Ist euer Freundeskreis Divers?

Eine Freundschaft mit Ausländer:innen, Muslim:innen Schwarzen, Indigenen, INTA zu pflegen ist eine wertvolle Erfahrung, die Vielfalt und gegenseitiges Verständnis fördern kann.

Ausländer:innen, Muslim:innen Schwarzen, Indigenen, INTA Freund:innen können eine Bereicherung für das Leben sein, da sie eine andere kulturelle Perspektive, Lebensweise und Traditionen mitbringen.

Durch den Aufbau einer Freundschaft mit Ausländer:innen, Muslim:innen Schwarzen, Indigenen, INTA etc. können Vorurteile abgebaut werden, indem man die Gemeinsamkeiten und Unterschiede schätzt und respektiert.

Es ist eine Gelegenheit, voneinander zu lernen und den Horizont zu erweitern. In einem Deutschland, in der Vorurteile und Stereotypen gegenüber Ausländern, Muslim:innen Schwarzen, Indigenen, INTA etc oft präsent sind, kann eine persönliche Freundschaft dazu beitragen, diese Barrieren zu überwinden.

Es ist wichtig, offen zuzuhören, Fragen zu stellen und respektvoll miteinander umzugehen, um eine starke und authentische Freundschaft aufzubauen.

Letztendlich zeigt eine Freundschaft mit Ausländer:innen , Muslim:innen Schwarzen, Indigenen, INTA , dass Liebe und Verbindung keine Grenzen kennen und dass wir alle als Menschen auf dieser Welt zusammengehören.

Ist euer Freundeskreis Divers?

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Politik und Gesellschaft: Ist das Verhältnis zwischen Deutschen und der türkischen Community nicht mehr zu kitten?

Ein guter Bekannter von mir, mit dem ich gerne befreundet wäre, hat Wurzeln in der Türkei: Seine Eltern stammen aus Merzifon in der Provinz Amasya in der Schwarzmeerregion. Sein Vater betrieb oder betreibt einen Imbiss, seine Mutter und mein Vater arbeiten in dergleichen Firma. Der Sohnemann sagt, dass er viele deutsche Freunde habe, wobei er auch Rassismus erlebte. Genauso auch sein jüngerer Bruder. Die beiden und der älteste der drei Söhne haben alle Abitur.

Ich selbst habe tamilische Wurzeln in Sri Lanka, bin aber, wie die drei Jungs, in Deutschland geboren. Ich mag die Familie und sie ist für mich ein Musterbeispiel für Integration.

Was aber hier in der Frage das Thema ist: Ist das (zerrüttete) Verhältnis zwischen der deutschen Mehrheitsgesellschaft und der türkischen Community (noch) zu kitten?

Wie gesagt: Mein Bekannter meint, dass er viele deutsche Freunde hätte. Das war eine Antwort auf meine Aussage, dass Deutsche die Türken nicht mögen und umgekehrt es genauso sei. Meine persönliche Wahrnehmung (die sich aber oftmals im WWW abspielt) ist aber die, dass die deutsche und die türkische Seite aber Krieg miteinander führen. Dabei war das Foto mit Mesut Özil, Ilkay Gündogan, die beide gemeinsam für die deutsche Nationalmannschaft (Fußball) spielten (Gündogan ist sogar jetzt Kapitän), und dem türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan ein negativer Höhepunkt. Die deutsche Seite (zumindest die rechte Ecke) nimmt dies zum Anlass, um gegen unsere türkischen Mitbürger zu hetzen, die andere, die türkische Seite, nimmt die Hetze zum Anlass, um ihrerseits gegen die deutsche Bevölkerung, Politik und Medien (die ja nicht nur aus dem Klopapier mit den vier Buchstaben besteht) zu hetzen.

Ich habe das Gefühl, dass der Zug abgefahren ist. Dabei leben wir ja seit 1961 gemeinsam in ein und demselben Land. Gibt in jedem Land gute und schlechte Menschen. Und Menschen wie die Familie, die ich nannte, sind definitiv gute Menschen (von der türkischen Seite).

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Mein Mann hasst meine Kultur und meine Ethnie, was tun?

Ich bin Kassjopeia Mara, halb Griechin (Mütterlicherseits)und halb Belgierin (väterlich). Vor zwei Jahren habe ich einen deutschen Mann geheiratet. Am Anfang war er lieb, schien ehrlich und hat mir das blaue vom Himmel versprochen. Deswegen habe ich ihn geheiratet.

Nach der Hochzeit hat er sich schlagartig geändert. Er ist sehr Nationalstisch geworden, Deutschland ist für ihn das Maß aller Dinge geworden. Er versucht mich seit der Hochzeit, krampfhaft einzudeutschen. Obwohl ich immer Kassjopeia genannt wurde, hat er jeden erzählt, dass ich jetzt Mara heißen soll, weil Kassjopeia zu "kanackig" ist. Er hasst wirklich alles, was an mir belgisch oder griechisch ist. Ich bin halt wie eine Klicheegriechin, ich koche verdammt gut, bin optimistisch, orthodox, bin direkt, ehrlich, nett und freunde mich mit jeden an. Ich gestikuliere mit den Händen und betone viel beim reden.

