Kann es sein, dass ich niemals gesprächiger werde?

Ich bin/war schon immer sehr introvertiert. Ich rede sehr wenig, egal ob Freunde, Familie oder Fremde. Bei Fremden ist es natürlich am schlimmsten. Manchmal hab ich Phasen, in denen ich echt viel rede, aber die halten dann nicht lange an (höchstens eine Stunde), weil ich dann schnell davon wieder gestresst bin.

Ich dachte immer, dass sich das vllt ändert, je älter ich werde. Dass ich offener werde und leichter Leute kennenlernen kann, leichter Gespräche anfangen kann. Aber dem ist nicht so.

Ich bin irgendwie auch voll ernst mit "Fremden" und mache wenig Scherze.. Mit Freunden und Familie scherze ich viel. Ich weiß einfach nicht, wie ich das ändern kann. Es belastet mich schon, da ich immer und immer wieder beobachte, wie Leute mich ansprechen und zuerst interessiert wirken, aber dann immer mehr ihr Interesse verlieren.. Und ich ärgere mich so sehr über mich. Aber ich kann einfach nicht viel reden, es geht wirklich nicht. Ich gehe auch oft auf Leute zu und hab mich schon oft gezwungen mit Leuten zu reden, eben weil ich mich ändern möchte. Aber es klappt einfach nicht, nach einiger Zeit werde ich wieder voll leise..

Ich bin auch voll traurig, vor allem wenn ich die Leute eigentlich sehr mag und viel Kontakt mit ihnen haben will.. Es tut mir dann immer so Leid, wenn jemand so nett zu mir ist und ich so langweilig bin.

Soll ich das einfach akzeptieren, dass ich so bin? Oder hat jemand Tipps, wie ich mich ändern kann? Ich wäre wirklich sehr dankbar..

Freundschaft, reden, Psychologie, Gespräch, introvertiert, Liebe und Beziehung, belastend
Wieso werden introvertierte Menschen abgelehnt?

Hallo, ich bin 18 und in der 12.Klasse eines Gymnasiums. Was mir auffällt ist, dass ein Mädchen aufgrund ihrer introvertierten Art gemieden wird. Sie sitzt in den Pausen immer alleine und liest und ist im Unterricht sehr still. Ich bin genau so, habe aber in der neuen Klasse, da ich wiederhole, einen kleinen Freundeskreis. Nun zu meiner Frage : Wieso werden Menschen, die einfach anders sind abgelehnt? Ist es schlimm, wenn man nichts mit den Menschen um sich herum zu tun haben will, weil man intelligenter ist und wie geht man mit sowas um? Ist es schlimm in seiner eigenen Welt seien zu wollen und auch jemanden um sich herum haben will, der genauso ist? Der Menschen helfen will und diese Welt zu etwas besserem machen will? Ich fühle mich, seitdem ich auf diesem Gymnasium bin, anders. Anders als andere. Die Leute reden über Partys, Jungs, Sex und wenn sie als nächstes anscheißen wollen und ich sitze daneben und fühle mich wie ein Alien. Heute bin ich auf eine Klassenkameradin gestoßen, die wusste, dass ich das Abitur wiederhole. Ihre erste Anmerkung war : "Und redest du jetzt endlich und meldest dich mehr?". Achso, also kein.. "Hi, wie geht's dir? Lange nicht gesehen"?

Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Mögt ihr es lieber unter extrovertierten oder introvertierten Leuten zu sein? Kennt ihr introvertierte Persönlichkeiten, die Erfolg im Beruf haben oder einen Partner gefunden haben, trotz ihrer ruhigen Art? Oder ist es das Schicksal eines Introvertierten sich sozial zu isolieren? Wie soll man in einer Welt klar kommen, die einem andauernd klar macht, daß man "falsch" ist? Dann beende ich das Leben doch lieber, weil ich nicht Teil einer solchen Gesellschaft sein will.

Schule, Freundschaft, Psychologie, introvertiert, Liebe und Beziehung
Work and Travel abbrechen (Angst, Depressionen)?

Hallo, 

Eigentlich ist geplant, in ca. 1 Monat mit einem Freund nach Australien zu fliegen und dort zu arbeiten. Wir wollen uns ein Auto kaufen und in diesem dann auch überwiegend schlafen... 

Momentan befinde ich mich allerdings wieder in einem Tief, mir geht's also nicht sonderlich gut, was natürlich auch mit der Reise zu tun hat. Ängste, Zweifel davor sind ganz normal, aber es wird gerade etwas krass. 

