Als Introvertierter eine Freundin finden?

Hey Leute,

ich bräuchte mal einen Rat. Ich bin jetzt 20 Jahre alt (m.) und hatte noch nie eine Freundin, geschweige denn dass ich mich verliebt hätte. Ja gut einmal vielleicht doch. Ich gehe zur Uni und studiere ein technisches Fach. Ich sehne mich nach einer Partnerin, die zu mir passt. Das Problem bei der Sache ist, dass ein Teil von mir überall und zu jeder Zeit die Befürchtung hat, dass ich nicht bekommen werde was ich will. Es ist eben so. Ich habe zwar durchaus genügend soziale Intelligenz, aber ich bin extrem introvertiert. Außerdem war ich schon immer ein Systemgegner, sprich ich wollte mich nicht einfach so gesellschaftlichen Konventionen und anderen Dingen beugen und habe immer so gedacht und gehandelt wie ich es als richtig erachte. Dazu kommt die Tatsache, dass ich fast keinen Menschen wirklich leiden kann. Ich liebe zwar meine Familie und hatte auch schon sehr gute Freunde, aber je älter ich werde, desto weniger mag ich fremde Menschen. Es ist nicht so, dass wir nicht miteinander auskommen, aber weiter als Bekannte zu werden geht es meistens nicht, weil ich einfach kein Interesse habe. Weswegen es ziemlich klar ist, dass ich keine Freunde habe. Aber die brauche ich auch gar nicht, ich komme sehr gut allein klar und wenn ich mal einen Trinken gehen will oder sonst was, mache ich das eben mit diesen Bekannten.

Warum will ich also eine Freundin? Bestimmt kennen es einige von euch: Man wacht morgens allein auf, geht seinen Angelegenheiten nach, allein, und geht abends wieder allein ins Bett. Jeder Tag vergeht ohne irgendeine Bedeutung und man lebt eigentlich nicht richtig, weil man nicht mehr ist als eine etwas komplexere Maschine. Ich habe klare Wünsche und Ziele für mein Leben, aber die machen ohne einen anderen Menschen keinen Sinn.

Was es für mich auch noch erschwert: Ich weiß genau was ich von einer Frau will, aber ich sehe meist nicht eine, die mich interessiert, wenn ich durch die Stadt laufe. Ich gehe auch gelegentlich ins Kino, essen, in Clubs und Bars und zum Sport, auch wenn ich viel Zeit allein in der Wohnung verbringe (freiwillig und mit Freude).

Ich weiß, dass ich ein mehr als guter Partner wäre, weil ich einfach dafür gemacht bin. Und es waren in der Vergangenheit auch schon Mädchen interessiert, aber ich eben nicht. Ich frage mich einfach, ob ich jemals jemanden finde, oder für immer in dieser Sinnlosigkeit gefangen bin. Mein Leben ist allein nicht schlecht, aber auch nicht gut, halt so meh.

Was ich jetzt von euch will ist ganz einfach. Kennt ihr diese Situation? Und wie kann ich damit umgehen ohne mich zu verbiegen? Mädchen einfach so anzusprechen funktioniert als Introvertierter nicht, ganz egal wie krass man sich überwindet und ich halte mich für Online-Dating zu unerfahren und jung, wenn das überhaupt funktioniert.

Schon jetzt danke für jede Art von Antwort

Dating, Liebe, Freundschaft, Einsamkeit, Beziehung, Psychologie, allein, Freundin, introvertiert, Liebe und Beziehung, Partnerin, Sinn
Kann ich extrovertiert werden?

Hi.

