt, dass k-selektives Verhalten sich einfach nicht mehr wirklich rentiert, einfach weil der Mann als Versorger immer unbedeutender wird.
Nach der Logik ist auch Leute verprügeln lediglich eine andere Moral.
Ja ist es auch. Ein Straßenkämpfer könnte das Verprügeln eines Gegners als "ehrenhaft" ansehen, um seine Position zu verteidigen, während jemand anderes (du) das als unmoralisch betrachtet.
Moral ist kein universelles Konzept und nicht zwingend an eine moralische Autorität gebunden. Moral kann stark von Kultur, Zeit und sozialem Umfeld abhängen und verändert sich oft im Laufe der Geschichte. Was in einer Gesellschaft als moralisch richtig gilt, kann in einer anderen als unmoralisch angesehen werden.
Nitzsche geht sogar davon aus, dass Moral auch genetische Faktoren beinhaltet, da er die Moral als etwas Natürliches und Triebhaftes ansieht, das eng mit dem menschlichen Überlebensinstinkt verbunden ist. Das beste Beispiel ist die Sklaven und Herrenmoral nach Nitzsche:
Das eigene Verhalten die gegen eigene moralische und ethische Überzeugungen verstoßen sind der Ursprung des schlechten Gewissens:
Man hätte vlt besser mit der Singlemutterstatistik argumentieren können:
Auch das ergibt keinen Sinn, das wäre völlig am Thema vorbei. Wenn überhaupt müsste man alleinerziehende Frauen mit alleinerziehenden Männern vergleichen.
Und selbst das ändert nichts daran, dass die Ausgangsbehauptung falsch ist, der Beschwerdegrund schlicht nicht existiert.
Oder die "feministische Mutterschaft" wo den Kindern erzählt wird, wie sehr man es bereut Mutter geworden zu sein, das ich als psychische Kindesmisshandlung betrachte.
Das hat absolut gar nichts mit Feminismus zu tun. Nicht mal im entferntesten. Reue und Schuld aufladen findet sich ebenso, wenn nicht sogar mehr, bei Hardcore-Sexisten wieder.
oder in vielen Single-Mütterhaushalten übernehmen Kinder frühzeitig die Verantwortung für Aufgaben, die eigentlich Erwachsenen vorbehalten sind,
Auch das hat nichts mit dem Geschlecht des Erziehenden zu tun, sondern damit, dass ein zweites Elternteil fehlt.
so könnte man z.b. argumentieren, warum es besser wäre den Männern das Sorgerecht zu geben.
Du nennst kein einziges Argument dafür. Du nennst nur Argumente, warum Mütter verheiratet bleiben sollten.
Nur wegen 9 monate, denkt man das die Frau mehr zusteht?
Voll gegen männer rechte !!!!!
Der Mann leidet genau so mit, in den 9 monaten.
Das kind hätte mehr Anspruch eigentlich beim Vater, weil es aus seien eiern kommt.
Die frau hat es nur ausgetragen
denkt man das die Frau mehr zusteht? Voll gegen männer rechte !!!!!
Eben nicht. BEIDEN stehen GLEICHE Rechte zu. Lesen hilft.
Der Mann leidet genau so mit, in den 9 monaten.
Ach ja? Auf welche Lebensmittel muss er verzichten? Welche gesundheitlichen Probleme erleidet er? Inwiefern erleidet er starke Schmerzen?
Das kind hätte mehr Anspruch eigentlich beim Vater, weil es aus seien eiern kommt.
Womit nur ⅓ vom Mann kommt. Denn es braucht auch Eizellen zum entstehen und die Gebärmutter zum wachsen. Oder ist jemals aus deinen Spermien allein Leben entstanden?
nö müsste er nicht. wenn mann verheiratet ist, hat er automatisch rechtliche vaterschaft und gemeinsames sorgerecht. wenn unverheiratet, dann bekommt er es entweder gemeinsam erklärt oder er muss es gerichtlich beantragen.