Ich assoziiere mit Australien auch kein Abenteuer mehr, sondern nur noch Negatives. Und ich habe Angst, dass sich meine Situation nicht bessert, sondern sogar verschlimmert (und ich habe jetzt schon gewisse Gedanken, die ich ja eigentlich gar nicht haben möchte und denke da auch täglich dran). Voraussetzungen dafür sind nämlich durchaus gegeben: Ich komme mit vielen Menschen (innerlich) nicht klar (ihm auch oft nicht, aber dafür kann er ja nichts, er ist nunmal so) und bin auch deshalb (und auch einfach so) gern allein, also komplett allein. Die bloße Anwesenheit eines Menschen, egal welchem, kann mich schon stressen. 

Dort werde ich aber keinen Rückzugsort haben und wahrscheinlich auch nur selten allein sein. Ich kann auch nicht einfach raus gehen (also Distanz schaffen), weil ich mir dummerweise auch gut einbilden kann, dass jemand hinter mir steht oder dass irgendwo eine Gefahr lauert (das auch in Anwesenheit von anderen Menschen), damit würde ich mich also auch stressen. 

Ich kann dort eben nicht mal alleine wie sonst in einem Bett schlafen, sondern habe immer jemanden neben mir. Außerdem leide ich auch generell an Schlafstörungen, die in fremder Umgebung besonders stark ausgeprägt sind. 

Dazu kommen dann eben noch Bedenken, ob wir Arbeit und Auto überhaupt finden, ob wir beklaut werden, ob wir uns oft streiten (normalerweise schon) etc. 

Ich habe auch schon mit einigen wichtigen Personen darüber geredet, nur nicht mit besagtem Reisepartner. Ich habe ihm aber natürlich auch vor kurzem erst noch ein ziemlich großes Geschenk für die Reise übergeben und generell noch nie Bedenken geäußert. Es wäre also ein Ende mit Schrecken und ich wäre verwundert, wenn er mich danach tatsächlich noch sehen möchte. 

Außerdem würde ich es mir selbst auch vorwerfen, es nicht getan zu haben und habe manchmal die Befürchtung mir alles nur einzureden, um nicht fliegen zu müssen (und damit den einfachsten Weg zu gehen). 

Die Frage ist also: Soll ich das ganze abblasen (momentanes Tief mit Suizidgedanken + Angst vor Verschlimmerung + keine Rückzugsmöglichkeit) oder doch durchziehen (wäre sonst mies meinem Freund gegenüber, ich würde es mir ständig vorwerfen und vielleicht ist es doch alles gar nicht so schlimm)? 

Alternativen sind auch gerne gesehen, ich finde keine (nur ein paar Wochen finde ich auch nicht gut). 

Danke für's Durchlesen und hoffentlich ein paar Ratschläge :)

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Reise, Freundschaft, Angst, Ausland, Psychologie, Australien, Depression, introvertiert, Liebe und Beziehung, Unsicherheit, Work and Travel, Reisen und Urlaub
Ich hasse Menschen / Freundschaften?

Okay, das klingt jetzt eventuell komisch.

Ich hasse Menschen nicht direkt. Ich bin gerne unter anderen Menschen ( bin 23 und Krankenschwester ), solange es nur ganz oberflächlich und nie privat ist.

Ich habe meine Familie ( Eltern, Oma, Cousin und seine Frau ) und meinen Freund. Das ist okay. Außerdem habe ich meine Katzen und meinen Hund. Ich habe ein paar Leute in meinem Umfeld, die ich aber nicht als Freunde bezeichnen würde. Ehrlich gesagt wäre ich froh, wenn sie weg wären, denn ich hasse es. Ich glaube langsam, dass ich Freundschaften generell hasse - ist das noch normal oder kennt es jemand?

Ich gehe auch z.B. nie mit feiern oder trinken, ich hasse diese dummen Gespräche, dieses Rumgeheule über Probleme, dieses Gezicke, die unnötigen Themen, das Einmischen in Alles und Kommentare abgeben. Ich hasse es. Ich bin wirklich glücklich, wenn ich keine WhatsApp Nachrichten oder sonst was habe und einfach in Ruhe gelassen werde.

Ich bin glücklich, wenn ich auf dem Dorf hier bin, mit meinem Hund ( bald mit 2 ), spazieren gehe, mit ihr spiele, lese, Brettspiele spiele, Playstation zocke, Sport mache, mit meinem Freund unterwegs bin.

Was denkt ihr? Und nein, ich habe keine schlechten Erfahrungen mit irgendwas gemacht. Ich hab nur einfach keinen Nerv auf Mitmenschen bzw. Freunde, denn die Arbeit mit Menschen liebe ich wiederum.

Hund, Freundschaft, Menschen, Psychologie, Hass, introvertiert, Liebe und Beziehung, genervtheit
Ist Bwl das richtige für mich?