Ich befinde mich seit Jahren in einer Krise, die meine Lebensqualität stark einschränkt. Ich bin 19 Jahre alt und war früher in einer Siedlung aufgewachsen in der man jeden Tag raus ging, "kommste raus" anstatt mit Handys rumzuchatten. Mit dem Umzug hat sich auch mein Lebenstil so gewandelt, dass ich anstatt soziale Kontakte meinen PC hatte, vor dem ich nach und nach mehr Zeit verbracht habe. Heute sieht es so aus, dass ich den Alltag mit dem PC und der online Welt immer mehrentfliehe. Ich bin nicht süchtig aber ich habe zu viele negative Barrieren in meinem Kopf. Meine negativen Gedanken plagen mich, ich Stelle mir immer wieder vor das ich nicht gut ankomme, das peinliches schweigen entsteht und ich einfach unpassende Sachen sage. Wenn ich meine Freunde beobachte , die jeden Tag draussen sind und so eingespielt miteinander reden fühle ich mich so sozial inkompetent dass ich von mir selber schockiert bin. Sie reden mit so vielen Gimmicks und Wortspielen die bei mir irgendwie komisch kommen würden weil ich einfach ruhig bin.. also eig will ich es nicht aber die negativen Gedanken bauen mir eine Mauer die mich nichts sagen lässt.. ich hoffe ihr versteht was ich meine

Meine Frage ist wie kann ich meinen Charakter verändern ? Wie kann ich vom introvertierten zum extrovertierten werden ? Die Leute haben einfach mehr Spass und erzählen triviale Dinge so das man immer noch denkt man hätte eine aufregende Geschichte gehört

Ich habe das Gefühl, dass ich mit meinem Leben nicht zufrieden sein werde wenn es so weiter geht

Mfg

Freundschaft, Kommunikation, Psychologie, Charakter, introvertiert, Liebe und Beziehung, Rhetorik, extrovertiert, Extrovertiertheit
Wassermann Frau und Fisch Mann Beziehung Erfahrung?

Halli Hallo,

ich wollte euch mal fragen ob ihr Erfahrungen in Sachen Beziehung zwischen Fisch und Wassermann gemacht habt?

Und euch etwas von meinen erzählen, da es einige gibt die das vielleicht interessiert.

Also erstmal stellt man fest das auf vielen Plattformen was unterschiedliches steht. Bei der einen Beziehungsfeuerwerk bei der anderen Klappt garnicht.

Mein Freund und ich sind jetzt schon etwas länger zusammen und ich muss sagen es gab viele Höhen und paar Tiefen in unserer Beziehung. Vor allem Anfangs lief es nicht sehr gut. Wir hatten viel Streit und dachten schon an eine Trennung.

Und ich muss sagen die ganzen Klischees stimmen. Die Wassermann Frau will Probleme realistisch klären und der Fisch man versucht alles eher mit Gefühlen zu klären.

ABER wenn die Wassermann Frau sich etwas mehr in Die Gefühlswelt des Fisches hineinversetzt und rücksicht nimmt kann das durch aus funktionieren. Der Fisch muss Vor allem fühlen das man es ernst meint.

Jedoch muss der Fisch genauso dran arbeiten seiner Wassermann Frau mehr Freiraum zu geben und glaubt mir sobald das so ist wurde bei uns vieles besser. Also ich bin Wassermann und nachdem er mich nicht mehr versucht hat einzuschränken bin ich selbst ruhiger geworden und wollte diesen Freiraum nicht so sehr. Aber das ist erst so nachdem ich Mich nicht mehr eingeschränkt fühlte.

Es wird öfter zu kleinen Konflikten kommen, diese sollte man nicht über das Handy regeln. Da Vor allem die beiden Sternzeichen vieles falsch verstehen und das noch mehr am Handy.

Die Wassermann Frau muss anfangs sich dran gewöhnen in einer Beziehung zu sein und sich nur auf einen Mann zu konzentrieren und keine weiteren Kontakte zu suchen. Da muss der Fisch durchhalten aber das vergeht spätestens wenn man Angst hat den Fisch zu verlieren wird einem bewusst wie sehr man ihn eigentlich braucht.

