"Je länger wir keinen Sex haben, umso weniger Lust und Motivation habe ich" - ist so eine Aussage nicht paradox?

6 Antworten

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Diese Aussage ist vollkommen normal.

Je länger die Pausen dazwischen, umso größer wird die Hürde, es zu tun.

Meist kommt dann auch noch von einer Seite ein gewisses Maß an Frust dazu, weil die Pausen in aller Regel auf einen der Partner zurück gehen, während der andere schon gerne wollen würde aber regelmäßig abgewiesen wird.

Mit der Zeit wird daraus eine Art Vermeidungsverhalten.

Es wirkt paradox, aber es kann tatsächlich passieren.

Man verliert dann nach und nnach die ursprünglich angewöhnnte emotionale Bindung zu diesem anderen Menschen,, bzw. das sexuelle Interesse ann diesem anderen Menschen. Oder dieses Sehnnsuchtsgefühl wennn der andere Mensch einen in den Arm nimmt und an bestimmten gewohnten Körperbereichenn berührt.... das ist dann unter Umstännden dannn auch etwas "abgekühlt".

Das eigentliche Interesse an Sex etc ist dann ja nnoch immer vorhandenn..... nur gegennüber dieser Person "kann" es "unter Umständen" dann abgekühlt seinn

Lässt bei mir die Alarmglocke schrillen!!!

War bei mir identisch! Beischlaf gab es in den ersten Jahren der fast 20 jährigen Beziehung/Ehe nur prinzipiell Sonntag Abend nach dem "Tatort"! Wenn ich Sonntag aber schon arbeiten musste vielleicht dann Samstag oder garnicht. Gelegentlich nach Termin den sie festlegte und auch den Wunsch danach vorher äußerte. Wenn ich wollte gab es Ablehnung und somit unterließ ich irgendwann eigene Versuche! Es wurde immer weniger und ich bezeichnete mich schon als Quartalsf*cker. Die letzten Jahre hatte ich vielleicht 2x im Jahr Beischlaf und das kleine Köpfchen wollte sich auch nicht mehr freuen. Ich legte mir schon die kleine Pille dafür zu welche ganz klar nicht wirkte, weil der Kopf nicht wollte! Ich ging immer mehr auf Distanz, lehnte sie ab weil ich mir ja auch "Benutzt" vorkam!! Mehrfach versuchte sie sich Sex mit Gewalt bei mir zu nehmen - gegen meinen Willen - was ich damals nicht als Vergewaltigung einstufen konnte/wollte da mir eh niemand geglaubt hätte.

Hab sie dann Ende 2019 beim Fremdgehen erwischt . Ehe kaputt- Trennung und plötzlich erhielt ich von allen Seiten Information über ihr wahres und außereheliches Sexualleben, auch durch einige ihrer Lover aus der Zeit. Vom ersten Tag an hat sie fremdgev*gelt , hat dafür sogar Fahrzeuge angemietet ( Rechnungen dafür fand ich jetzt abgelegt in einem Ordner) !!

Ihren Satz den sie mal nach dem Akt abließ konnte ich erst später richtig deuten: "Eins muss ich Dir lassen, F*CKEN kannst Du verdammt gut! Du bist der Beste den ich hatte!"

Ich hab meine Blockade auch auf Wechseljahre bei mir zurück geschoben was aber totaler Quatsch war.... Wenn kein ausgewogenes Sexualleben besteht, sehe ich aus heutiger Sicht die Beziehung gefährdet.

Der Kleine Mann ist übrigens auch wieder munter und streckt mir freudig und mehrfach täglich sein Köpfchen entgegen, aber ich hab noch keine passende Spielgefährtin für ihn gefunden mit der auch ich im Alltag auf einer Wellenlänge bin. Muß er halt warten!!

Ich rate Dir : Halte Augen und Ohren offen ob sie Dich nur warmhält um versorgt zu sein und sich das Vergnügen woanders holt !!!!!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich finde diese Aussage schwachsinnig...

Du scheinst für sie wohl nur so ein Betthäschen zu sein, wenn euer Sex das einzige ist, was sie an der Beziehung hält.


Dackelpapa  15.06.2023, 07:40

Sehe ich auch so !!

Frauen ticken oft genau anders herum als Männer. Ich kenne viele Paare, da haben die Damen oft keine Lust mehr auf Sex. Meist nachdem Kinder kamen. Die Frauen lieben ihre Gatten noch, aber Sex ist nicht mehr relevant. Schlecht für uns, denn wir haben einen stärkeren Sextrieb. Du musst entscheiden, kommst du ohne aus und liebst dein Mädel noch oder kannst du dir keine Partnerschaft ohne die " schönste Sache" der Welt vorstellen. Als erstes noch mal mit der Dame in Ruhe sprechen. Viel Glück.