Hallo ihr Lieben,

ich habe mich voreilig für ein Bwl Studium eingeschrieben und mein wandelbares Gemüt findet diese prickelnde Idee doch nicht mehr so prickelnd. ^^

Ich wurde hauptsächlich von den Einstiegsgehältern nach einem solchen Bwl Studium getrieben, sowie auch von meinen einigermaßen guten, stets zweistelligen Mathenoten. Außerdem fand ich Verwaltung und Business immer ganz ansprechend, zudem meine Eltern mir künstlerische Studiengänge schlecht geredet haben, so dass ich meine größte Leidenschaft nicht mehr mit in die Studienwahl nehmen wollte...

Zu mir als Person passt es jedoch ganz und gar nicht, egal was ich mir einreden möchte.
Ich bin furchtbar introvertiert und schüchtern, blühe erst in der Kunst und beim Schreiben auf und genieße meine Zeit lieber alleine.
Präsentationen sind meine größte Furcht und ich denke, dass ich mich einfach nicht wohl fühlen würde, zudem mich keines der BWL Module bis auf vielleicht Mathematik und Statistik anspricht.
Bei künstlerischen Studiengängen hingegen interessiert mich fast jedes Modul. Die Kunstgeschichte, Farbenlehre, Fotografie...Es sind einfach Dinge, die mir furchtbar Spaß machen würden.

Was meint ihr?
Ich meine, ich muss bei Bwl ja nicht ins Management. Buchhaltung, Steuerberatung usw. war für mich ohnehin das, was ich anstreben wollte.
Ich weiß nur nicht, ob ich wirklich glücklich mit dem Ganzen werden würde.
Oder gebe ich Bwl bloß voreilig auf?

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Schüchtern und gleichzeitig introvertiert UND extrovertiert?

Hallo,

ich bin generell ein schüchterner Mensch. Jedoch ist mir aufgefallen, dass ich bei sozialen Interaktionen manchmal sehr extrovertiert bin und häufiger jedoch introvertiert. Es gibt fremde Menschen wo es nach 2 min „Klick“ macht und ich extrovertiert und weniger schüchtern bin und dann gibt es menschen, wo ich einfach auch nach Jahren sehr introvertiert und schüchtern gegenüber bin und kaum mit Ihnen rede, bzw nur das nötigste sage. Höre auch oft von Menschen, dass ich mal aus mir herauskommen soll, aber ich finde das schwer. Ein gutes Beispiel sind die Söhne meiner Patentante. Ich habe beide getrennt nach ca 9 Jahren wiedergesehen. Beim einen hat es „Klick“ gemacht und ich hatte überhaupt keine Probleme damit mich mit ihm zu unterhalten, also war extrovertiert, (auch wenn ich dennoch schüchtern war, da ich halt einfach immer gegenüber fremden/ Leuten denen ich mich gegenüber entfernt habe schüchtern bin). Später habe ich den anderen Sohn getroffen und kaum meinen Mund aufbekommen, bzw nur das nötigste gesagt und nur auf fragen geantwortet. Habe mich so unwohl gefühlt, wollte einfach nur weg. Und so bin ich iwie immer gegenüber Menschen. Entweder das wine oder das andere. Man merke an, sind zb 2 Leute da gegenüber denen ich extrovertiert bin, und 1 Person gegenüber der ich introvertiert bin, so sage ich einfach gar nichts und antworte wieder nur auf das nötigste und höre einfach nur beim Gespräch zu. Ist das normal?

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Jobs für introvertierte und schüchterne Menschen - habe möglicherweise das Asperger-Syndrom. Wer kann mir Tipps geben?

Ich möchte im Job möglichst wenig mit anderen Menschen zu tun haben. Aber irgendwie finde ich nichts passendes. Wenn man nach Jobs für Asperger sucht, dann bekommt man meist Computerjobs, z. B. im Bereich Programmieren vorgeschlagen. Meine Stärken liegen aber nicht in diesem Bereich.

Da ich in meiner Kindheit wenig Freunde hatte, habe ich sehr viel Zeit mit lesen verbracht. Ich besitze daher ein außergewöhnlich hohes Allgemeinwissen - so lange es z. B. nicht um Stars und Sternchen geht, die mich nämlich überhaupt nicht interessieren.

In Mathe und Physik kann ich fast alles noch, was ich in der Realschule gelernt habe. Im Kopfrechnen bin ich auch extrem gut. Ich gebe auch hin und wieder Nachhilfe. Als Hauptverdienst reicht das aber nicht. Mit den Inhalten beim Fachabitur habe ich mich dann allerdings in den beiden Fächern sehr schwer getan - ebenso bei einem abgebrochenen Ingenieurstudium. Während man in der Realschule das meiste mit Logik (eine weitere große Stärke von mir) herleiten kann, werden ab Abiturniveau die Auswendiglerninhalte leider auch in diesen Fächern größer. Im Auswendiglernen bin ich überhaupt nicht gut.