Jetzt ist in unserer Beziehung alles perfekt. Wir hängen sehr aneinander und unternehmen vieles zusammen. Wir sind noch nicht zusammen gezogen, schlafen aber nahezu jede Nacht bei einander.

Im Sachen Sex sind die Sternzeichen auf einer Wellen Länge. Es wird viel ausprobiert somit wird es nicht langweilig. Was vor allem die Wassermann Frau sehr braucht.

Am wichtigsten ist es in dieser Beziehung :

Ihr müsst euch vertrauen und viel miteinander Reden damit man vor allem schnell die Grenzen des anderen kennt.

Außerdem sollte die Wassermann Frau mehr Gefühle zeigen und der Fisch denn wassermann mehr Freiraum geben.

dann müsste eure Beziehung eigentlich funktionieren.

Liebe Grüße

Schule, Liebeskummer, Beziehung, Sex, Astrologie, Horoskop, introvertiert, Liebe und Beziehung, Erfahrungen
Plötzlich eher introvertiert?

Hallo zusammen

Folgendes:

Als Kind war ich sehr extrovertiert und offen, ich bin bei uns im Quartier immer auf alle zugegangen und habe viele Freundschaften geschlossen. In den Ferien habe ich nach ein paar Tagen immer schon "Urlaubsfreunde" gefunden. In der Schule gehörte ich immer zu den "Beliebten" und würde fast sagen, zu den "Anführern". Das blieb eigentlich auch in der Pupertät so, nur irgendwann hat sich das geändert. Ich bin jetzt 20 und merke einfach, das von dieser Offenheit nichts mehr übrig ist. Ich habe 3-4 sehr enge Freunde, bei denen bin ich wie früher. Aber bei Fremden bzw auf Fremde zuzugehen und offen sein, "Freundschaften" schliessen - total Blockade. Ich bin sehr zurückhaltend und unsicher und fühle mich meistens so, als wäre man nicht gewollt / gemocht. Das belastet mich extrem. Privat wie Beruflich - weil ich einfach nicht mein wahres ICH zeigen kann. Ich würde mich persönlich nicht unbedingt als introvertiert bezeichnen.. da ich nicht gerne für mich alleine bin, am Wochenende immer mit meinen Freunden feiern gehe und ich, wenn ich nicht "allein" bin, auch total offen bin. Versteht ihr ungefähr, was ich meine :-) ? Es belastet mich einfach so, weil ich mir nicht erklären kann, warum ich plötzlich so bin und vor allem weil ich nicht so sein will !! War ja nicht immer so, sonst würde ich sagen "so bin ich halt'.

Hat mir jemand Tipps was ich tun kann? Sollte ich vielleicht einmal zu einem Psychologen (vielleicht ein Erlebnis aus der Vergangenheit?). Oder kann man einfach plötzlich introvertiert werden?

Danke, LG

Verhalten, introvertiert, extrovertiert
Im Schatten vom Partner stehen?

Hallo! :)

Und zwar hab ich ein kleines Problem. So verstehen mein Mann und ich uns echt super, haben viele Gemeinsamkeiten und führen eine harmonische Beziehung. Eine Sache erweist sich für mich allerdings immer wieder als problematisch: Er ist sehr extrovertiert, steht gerne im Mittelpunkt und kann super auf Leute zugehen. Ich dagegen bin eher introvertiert, bei fremden oft schüchtern und skeptisch und gebe so nicht so schnell was von mir preis, da ich mich niemandem aufhängen möchte.

Das führt oft dazu, dass ich das Gefühl hab, im Schatten meines Mannes zu stehen. Er kommt bei fast allen total gut an, knüpft leicht neue Kontakte und die meisten haben eine gute Meinung über ihn. Ich dagegen stehe immer total im Hintergrund, werde häufig ignorieren, auch von Familie und Freunden teilweise, die Leute urteilen über mich und bringen seltsame Bemerkungen.

