Was müssen Menschen erlebt haben, dass sie plötzlich gläubig an Gott werden und ihren frisch akquirierten Glauben auch gleich vehement verteidigen?

14 Antworten

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Auf youtube siehst Du, dass die Gründe unglaublich vielfältig sind. Vom Manager, über den Wissenschaftler bis zum Kriminellen ist alles vertreten. Ebenso die Art der Ursache - "Schicksalsschlag", "Krankheit", "Suche nach dem Sinn des Lebens", "Test, ob es Gott wirklich gibt"....

https://www.youtube.com/watch?v=gOz6StVFM5M

https://www.youtube.com/watch?v=gmPXJLdomBw

https://www.youtube.com/watch?v=XEMijiP8_hw

https://www.youtube.com/watch?v=Ld22wYkZgr8

"Im Schützengraben gibt es keine Atheisten."

Wenn der Atheismus ihnen auch nicht mehr helfen kann, keinen Trost und keine Hoffnung spendend, da hilft eben nur der Glaube - diverse Bedürfnisse kann man also nur in einem Glauben und eventl. auch in einer dazu passenden Religion finden, wobei zweiteres kein Muss ist

Hat man es, Glauben Friede Hoffnung, gefunden, will man es behalten - und wie das mit neuen Ressourcen so ist, sind diese zu Begin noch was wackelig und man befindet sich in einer sensiblen Phase wo man diese auch erst fest intrigieren muss. Da kann es sein das die Nerven noch was blank liegen und ja, das will man dann verteidigen.

Ob es bestimmte Leute sind weiß ich nicht - ich kenne wirklich Gläubige aus allen Schichten. Wenn man an "Ärzte ohne Grenzen" denkt, schöpfen diese viel Kraft aus dem Gutes tun an sich, dies erwähne ich, weil es eine an sich atheistische Bewegung ist.

Wer viel positives tut und dann auch noch einen Weg findet für sich Kraft daraus zu schöpfen, dem fällt es leicht auch als Pfleger zu arbeiten, dies sogar ohne Religion und Glauben. Doch viele Gläubige aus dem Gesundhetswesen kenne ich eben auch, aus allen möglichen Bereichen.

Ich war als Kind und Jugendlicher kein Gläubiger Mensch. Es gab jedoch ein paar einschneide Erlebnisse die meine Sicht und Erfahrung mit Gott geändert haben.. 1. Eine Längere Knieverletzung dann das erste Mal zu Gott gebetet , den nächsten Tag direkt einen "Jesus hilft dir!" Flyer im Briefkasten, Verletzung schnell verheilt. Ein paar Jahre später eine bakterielle Infektion mit multiresistenten Bakterien.. 4 verschiedene Antibiotika wirkungslos..über einen längeren Zeitraum..Kampf mit schweren Entzündungen und Fiber im ganzen Körper. Wieder zu Gott gebetet und gleichzeitig nach alternativen Heilmitteln gesucht.. ein paar Tage später ein alternatives Naturheilmittel bestellt was helfen soll. Es half sofort! Das kleine Heilmittelfläschchen genauer angeschaut: Der heilige Pater St. Severin drauf abgebildet.. der Sich zu seiner Zeit auch viel mit Heilungen befasst haben soll.Seit dem weiß ich das Gott da ist und ich hab mich inzwischen genauer damit befasst. Irgendwann sieht man Gott auch in vielen anderen Kleinen Dingen im Alltag und man entwickelt ein Bewusstsein dafür! Ich bin seit dem glücklicher und habe auch das Gefühl das mein Leben seit dem besser verläuft. Ich wünsche euch alles Gute, das war meine Persönliche Erfahrung bisher. Liebe Grüße

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

2desmond 
Beitragsersteller
 03.06.2023, 22:50

vielen Dank

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Das ist unterschiedlich. Einige werden heranerzogen (gläubige Eltern, dann gehts in entsprechende Schulen ect.).
Andere sind einfach auf der Suche nach dem Sinn ihres Lebens und finden dann erklärungen in verschiedene Religionen.
Ich selbst glaube seit dem Tod meiner Kinder an Gott.
Mir hilft es zu wissen, das es ihnen jetzt besser geht, sie nie mehr leiden müssen und für sie gesorgt ist.

Mein ehemaliger Boxtrainer war viele Jahre im Gefängnis. Dort wurde er zum Christentum bekehrt, heute redet er über seine Beziehung mit Christus. Er hat jedoch vorher viele Schläge auf den Kopf bekommen, was die Sache erklären könnte. Vielen Gefangenen geht es ähnlich. Außer dem Gefängnispfarrer ist ja auch kaum einer da, mit dem man reden könnte. (Ich habe nur dreimal trainiert, 1970...)

Es sind nicht die Erlebnis²e die es ausmachen, sondern die Leute, die den Betroffenen den Kopf vollquas²eln mit ihrer jeweiligen Religion und den sich bietenden Erklärungen für solche Erlebnisse. Dazu gehört auch die Empfänglichkeit des Opfers auf solche Mis²ionierungsversuche.

Ich denke doch, daß Du über Religion redest, und nicht über Wahrheit.

Was Krankenschwestern u.Co. betrifft, viele haben in ihren Papieren die Angehörigkeit zum Christentum nur stehen, damit sie auch eine Stelle im Krankenhaus bekommen können.

Ich bin gläubig und frei von Religion, mein Erlebnis ist das Leben.

Wer nach irgendeinem Erlebnis plötzlich bewus²t gläubig wird, der war es vorher schon, nur in seinem Inneren, das sich dann gemeldet hat. Jesus oder Mohammed? Das entscheidet der Glaube an den "Quas²ler", oder man glaubt ihm nicht, was deutlich gesünder wäre.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Religion bin ich los. Es sei gepriesen.