Ich bin vom Arbeitsamt auch schon zu einer Einrichtung zur Joborientierung geschickt worden (leider vergeblich), bei der auch ein Intelligenztest gemacht wurde. Bei der Merkfähigkeit habe ich unterdurchschnittlich abgeschnitten. Bei den meisten anderen Gebieten weit überdurchschnittlich (also so unter den besten 10% der Bevölkerung). Bei einem Test, bei dem es darum ging, eine lange Liste mit vielen Adressen und noch einigen anderen Dingen unter Zeitdruck mit einer Kundenkartei zu vergleichen und die Fehler zu finden, war ich laut Aussage der Einrichtung der erste Proband in ihrer Geschichte, der die volle Punktzahl erreicht hat. Bei dem Test musste man auch noch ein paar Diagramme erstellen, welche die Inhalte der Liste dargestellt haben (z. B. Altersverteilung der Kunden). Diagramme erstellen liebe ich.

Grundsätzlich ist mir bei einem Job wie gesagt möglichst wenig Menschenkontakt wichtig. Ich gehe in Teams unter, bin nicht teamfähig und werde unsicher und mache dann Fehler, wenn ich mit Kunden zu tun habe. Ich habe schon verschiedene Berufe ausprobiert. Teilweise nur Praktika, einmal eine Berufsausbildung, ohne danach übernommen zu werden (als Technischer Zeichner - zu viel Kontakt mit allen anderen Abteilungen in der Firma; ich habe es auch bei einer zweiten Firma noch vergeblich versucht) und eine Ausbildung, bei der ich wegen zu unsicherem Umgang mit Kunden bereits während der Probezeit gekündigt wurde. Viel Geld ist mir nicht wichtig. Genausowenig, dass mein intellektuelles Leistungspotential ausgeschöpft wird - das kann ich auch in der Freizeit ausschöpfen. Ich will mit meinen 27 Jahren nur endlich einen Job finden, der mir gefällt und bei dem meine Leistung und meine Fähigkeiten geschätzt werden.

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Wie kann ich mich besser mit ihm unterhalten?

Ich bin seit einiger Zeit mit jemandem aus meiner Schule befreundet (ich drück es mal so aus) Wir treffen uns fast jeden Tag nach der Schule, laufen zum Bus, wir haben uns auch schonmal so irgendwo getroffen. Ein Problem gibt es jedoch immer: Er ist eher ungesprächig und äußerst ruhig, zumindest in meiner Gegenwart. Ich weiß manchmal gar nicht, wie ich ein Gespräch mit ihm aufbauen könnte, da er immer nur kurz etwas sagt, wenn ich beispielsweise irgendwas frage oder allgemein etwas anspreche. Manchmal hab ich leider das Gefühl, er hat nicht wirklich Lust auf ein Gespräch mit mir, aber es würde überhaupt gar nicht zu seinem Charakter passen, mir sowas einfach zu verschweigen. Ich bin auch selbst eher schüchtern und kann bestimmte Dinge schlecht ausdrücken, jedoch würde ich trotzdem einfach mal ein normales Gespräch mit ihm führen können ohne fünf Minuten Funkstille bis der Bus kommt. Ich weiß manchmal echt nicht, was er nun wirklich von mir hält. Leider komm ich wie bereits erwähnt, schlecht auf solche Themen zu sprechen, da ich mir allgemein wahrscheinlich schon zu viele Gedanken darum mache, ob mich Leute eigentlich für total blöd halten, wenn ich irgendwas frage. Ich würde mir schon gerne wünschen, dass aus diesen sehr kurzen Gesprächen etwas mehr wird, aber ich weiß einfach nicht, wie. Ich freue mich über hilfreiche Tipps! :)

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Kann ich extrovertiert werden?

Hi.

Ich befinde mich seit Jahren in einer Krise, die meine Lebensqualität stark einschränkt. Ich bin 19 Jahre alt und war früher in einer Siedlung aufgewachsen in der man jeden Tag raus ging, "kommste raus" anstatt mit Handys rumzuchatten. Mit dem Umzug hat sich auch mein Lebenstil so gewandelt, dass ich anstatt soziale Kontakte meinen PC hatte, vor dem ich nach und nach mehr Zeit verbracht habe. Heute sieht es so aus, dass ich den Alltag mit dem PC und der online Welt immer mehrentfliehe. Ich bin nicht süchtig aber ich habe zu viele negative Barrieren in meinem Kopf. Meine negativen Gedanken plagen mich, ich Stelle mir immer wieder vor das ich nicht gut ankomme, das peinliches schweigen entsteht und ich einfach unpassende Sachen sage. Wenn ich meine Freunde beobachte , die jeden Tag draussen sind und so eingespielt miteinander reden fühle ich mich so sozial inkompetent dass ich von mir selber schockiert bin. Sie reden mit so vielen Gimmicks und Wortspielen die bei mir irgendwie komisch kommen würden weil ich einfach ruhig bin.. also eig will ich es nicht aber die negativen Gedanken bauen mir eine Mauer die mich nichts sagen lässt.. ich hoffe ihr versteht was ich meine

Meine Frage ist wie kann ich meinen Charakter verändern ? Wie kann ich vom introvertierten zum extrovertierten werden ? Die Leute haben einfach mehr Spass und erzählen triviale Dinge so das man immer noch denkt man hätte eine aufregende Geschichte gehört

Ich habe das Gefühl, dass ich mit meinem Leben nicht zufrieden sein werde wenn es so weiter geht

Mfg

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unbeliebt, langweilig?