Beispiele:

Mein Mann neigt dazu, viel davon zu erzählen, was er so tut, auch bei seiner Mutter zb. Das Ergebnis ist, dass sie mir neulich mehr oder weniger unterstellt hat, ich würde ihn alles machen lassen und mich um nichts kümmern, obwohl es teilweise sogar umgekehrt ist. Natürlich hab ich versucht, das klar zu stellen, aber ich hatte den Eindruck, dass sie mir nicht so richtig glaubt und ich mich nur rausreden will.

Anderes Beispiel:

Wir warne gemeinsam abends weg und lernten neue Leute kennen. Wenn ich irgendwas gesagt hab (definitiv nicht zu leise), wurde ich häufiger ignoriert, der weitere Kontakt findet meist über meinen Mann statt und ich fühle mich einfach nur wie sein Anhang.

Ich habe darüber mit meinem Mann geredet und er gibt sich echt Mühe, mich mehr mit einzubinden. Ich bin ihm deswegen auch nicht böse, es ist nun mal seine Art.

Ich gebe mir wirklich viel Mühe, auf Menschen zuzugehen, meine introvertiert Art zu überwinden etc aber ich bekomme das einfach nicht wirklich hin. Klar könnte es mir egal sein, was andere über mich denken, aber für mich ist es wirklich belastend, immer so unsichtbar zu sein und zu merken, dass mich Leute gnadenlos verurteilen und ich nichts dagegen tun kann. Ich hab mal gehört, dass man als introvertiert Mensch nicht einfach extrovertiert werden kann, aber vielleicht hat hier jemand doch einen Rat für mich?

Liebe, introvertiert, Liebe und Beziehung, Soziales
Ich bin nicht sehr kommunikativ und benehme mich laut einigen Leuten sehr komisch/random?

Hallo,

wie man aus dem Titel schon entnehmen kann, bin ich nicht kommunikativ und benehme mich auch sehr komisch.

In der Schule beteilige ich mich im Unterricht schon (in manchen Fächern viel, in manchen eher weniger), aber wenn beispielsweise Pause ist, dann weiß ich einfach nicht wie ich mit meinen Klassenkameraden quatschen soll. Manchmal frage ich sonst einige Dinge, wenn ich nichts zu erzählen habe, sonst höre ich hauptsächlich denen zu. Wenn ich versuche etwas zu erzählen, ist das manchmal so, dass ich dann für andere sehr random wirke. Das finde ich bei mir persönlich nämlich auch irgendwie. Ich glaube es wirkt für andere so, als ob ich manchmal keine Ahnung habe was ich tue oder erzählen möchte.

Manchmal ist das auch so, dass z.B. jemand ein Witz oder so über mich macht, was ich auch nicht schlimm finde, und dann auf meine Antwort wartet, weil ich einfach keine Ahnung habe, was ich dazu sagen soll. Ich würde vielleicht bzw. habe mal manchmal dazu „ok“, oder „gut“ etc. gesagt, aber das wirkte für denen, der auf meine Antwort wartet, sehr merkwürdig, also random.

Aber es gibt auch Situationen wo ich mehr erzählen kann als in vielen anderen, beispielsweise Fußball usw.

Also...wenn es z.B. um Themen wie beispielsweise über andere Leute lästern, über Feiern usw. ...also über Themen über sich Jugendliche oft unterhalten, habe ich einfach keine Ahnung was ich dazu erzählen soll. Ich tue mich irgendwie damit sehr schwer.

Daher würde ich mich sehr gerne über Ratschläge von euch freuen!

Schule, Freundschaft, Psychologie, introvertiert, Liebe und Beziehung, planlos
Was tun wenn dauernd angemerkt wird, dass ich still bin?

Ich habe einen neuen Job im Büro angefangen und bin jetzt fast 2 Monate dabei. An sich komme ich super mit den Leuten klar, allerdings gibt es eine Sache die mich nervt.