Er beschwert sich ständig, aber nicht will nix ändern, alles muss penibel geregelt sein und perfekt laufen. Jeder Mensch muss in eine Form passen, sonst kommt er damit nicht zurecht. Er ist so, wie Thaddäus aus Spongebob, mit ein bisschen Nationalismus.

Für ihn sind Griechen alle faul, dumm und animalisch.

Er behauptet, dass ihm jeder sagt, wie unangenehm mein direktes Verhalten einer bestimmten person ist. Sobald ich diese Person direkt anspreche, sagen sie, dass das nicht stimmt. Wenn ich so unangenehm wäre, würden die Leute mich nicht immer einladen.

Genauso habe trage ich immer lange, bedeckende Kleidung, ein Kreuz und eine Kopfbedeckung, weil ICH diesen Brauch mag. Das findet er seit der Hochzeit plötzlich schlecht.

Er sagt auch, dass ich mich mit Mara auf Jobs bewerben soll und dass ich mich mit Mara vorstellen soll, obwohl ich nie so gerufen worden bin. Weil Kassjopeia ist ihn zu kompliziert und es klingt laut ihm "derpy".

Ich habe oft mit ihm geredet.und ihm gesagt, dass er aufhören soll. Aber er verneint es dann und meint, dass ich übertreibe. Oder er meint, dass er nur will, dass ich es einfacher habe, weil ja hier in unserer Stadt viele Leute AFD wählen (selbst Afd-wähler haben kein Problem mit mir).

Er versteht sich auch plötzlich nicht mehr mit meiner Familie, weil er sie für unkultiviert hält .

Ich will mich nicht scheiden lassen, da es zu teuer wäre, da wir Mindestlöhner sind. Zudem hoffe ich, dass er sich vielleicht wieder einkriegt, wenn ich ihn oft genug konfrontiere. Wie kann ich ihn ändern?

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Aussage der Berufsberatung ist unschlüssig?

In meinem aktuellen Team herrscht eine Atmosphäre der schlechten Laune, des Spotts und der Passiv-Aggressivität.

Während meiner Ausbildung im Bürobereich, speziell im Vertrieb, habe ich festgestellt, dass einige meiner Kollegen rechte Ansichten vertreten. Einer von ihnen liest die Bild-Zeitung und ist Abonnent des Compact Magazins, während ein anderer offen zugibt, Vorurteile gegenüber Südländern zu haben.

Diese Dynamik belastet mich stark und beeinflusst meine Stimmung negativ. Obwohl ich vorher ein lebensfroher Mensch war, fühle ich mich durch die ständige schlechte Stimmung im Team stark heruntergezogen.

In einer Beratung für meine Ausbildung wurde mir geraten, im Arbeitsleben mit unterschiedlichen Ansichten umgehen zu lernen. Doch die Aussage, dass man im Studium ebenfalls mit Rechten konfrontiert wird, erscheint mir nicht überzeugend. Während des Studiums hat man die Möglichkeit, solchen Ansichten leichter aus dem Weg zu gehen, im Gegensatz zum Arbeitsleben, wo es schwieriger ist, einem toxischen Umfeld zu entkommen, insbesondere wenn Vorgesetzte eng mit problematischen Kollegen verbunden sind.

Die Logik der Sozialpädagogin, dass man im Studium ebenfalls mit rechten Ansichten konfrontiert wird und daher im Arbeitsleben lernen sollte, damit umzugehen, kann ich nicht nachvollziehen, da die Dynamik und Möglichkeiten im Studium und im Arbeitsleben sehr unterschiedlich sind.

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Ist man trotzdem Biodeutsch wenn man Migrationshintergrund aus Osteuropa hat?

Ich habe hier diese Definition von Wort "biodeutsch" gefunden:

Quelle: https://www.sprachnudel.de/woerterbuch/biodeutsch⬇️⬇️⬇️

Der Teil den ich fett markiert hab, bedeutet doch in dem Fall dass man als geborene deutsche mit deutscher Staatsangehörigkeit, mit osteuropäischen Migrationshintergrund, trotzdem als biodeutsch gilt, da der Migrationshintergrund nicht äußerlich erkennbar ist? Oder?

Habe ich das richtig verstanden?

"Das Attribut biodeutsch bezeichnet seit den 1990er Jahren ethnische Deutsche. Gemeint sind deutsche Staatsangehörige ohne nach außen hin erkennbaren Migrationshintergrund. Der Begriff wurde zunächst von Menschen mit Migrationshintergrund als scherzhafte Fremdbeschreibung, später auch im Sinne eines Geusenworts als (selbst-)ironische Bezeichnung von und für Menschen ohne Migrationshintergrund verwendet. Seit den 2010er Jahren verwenden auch Teile der Neuen Rechten den Begriff Biodeutsche. Als politischer Kampfbegriff behauptet er dort eine angeblich existierende gemeinsame genetisch-biologische Herkunft aller „echten“ Deutschen. Die Staatsangehörigkeitreform 2000 hat das Geburtsortsprinzip gegenüber dem Abstmmungsprinzip gestärkt. Dennoch unterscheiden insbesondere Rechte weiterhin zwischen vermeintlich „echten“ Biodeutschen und so genannten Passdeutschen mit Migrationshintergrund."

Nein nicht biodeutsch 92%
Ja trotzdem Biodeutsch 8%
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