Hallo, vielleicht ist es etwas schwierig meine Situation einzuschätzen wenn man mich nicht kennt, aber ich versuche es einfach mal.

Ich (m, 24) habe oft das Gefühl alleine zu sein. Ich kenne zwar schon ein paar Leute, aber so wirkliche beste Freunde habe ich nicht...diese sind irgendwann weiter weg gezogen und der Kontakt ist nicht mehr so eng. Es gibt zwar einige Leute mit denen ich mich gut verstehe und schon etwas kenne, aber so richtig interessieren sie sich auch nicht für mich hab ich das Gefühl. Wenn ich am Wochenende in die Disco gehen mag, spreche ich oft vorher mit Freunden darüber und es heißt "ja cool ich will auch dort und dort hin am Samstag". Wenn dann der Tag gekommen ist meldet sich jedoch keiner mehr bei mir.. alle mit anderen Leuten unterwegs. Obwohl ich den Tag vorher noch gefragt habe ob man denn zusammen hingehen mag. Es bezieht mich selten jemand mit ein bzw. hat Interesse daran etwas mit mir zu unternehmen. Das zieht mich dann schon runter und ich komme mir ausgegrenzt vor.

Ich hab den Eindruck, dass ich langweilig wirke. Bin zwar nett, abenteuerlustig und zuvorkommend, aber vielleicht ist das den Leuten echt zu öde.

Habe irgendwie Probleme damit neue Leute kennenzulernen. Auch hier kommt von Seiten anderer nie so das richtige Interesse rüber. Ich bin eher introvertiert, nicht so der größte Redner oder Geschichtenerzähler. Irgendwie muss ich das aber trainieren können, oder?

Klar ist das Problem anhand der Beschreibung schwer zu deuten, aber ich weiß sonst nicht wie ich mich meiner Problematik sonst widmen soll. Das hier gibt mir quasi den Anschein den ersten Schritt in Richtung "Besserung" gemacht zu haben und mal die Meinung anderer gehört zu haben.

GLG

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Ist es schlimm ein Außenseiter in der Klasse zu sein?

Hallo liebe Community,

Ich bin 16 und in der 10 Klasse einer Realschule.

Ich war schon immer sehr introvertiert und habe ein sehr breites Interessenfeld.

Ich bin schon seit dem Kindergarten ein glücklicher Außenseiter, ich hatte nie wirklich richtige Freunde (wurde immer schamlos ausgenutzt) und ich habe mich immer mit mir selbst beschäftigt. So ging das dann in der Grundschule und auch auf der Realschule.

In meiner jetzigen Klasse fühle ich mich ziemlich unwohl.... Und ich distanziere mich halt sehr. Ich bin einfach gern für mich, bin aber trotzdem freundlich und unterhalte mich auch gerne mal mit dem einen oder anderen, aber in den Pausen brauche ich dann wieder Erholung und Lese.

Ich fühle mich wie gesagt wohl so, aber meine Lehrer meinen das kann mir nicht gut tun und keiner ist gerne alleine und meine Eltern sehen das genauso.

Meine Eltern kennen das ja eigentlich von mir und ich verstehe gar nicht wieso die damit jetzt Plötzlich ein Problem haben. Jedenfalls telefonieren Lehrer und Eltern jetzt fast jeden Monat um über meine "Fortschritte" zu reden. Ich will mich aber nicht intensiver integrieren. Ich finde es reicht, wenn man im Unterricht mit jedem zusammen arbeiten kann und ab und zu Gespräche führt, aber mehr will ich nicht, dass habe ich auch schon deutlich gesagt, aber das interessiert niemanden....

Muss ich mich jetzt integrieren, nur weil andere ein Problem haben? Ich mein ich bin 16 und fast erwachsen, da weiß ich was gut für mich ist und wenn ich Probleme habe, die ich nicht lösen kann, dann hol ich mir schon Hilfe....

Ah ja und ich muss alle 2 Wochen mit einem Schulpsychologen reden.... Dieses System ist doch einfach nur doof

Danke:)

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Habe ich eine soziale Phobie?