Es ist so, dass das Büro in 3 Teile aufgeteilt ist, in jedem Abteil sitzen 2 Leute. Mit der Kollegin die bei mir sitzt komme ich sehr gut klar, wir unterhalten uns, machen Witze etc. und alles ist super. Mit den Leuten im zweiten und dritten Abteil rede ich eigentlich kaum, wenn dann halt nur über Arbeitsbedingte Themen. Einen besonderen Grund hat das nicht, irgendwie ist die die Chemie halt nicht so da, wie mit der Kollegin bei mir im Büro.

Ich muss dazu sagen, ich bin an sich definitiv auch eine ruhigere Person, ich lasse mir selten anmerken dass ich genervt bin und bin eher introvertiert. Meine Ausstrahlung ist laut meinen Freunden etc. auch eher eine ruhige. Aber es ist halt nicht so, dass ich den ganzen Tag nur da sitze und gar nicht rede. Würde auch nicht sagen, dass ich schüchtern bin. Nur mit den anderen rede ich halt tatsächlich nicht viel, weil ich nicht so eine "Bindung" verspüre wie mit meiner direkten Kollegin.

Und jetzt kann ich mir dauernd von denen anhören, dass ich ja so still bin. "Man hört ja gar nichts von dir" / "Wir dachten schon, du bist eingeschlafen" / (oder als ich aufgestanden bin) "Oh es bewegt sich, aber es redet nicht". Dazu sage ich dann meistens auch nichts, weil ich einfach nicht weiß was ich sagen soll. In der Schule war es früher auch oft so, und wenn man diesen Stempel des stillen Menschen bekommt, ist es irgendwie schwer da wieder rauszukommen.

In meinem privaten Umfeld höre ich das übrigens sehr selten. Ich bin eigentlich, auch wenn ich introvertiert bin, neuen Menschen gegenüber sehr offen und lerne gerne neue Leute kennen. Bin viel auf Veranstaltungen mit vielen Menschen und unterhalte mich auch sehr oft mit Fremden.

Wie kann man sich da am besten verhalten, wenn man das dauernd gesagt bekommt? Ich verstehe das einfach nicht. Wie gesagt, ich weiß selber dass ich eher ein ruhiger Typ bin, aber muss man das dauernd anmerken, als wär das was besonderes? Es gibt doch solche und solche Menschen. Dann bin ich eben ruhiger. Und?

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Dauersingle, da sehr introvertiert und Einzelgänger?

Hallo, bin 'M', fast 27 Jahre und in meinem Fall ist es so, dass ich grundsätzlich keine Feierlichkeiten (Party,disco, ähnliche Menschenversammlungen) mag. Fühle mich da nicht wohl, ganz einfach gesagt. Jetzt eine weibliche Person kennenzulernen fällt dann sehr schwer und wenn ich mal eine kennenlerne, dann stößt meine art meistens schlecht oder ungewöhnlich auf. Trinke auch kein alk, bzw besaufe mich grundsätzlich nicht. Bin gerne allein Unterwegs und habe nur ganz wenige gute Freunde und die sind sogar noch viel älter als ich. Mit gleichaltrigen habe ich quasi überhaupt nichts zu tun.

Ist das einfach so dass man es mit so einer Persönlichkeit schwer hat?

Sehe zwar nicht häßlich aus, und rede auch gerne mit anderen, aber bin einfach ansonsten lieber ruhig bzw. habe gerne meine Ruhe und beobachte und höre zu.

An WE gehe ich auch nicht weg. Hatte ich noch nie auch nur Ansatzweise den drang dazu. Geburtstag feiere ich auch nicht, da reicht einfach ne Gratulation. (Nur als Beispiel).

Komme mir manchmal vor wie vom andern Planeten weil ich alles das was andere (vorallem Jugendliche um die 20) als selbstverständlich und spassig ansehen, nicht mache.