Wer hat denn die Qualen der Geburt erlitten? Der Mann wohl eher nicht. Er musste auch nicht gefühlt auf 80% Genussmittel verzichten. Das geht ja weit über Zigaretten und Alkohol hinaus.
Wenn das Kindeswohl mit der Mutter leidet(ob physisch oder psychisch), ist Biologie aber letzendlich auch egal oder sollte es wenigstens sein. Zudem sollte das Kind bei der Entscheidung auch weit mehr Mitspracherecht haben. Und zwar, ohne ein schlechtes Gewissen eingeredet zu bekommen oder dafür bestraft zu werden. Denn da sind mir die Eltern beileibe Sternschnuppe.
hat jemand sie gezwungen schwanger zu werden? sie muss keine schmerzen bei der geburt haben. kaiserschnitt auf wunsch unter vollnarkose ist heute völlig normal und möglich
Der Mann leidet genau so mit in den 9 Monaten.!!!!!
-Immer auf die Frau schauen, und ihre wünsche nachgehen.
-sie gefüllt pflegen.
- alles mitmachen.
- jeden tag arbeiten gehen, bzw. Sie finanzieren.
Wegen paar Minuten ein kind zu erbinden, so tun als ob man mehr als der Mann leistet, ist nicht richtig
Paar Minuten, jo, sehr witzig. Und nein, Männer leiden eben nicht genauso.
Für eine geburt hat die Frau mehr Anspruch?
Obwohl das kind aus den eiern das mannes kommt?
Sehr witzig.
Das ist Quatsch.
Sie darf entscheiden.
Wenn jemand entscheiden darf, dann das Kind, wenn es alt genug ist.
Im Normalfall wird nach dem besten Wohl des Kindes entschieden und auch ein geteiltes Sorgerecht angestrebt. In den Fällen, wo das nicht zutrifft meistens deswegen, weil ein Elternteil gewalttätig oder nicht erziehungsfähig ist. Bei geteiltem Sorgerecht wird deswegen eher der Frau die Hauptverantwortung zugesprochen, weil Kinder eben zu ihrer Mutter oft die engere Beziehung haben und Frauen auch heute noch diejenigen sind, die sich primär um den Nachwuchs kümmern. Ist aber in der Realität eine Fallunterscheidung. Wie gesagt, es geht schlicht um das Kindeswohl.
Natürlich gibt es Fälle, wo das Familiengericht falsch entscheidet oder das Kind im Rosenkrieg als Waffe eingesetzt wird. Dies ist aber nicht die Norm und auch größtenteils nicht die Schuld des Familiengerichts, die ja selbst nur eingeschränkte Informationen haben.
nö. kind darf entscheidungen treffen ab volljährigkeit und angestrebt wird bei verheirateten eltern garnix. da hat mutti nach wie vor alleiniges sorgerecht und das so lange wie vater das nicht ändert und beantragt
Der Wunsch des Kindes wird berücksichtigt, solange nichts gravierendes dagegen spricht.
Wenn nur eine Person Anspruch auf Sorgerecht erhebt bekommt die es natürlich auch, dann kam es ja offensichtlich nicht zum Streit.
das kind wird garnicht mitgehört. beim sorgerecht gehts nur um die eltern und dem was dem kindeswohl entspricht. gsr entspricht dem kindeswohl.
bei unverheirateten eltern hat nur die km erstmal das sorgerecht alleinig bis kv sein sorgerecht einfordert
Was du sagst stimmt einfach so nicht. Ich habe im Umfeld sogar mitbekommen, dass ein Kind zum Papa gekommen ist, weil es sich das gewünscht hatte. Die Präferenzen vom Kind werden durchaus berücksichtigt.
bei unverheirateten eltern
Bei Geburt ja. Der Vater kann sich aber direkt zu diesem Zeitpunkt ums Sorgerecht kümmern. Außerdem, falls nicht geschehen, kann ein Gericht auch gemeinsames Sorgerecht veranlassen.
Frei von deiner Moral und Logik
Und?