Hi... Also ich bin an Silvester bei einer Freundin und da kommen ein paar Jungs und noch ein etwas älteres Mädchen. Das Problem : ich bin sehr introvertiert. Ich bin eben eher der Zuhörer der nicht oft etwas sagt. Ich hasse auch Smalltalk aber wenn es Gesprächsthemen gibt rede ich mit wenn ich kann und na ja wenn es eine Gelegenheit gibt etwas zu sagen. Ich kann gut zuhören aber nicht reden. Ich bin auch sehr schüchtern und das fällt mir schwer weil ich mich nicht traue etwas zu sagen. Ich hab Angst dass man mich auslacht, ich etwas falsches sage, ich aufgedreht werde, ich unlocker bin, ich hässlich aussehe bzw man mich hässlich findet, oder man mich komish findet weil ich ruhiger bin als andere. Ich bin echt verwirrt weil ich habe Angst vor dem Abend und ich bin mir nicht sicher ob das von einer sozial Phobie kommt oder von meiner Schüchternheit. Ich fange an zu zittern und bekomme Panik wenn ich an Silvester denke. Das Zittern war schonmal als wir zu Freunden von meiner besten Freundin gefahren sind und ich die nur vom Sehen her kannte.

Meine Frage 1. Habe ich sozial Phobie, Schüchternheit und introvertiertheit gemischt ? 2. Wegen der unlockerheit, soll ich mir mut antrinken? P.s. wäre mein 1. Mal dass ich so etwas mach. 3. Soll ich den Abend einfach lassen wegen der Angst ?

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Als Introvertierter eine Freundin finden?

Hey Leute,

ich bräuchte mal einen Rat. Ich bin jetzt 20 Jahre alt (m.) und hatte noch nie eine Freundin, geschweige denn dass ich mich verliebt hätte. Ja gut einmal vielleicht doch. Ich gehe zur Uni und studiere ein technisches Fach. Ich sehne mich nach einer Partnerin, die zu mir passt. Das Problem bei der Sache ist, dass ein Teil von mir überall und zu jeder Zeit die Befürchtung hat, dass ich nicht bekommen werde was ich will. Es ist eben so. Ich habe zwar durchaus genügend soziale Intelligenz, aber ich bin extrem introvertiert. Außerdem war ich schon immer ein Systemgegner, sprich ich wollte mich nicht einfach so gesellschaftlichen Konventionen und anderen Dingen beugen und habe immer so gedacht und gehandelt wie ich es als richtig erachte. Dazu kommt die Tatsache, dass ich fast keinen Menschen wirklich leiden kann. Ich liebe zwar meine Familie und hatte auch schon sehr gute Freunde, aber je älter ich werde, desto weniger mag ich fremde Menschen. Es ist nicht so, dass wir nicht miteinander auskommen, aber weiter als Bekannte zu werden geht es meistens nicht, weil ich einfach kein Interesse habe. Weswegen es ziemlich klar ist, dass ich keine Freunde habe. Aber die brauche ich auch gar nicht, ich komme sehr gut allein klar und wenn ich mal einen Trinken gehen will oder sonst was, mache ich das eben mit diesen Bekannten.

Warum will ich also eine Freundin? Bestimmt kennen es einige von euch: Man wacht morgens allein auf, geht seinen Angelegenheiten nach, allein, und geht abends wieder allein ins Bett. Jeder Tag vergeht ohne irgendeine Bedeutung und man lebt eigentlich nicht richtig, weil man nicht mehr ist als eine etwas komplexere Maschine. Ich habe klare Wünsche und Ziele für mein Leben, aber die machen ohne einen anderen Menschen keinen Sinn.

Was es für mich auch noch erschwert: Ich weiß genau was ich von einer Frau will, aber ich sehe meist nicht eine, die mich interessiert, wenn ich durch die Stadt laufe. Ich gehe auch gelegentlich ins Kino, essen, in Clubs und Bars und zum Sport, auch wenn ich viel Zeit allein in der Wohnung verbringe (freiwillig und mit Freude).

Ich weiß, dass ich ein mehr als guter Partner wäre, weil ich einfach dafür gemacht bin. Und es waren in der Vergangenheit auch schon Mädchen interessiert, aber ich eben nicht. Ich frage mich einfach, ob ich jemals jemanden finde, oder für immer in dieser Sinnlosigkeit gefangen bin. Mein Leben ist allein nicht schlecht, aber auch nicht gut, halt so meh.

Was ich jetzt von euch will ist ganz einfach. Kennt ihr diese Situation? Und wie kann ich damit umgehen ohne mich zu verbiegen? Mädchen einfach so anzusprechen funktioniert als Introvertierter nicht, ganz egal wie krass man sich überwindet und ich halte mich für Online-Dating zu unerfahren und jung, wenn das überhaupt funktioniert.

Schon jetzt danke für jede Art von Antwort

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Macht kiffen auf Dauer schüchtern?