Sollte ich froh sein so zu sein, oder traurig darüber das ich nicht gerne anders bin? Es ist einfach total schwer da eine Partnerin zu finden, die auf der einen Seite optisch zu mir past (graue Öko-maus will ich auch nicht, da ich mich auch sportlich modern kleide), aber auf der anderen auch genauso bescheiden ist wie ich.

Zu allem Übel werde ich in 99% der Fälle immer ca. 6 Jahre jünger eingeschätzt, manchmal sogar mehr. Ist auch noch ein Grund wieso ich gar nicht erst in meinem Altersbereich suche.

Totale Zwickmühle.

Chris

Liebe, Freizeit, Leben, Single, introvertiert
Introvertierter Partner redet wenig. Wie kann ich damit umgehen?

Hallo ihr Lieben,

ich habe mir hier schon einige Fragen und Antworten durchgelesen, habe allerdings nichts gefunden, was mein Problem wirklich trifft. Deshalb stelle ich meine Frage hier einmal:

Ich bin seit fast einem Jahr mit meinem Freund zusammen, der definitivi introvertiert ist. Schon als ich ihn kennen gelernt habe, war mir das bewusst. Da ich eine Person bin, die sehr viel redet, dachte ich mir auch, dass es ein sehr guter Ausgleich wäre. Allerdings merke ich immer häufiger, dass mich das doch sehr belastet. Ich meine, ich bin die Person in unserer Beziehung, die am meisten redet, klar! Aber es gibt Tage, da redet er wirklich kaum. Außer ich frage ihn etwas, dann kommt auch eine Antwort, allerdings ist diese immer sehr einsilbig.

Wenn er jedoch eine gute Phase hat, dann redet er für seine Verhältnisse sogar relativ viel, was mich immer sehr glücklich macht. Allerdings kann ich diese Phasen in unserer Beziehung an einer Hand abzählen.

Er ist generell ein ruhiger Mensch und kommt auch aus einer ruhigen Familie. Er spricht sehr offen über seine Gefühle und schlägt häufig vor, etwas zu unternehmen. Aber am liebsten dann allein, ohne andere Menschen. Wenn ich ihn zu irgendwelchen Feiern mitnehme, redet er einfach gar nicht. Er stellt sich neben mich und schweigt den ganzen Abend. Von seiner Seite kommt nichts. Wird er angerdet, antwortet er brav, stellt aber auch keine Gegenfragen. Er sagte mal, dass er Smalltalk hasst.

Als ich ihn darauf mehrmals angesprochen habe, hat er immer gesagt, dass er mich versteht, dass er aber einfach ein ruhiger Typ ist und sich aber für mich in Zukunft Mühe geben möchte. Das hat er dann in den folgenden Wochen nach den Gesprächen auch immer gemacht, nur leider hat er es dann wieder schleifen lassen, bis wieder der Punkt kam, an dem er kaum geredet hat.

Generell weiß ich nicht, wie genau ich in Zukunft weiterhin damit umgehen soll. Ich habe mich sehr viel über das Thema Introversion beschäftigt und habe es lange Zeit einfach akzeptiert. Allerdings würde ich mir einfach wünschen mal ein oder zwei Stunden einfach mit ihm reden zu können über Gott und die Welt. Das geht leider nicht.

Gibt es hier Menschen, die einen ähnlich introvertierten Partner haben und die mir sagen können, wie sie damit umgehen? Ich habe nämlich einfach diese doofe Angewohnheit, dass ich bei meinem Partner immer nach einem Fehler suche und sobald ich diesen gefunden habe, rede ich mir solange ein, dass dieser Fehler unglaublich schlimm ist, bis ich nicht mehr mit ihm zusammen sein kann. Das ist diesmal anders, weil ich ihn so liebe, wie ich noch nie jemanden zuvor geliebt habe und ich weiß, dass ich ihn nicht verlassen möchte. Allerdings weiß ich auch, dass ich mit dieser Situation ein großes Problem habe, dass ich gerne lösen würde.

