Konter gegen Gläubige!?
Hii,
habt ihr einen guten Konter darauf:
ich: warum solltet ihr euch nicht SB dürfen?
Typ: weil Gott es so möchte.
ich: aber warum können wir es denn, wenn es nicht gut für uns sei?
Typ: weil Gott uns testen möchte, ob wir Verlockungen standhalten können.
ich: .....
Ich möchte irgendwas darauf antworten können! Bitte antwortet mir nur, wenn ihr nicht euren Glauben verteidigen wollt, danke:)
Liebe Grüße,
Marshadows
14 Antworten
Warum sollte man kontern? Was will man da überhaupt kontern? Die Bibel sagt, dass die Menschen einen freien Willen von Gott bekommen haben, da seine Liebe und Barmherzigkeit für uns unendlich ist. Menschen können machen was sie wollen, nur es muss nicht gut sein. Gibt es wirklich etwas, dass dich so provoziert hat, dass du jetzt auf Krampf Gläubige kontern musst? Ich sag dir aus Erfahrung, das wird nicht funktionieren. Alles was du sagst, wird für uns Gläubige Schwachsinn sein und auch anders herum. So etwas kann gar nicht funktionieren, da beide Seiten nicht miteinander klarkommen und sich gegenseitig nicht verstehen, ebenso die Denkweise.
"aber warum können wir es denn, wenn es nicht gut für uns sei?"
? Man kann viele Dinge tun, die nicht gut für einen sind. Suizid zum Beispiel.
Das ganze Gespräch ist allerdings aussichtslos. Es gibt keinen Gott, deshalb muss man darüber auch gar nicht diskutieren.
Es gibt keinen Gott, deshalb muss man darüber auch gar nicht diskutieren.
So etwas nicht zu wissen und es trotzdem zu sagen ist recht gefährlich. Ein Glaube heißt eben nicht ein Wissen, weil man es nicht weiß, sondern, weil man daran glaubt. Es gibt keine Beweise gegen Gott und mit was erklärt ihr euch eigentlich die Existenz des Universums und von eigentlich allem? Aber was rede ich da, es wird bei dir ja wahrscheinlich auf taube Ohren treffen, da der "Atheismus", ja so im Trend ist.
"Gott will das du aufhörst zu essen. Widerstehe der Verlockung des Essens!"
"Hat Gott dir das persönlich gesagt oder ein Incel der vor tausenden Jahren lebte?"
"Klingt wie etwas das man Kindergartenkindern sagt."
"Woher weißt du das? Ist es nicht recht anmaßend zu denken du wüsstest was Gott denkt oder will?"
"Warum sollte Gott das wollen?"
"Wäre es nicht eher eine Ehrung an Gott alles zu genießen was er dir schenkt, statt es zu verschmähen?"
Aber mit Gläubigen kann man nicht diskutieren, immerhin ist der Glaube nicht logisch. Also lass ihnen ihren Spaß oder den Mangel daran - solange sie dich nicht bekehren wollen oder verurteilen, ist doch alles ok.
Das sind Sätze die du darauf erwidern kannst. Darum hast du doch gebeten 🙄😉 V1, V2, etc hinschreiben war mir zu dumm.
Konter gegen Gläubige!?
Ich bin zwar selbst gläubig, aber was die SB angeht, so kenne ich nichts, was in der Bibel darauf hinweisen würde, dass diese verboten sei.
Wenn diese meinen, weil Gott es so möchte, dass man keine SB betreibt, müssten die das auch begründen können. Und nein, die Geschichte mit Onan zählt nicht, auch wenn man SB auch als Onanie bezeichnet, denn dieser Onan hat keine SB betrieben, sondern Coitus Interruptus was etwas ganz anderes ist.
Auch was Jesus über den Ehebruch sagte, dass man schon Ehebruch begeht, wenn man eine Frau auch nur lüstern ansieht, gilt nicht zwangsläufig für SB, sondern allenfalls für das Anschauen von Pornografie. Nur ist die ja genau zu dem zweck da, also ist das nicht wirklich ein Ehebruch.
Konter aus biblischer Sicht gegen solche Aussagen:
In der Bibel steht gar nichts über SB. Warum sollte das dann also verboten sein?
Dazu steht in der Bibel (Offenbarung 22,18-19), dass nichts zu ihr hinzugefügt und nicht weggenommen werden darf. Warum sollten also Regeln wie das Verbot von SB zur Bibel hinzugefügt werden? Kann das in Ordnung sein?
In der Bibel wird Selbstbefriedigung nicht erwähnt. Onan, von dem das Wort "Onanie" fälschlicherweise abgeleitet wird, wird nicht bestraft, weil er Selbstbefriedigung gemacht hat, sondern weil er seiner Frau einen Erben verweigern wollte. Deshalb hat er einen "coitus interruptus" vollzogen, um ihr willentlich einen Erben vorzuenthalten. Diese Frau war die Witwe seines verstorbenen Bruders. Er musste sie nach dem Gesetz heiraten und ihr einen Erben schenken, damit sie im Alter versorgt ist. Er wollte aber seinen Besitz nicht unter neue Erben aufteilen, sondern seinen anderen Kindern vermachen. Deshalb verweigerte er der Frau die Möglichkeit (so müsste man es besser formulieren) auf einen Erben und deshalb wurde er - wie vom Gesetz gefordert - bestraft (vgl. 1. Mose 38,8-19).
entschuldige, aber führst du gerade Selbstgespräche!?
wie meinst du das?