Moin Leute,

ich kiffe jetzt seid 5 Jahren also seid ich 18 bin mal mehr und mal weniger. Nur leider hat sich meiner meinung nach bei der Wirkung, jetzt mal unabhängig von der Sorte, verändert (verschlechtert) Als ich angefangen habe, fühlte ich mich sicher, mir war alles egal und ich habe sozusagen nicht über die Konsequenzen meines Handelns nachgedacht. Doch gab es dann zum ersten Mal einen Zeitpunkt, wo mich ein persönlicher Angriff (eigtl völlig banal) dermaßen aus der Bahn geworfen hat und dies den gesamten Tag angehalten hat. Danach habe ich trotzdem ab und zu weitergeraucht und es war auch immer gut, mal mehr mal weniger. Trotzdem war es für mich nicht möglich auf Partys oder so zu rauchen, wo viele Menschen sind. Als ich zum Beispiel nach der Schule für n Jahr im Ausland war, habe ich mit Kollegen auf Reisen jeden Tag geraucht und eiglt auch entspannt mit Fremden gesprochen. Auch als ich wieder in Deutschland war hatte ich dann Phasen beim kiffen in denen ich zurückhaltend war, aber auch phasen in denen ich mich übelst überlegen gefühlt habe, auch bei Fremden, die nicht wussten dass ich breit bin. Aber jetzt vor gut einem Jahr hat es für mich angefangen komisch zu werden. Ich will wenn ich kiffe, wenn nur mit meinen engsten Vertrauten zusammen sein, Fremde Leute überfordern mich oder auch viele Leute --> fühle mich unwohl, ängstlich, schüchtern und weiß nicht wie ich mich verhalten soll.(Ist aber auch nicht immer so, jedoch zum größten Teil) Aber auch nur dann wenn ich breit bin, am nächsten Tag ist wieder alles super, normal, hat also meiner Meinung nach keinen Einfluss auf mein ,,normales" Leben. Ich weiß nicht was ich ändern soll..

ich könnte natürlich aufhören aber ich rauche halt übelst gerne mit meinem Bruder oder meine besten Freunden...

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Frauenmeinung: Ernste Männer?

Ich überlege schon seit einiger Zeit folgende Sache: Ich bin ein ziemlich ruhiger, eher introventierter Mann, was halten Frauen von solchen Männern? Ich bin aber nicht schüchtern, sondern eher der Typ der einfach keine Lust hat über sinnloses zu reden wenn andere über zb andere reden und ich es nicht mag über Leute zu lästern. Ich habe aber durchaus selbstbewusstsein, traue mich meine eigene Meinung durchzusetzen, ich kämpfe für meine Ziele um jeden Preis und habe felsenfeste Meinungen über nahezu alles xD. Aber hab eben eine ZIEMLICH andere Weltsicht als die meisten anderen Menschen, da meine Meinungen wohl überlegt sind und nicht immer so, wie es die Gesellschaft für richtig hält. Ich bin einer der sitzt lieber alleine, liest ein Buch oder hört Musik und chillt einfach. Ich lache nicht viel, es sei denn ich mag die Person wirklich, dann bin ich irgendwie auch anders und eher "lustig" drauf. Ich rede dann auch ziemlich viel und gern mit dieser Person. Also ich brauche Zeit um mich "aufzuschließen". Ich habe dann aber ziemlich viel zu erzählen, weil ehrlich in meinem Leben ist ne verdammte Menge passiert. Ich denke mal deswegen bin ich auch so, aber das ist ein anderes Thema. Ich bin somit nicht dauernd Mittelpunkt der Aufmerksamkeit, und auch kein "Anführer" , auch wenn es heißt dass Frauen auf Alphas stehen. Wobei die meisten Menschen trotzdem darauf hören was ich zu sagen habe, wenn ich was zu sagen habe. Aber ich rede wie bereits gesagt nicht viel, und wenn dann nur sinnvolles. Und ich wirke auch nicht aggressiv wenn ihr mich euch so vorstellt, sondern ich habe einfach emotionale Kontrolle und zeige meine Emotionen kaum Leuten die mir nicht nahe stehen. Wie findet ihr solche Männer? Eher abstoßend? Oder attraktiv? Männlich? Oder würdet ihr mit so wem was zu tun haben?

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Introvertiertheit & Faulheit als Blockade für Ziele?