Danke schonmal für eure Antworten und fürs Durchlesen, des doch gar nicht so kurzen Textes ;)

Liebe Grüße :)

reden, Kommunikation, introvertiert, Partnerschaft
Macht kiffen auf Dauer schüchtern?

Moin Leute,

ich kiffe jetzt seid 5 Jahren also seid ich 18 bin mal mehr und mal weniger. Nur leider hat sich meiner meinung nach bei der Wirkung, jetzt mal unabhängig von der Sorte, verändert (verschlechtert) Als ich angefangen habe, fühlte ich mich sicher, mir war alles egal und ich habe sozusagen nicht über die Konsequenzen meines Handelns nachgedacht. Doch gab es dann zum ersten Mal einen Zeitpunkt, wo mich ein persönlicher Angriff (eigtl völlig banal) dermaßen aus der Bahn geworfen hat und dies den gesamten Tag angehalten hat. Danach habe ich trotzdem ab und zu weitergeraucht und es war auch immer gut, mal mehr mal weniger. Trotzdem war es für mich nicht möglich auf Partys oder so zu rauchen, wo viele Menschen sind. Als ich zum Beispiel nach der Schule für n Jahr im Ausland war, habe ich mit Kollegen auf Reisen jeden Tag geraucht und eiglt auch entspannt mit Fremden gesprochen. Auch als ich wieder in Deutschland war hatte ich dann Phasen beim kiffen in denen ich zurückhaltend war, aber auch phasen in denen ich mich übelst überlegen gefühlt habe, auch bei Fremden, die nicht wussten dass ich breit bin. Aber jetzt vor gut einem Jahr hat es für mich angefangen komisch zu werden. Ich will wenn ich kiffe, wenn nur mit meinen engsten Vertrauten zusammen sein, Fremde Leute überfordern mich oder auch viele Leute --> fühle mich unwohl, ängstlich, schüchtern und weiß nicht wie ich mich verhalten soll.(Ist aber auch nicht immer so, jedoch zum größten Teil) Aber auch nur dann wenn ich breit bin, am nächsten Tag ist wieder alles super, normal, hat also meiner Meinung nach keinen Einfluss auf mein ,,normales" Leben. Ich weiß nicht was ich ändern soll..

ich könnte natürlich aufhören aber ich rauche halt übelst gerne mit meinem Bruder oder meine besten Freunden...

Gras, Drogen, Cannabis, introvertiert, kiffen, schüchtern
Ich bin ein sehr introvertierter Mensch. Wie geht ihr damit um?

Hallo Community,

irgendwie bin ich anders. Wobei ich eher den Begriff "individuell" präferieren würde. So richtig bewusst ist mir dies erst mit 15/16 Jahren geworden. Während alle meine Kollegen auf Partys gegangen sind und sich an Frauen geschmissen haben, saß ich zuhause und habe mich anderen Dingen wie Musik und Literatur gewidmet. Ich habe an solchen Dingen wie Partys nie so wirklich Freude empfunden.

Inzwischen bin ich fast 20. Begriffe wie "introvertiert" oder "extrovertiert" gehören auch zu meinem Wortschatz. Nachdem ich mich mit dem Thema etwas auseinander gesetzt habe, stellte ich fest, dass ich ein sehr introvertierter Mensch bin.

Eigentlich alle Menschen und Freunde die ich kenne sind sehr extrovertierte Personen. Jedes Wochenende gehen sie feiern, in die Stadt oder treffen sich mit sehr vielen Freunden. Ich kann das nicht. Unter solch großen Menschenmassen empfinde ich keinen Spaß und empfinde dies als sehr anstrengend, es kostet mich Energie. Die Energie wieder aufzuladen braucht auch seine Zeit. Ich sitze am Wochenende lieber zuhause und schaue mir Filme an, beschäftige mich mit interessanten Themen, mache Musik oder arbeite mit Photoshop. An solchen Sachen habe sehr viel Spaß und kann manchmal gar nicht mehr aufhören.