Hallo. Ich (m,17) bin ein sehr ruhiger und relativ introvertierter Mensch. Ich habe einige recht gute Freunde mit denen ich auch regelmäßig treffe und ich verstehe mich auch mit den anderen Schülern mehrheitlich gut. Ich bin allgemein eher eine Person, die jeglichen Ärger vermeiden möchte. Auch in der Schule stört mich meine introvertiertheit eher nicht, ganz im Gegenteil sogar, denn ich werde von vielen Leuten auch als intelligent beschrieben und habe auch sehr zufriedenstellende Noten. Mein Problem ist es in dieser Situation, dass sich die Introvertiertheit vor allem im privaten Bereich mit meiner extremen Faulheit paart. Ich wollte zum mir Beispiel z.B. einen job neben der Schule suchen oder generell ein Hobby zu suchen . Hat alles irgendwie nicht richtig funktioniert bzw. konnten diese gesetzte Ziele noch nicht erreicht werden. Und wenn man sich mit den (eher extrovertierten) Gleichaltrigen vergleicht, dann sieht man wie sie z.B schon neben der Schule arbeiten, jede Woche ins Fitnessstudio gehen und bereits den Führerschein machen. Für sie ist es halt einfacher. Ich bin jetzt wirklich auch nicht komplett verzweifelt, aber ich weiß, dass ich ich nicht wie die anderen sein kann, (ist eigentlich auch gar nicht so meine Intention), sondern ich sehe einfach, dass sie schon "reifer" bzw. "weiter"sind als ich introvertierte und extrem faule Person die einfach kaum sinnreiches tut. Und macht mich irgendwie extrem unzufrieden. Kennt einer von euch diese Situation? Und was kann ich machen?

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Introvertierte (schüchtere/verschlossene) Art loswerden?

! Diese Frage ist ernst gemeint und bitte spart ihr euch Witzkommentare !

Guten Tag Community,

Ich würde gerne irgendwie meine sehr sehr introvierte Art loswerden, da mir diese meiner Meinung nach nur Nachteile bringt.

Ein paar Sätze zu meiner Situation: Ich bin wirklich sehr schüchtern und mir fällt es z.B. schwer Referate in der Schule zu halten, mich bei Gesprächen zu beteiligen und nicht nur zuzuhören, neue Kontakte knüpfen, bei fremden Leuten anzurufen (Kundenservice, Pizzalieferung) oder mich selbstständig im Unterricht zu melden (selbst bei den Fächern die ich sehr gut kann).

Ich bin zwar sehr verlässlich, geordnet, gut in der Schule und denke viel über Dinge nach, aber wenn ich spontan mit jemand etwas reden soll oder ich eine Frage gestellt bekomme, bringt mich dies teilweise aus dem Konzept und ich bin manchmal zu perplex zum spontanen Antworten, was natürlich sehr bekloppt rüberkommt.

Ich wirke meiner Familie und meinen Freunden und Mitschülern gegenüber wie ein ganz normaler, etwas schüchterner Mensch, aber in Wirklichkeit macht mir meine Introversion doch hin und wieder zu schaffen.

Ein weitere Sache, welche ich ziemlich bereue, ist dass ich seit mehreren auf ein Mädchen auf meiner Schule stehe, aber es nicht fertig gebracht habe sie jemals anzusprechen. Ich habe mir mehrmals feste vorgenommen, sie z.B. bei ihrem Geburtstag anzusprechen und ihr ein kleines Geschenk zu machen, aber ich habe es nicht geschafft. Ich schreibe zwar regelmäßig mit ihr und habe sie darüber informiert dass ich sie sehr mag und dass es mir schwer fällt mit Menschen zu reden, aber es ist dennoch total absurd, dass ich es immer noch nicht geschafft habe, sie überhaupt einmal anzusrpechen. (Sie ist noch nicht vergeben, also hätte ich theoretisch noch eine Chance.) Jedesmal wenn ich davor war zu ihr hinzugehen und sie anzusprechen, gingen mir 1000 Dinge durch den Kopf, die mir verischert haben, dass ich scheitern werde (Sie gibt mir den Korb, andere beobachten mich, ihre Freundinnen lachen mich aus, mir passiert etwas peinliches, ....)

Ich will diese pessimistische, introvertierte Persönlichkeit unbedingt loswerden, aber hinzu kommt noch, dass ich den größten Teil meiner Freizeit mit Videospielen verbringe, keine Sport treibe, gefühöskalt bin und zu brutalen Methoden neige, irgendwelche Leute leiden zu lassen (in Gedanken). Ich habe es nicht übers Herz gebracht mit meiner Familie über diese Situation zu reden und nicht mal mit meinem besten Freund, obwohl wir uns fast alles erzählen. Es gibt zwei Dinge die wahrscheinlich maßgeblich für meine Introversion verantwortlicht. 1.: Ein Todesfall in der Familie und 2.: Opfer von Mobbing in 4. und 5.Klasse.

Ich habe auch einige Websiten besucht und mich zu diesem Thema informiert. Unter anderem kann ich bestätigen, dass ich einen Großteil dieser Thesen zustimmen kann: http://www.introvertiert.org/92-eigenschaften-von-introvertierten

Ich würde mich sehr über ernst gemeinte Hilfevorschläge bedanken!

MfG

Liebe, Familie, Freunde, Beziehung, introvertiert, Psyche, schüchtern

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