Doch in meinem privaten Umfeld wird dies mehr als negative Eigenschaft wahrgenommen. Viele wenden sich an mich, wenn sie einen Rat brauchen oder Probleme haben. Ich bin ein loyaler Freund, der aber auch von manchen Personen als etwas seltsam, oder auch mysteriös empfunden wird. Dies liegt wahrscheinlich daran, dass ich sehr ruhig bin, jedoch sehr gut zuhören und Rat geben kann, solange es nicht um mich geht.

Ich könnte diesen Text noch immer weiter ausschmücken und fortfahren. Jedoch denke ich mal, dass die Personen, die das Problem kennen, schon wissen was ich meine und worauf ich hinaus möchte.

Wie geht ihr damit um? Was macht ihr beruflich? Denn wenn man sehr introvertiert ist, ist dies manchmal auch sehr schwer. Wie macht ihr es mit eurem sozialen Umfeld?

Liebe Grüße,

Der Tagträumer

Menschen, Persönlichkeit, Gesellschaft, individuell, introvertiert
Wieso werden introvertierte Menschen abgelehnt?

Hallo, ich bin 18 und in der 12.Klasse eines Gymnasiums. Was mir auffällt ist, dass ein Mädchen aufgrund ihrer introvertierten Art gemieden wird. Sie sitzt in den Pausen immer alleine und liest und ist im Unterricht sehr still. Ich bin genau so, habe aber in der neuen Klasse, da ich wiederhole, einen kleinen Freundeskreis. Nun zu meiner Frage : Wieso werden Menschen, die einfach anders sind abgelehnt? Ist es schlimm, wenn man nichts mit den Menschen um sich herum zu tun haben will, weil man intelligenter ist und wie geht man mit sowas um? Ist es schlimm in seiner eigenen Welt seien zu wollen und auch jemanden um sich herum haben will, der genauso ist? Der Menschen helfen will und diese Welt zu etwas besserem machen will? Ich fühle mich, seitdem ich auf diesem Gymnasium bin, anders. Anders als andere. Die Leute reden über Partys, Jungs, Sex und wenn sie als nächstes anscheißen wollen und ich sitze daneben und fühle mich wie ein Alien. Heute bin ich auf eine Klassenkameradin gestoßen, die wusste, dass ich das Abitur wiederhole. Ihre erste Anmerkung war : "Und redest du jetzt endlich und meldest dich mehr?". Achso, also kein.. "Hi, wie geht's dir? Lange nicht gesehen"?

Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Mögt ihr es lieber unter extrovertierten oder introvertierten Leuten zu sein? Kennt ihr introvertierte Persönlichkeiten, die Erfolg im Beruf haben oder einen Partner gefunden haben, trotz ihrer ruhigen Art? Oder ist es das Schicksal eines Introvertierten sich sozial zu isolieren? Wie soll man in einer Welt klar kommen, die einem andauernd klar macht, daß man "falsch" ist? Dann beende ich das Leben doch lieber, weil ich nicht Teil einer solchen Gesellschaft sein will.

Schule, Freundschaft, Psychologie, introvertiert, Liebe und Beziehung
Arbeiten in einem Modegeschäft/Retail?

Ich habe vor auf 450 Basis als Aushilfe bei einem Bekannten Klamotten Geschäft zu arbeiten.

Ich bin w/22 und werde nach den Sommerferien meine Fachhochschulreife nachholen. Ich bin Arbeitslos

Ja ich bin 22, und hoffe ihr könnt mich verstehen - Ich bin so 60% introvertiert und 40 extrovertiert - lch gehe gerne feiern mit Freunden und mag es auch mich draußen zu sein aber zu Hause in mein 4 wenden ist es doch am schönsten.

Als Aushilfe steht ich musste auch Kassenabwicklung betätigen, wo vor ich ein bisschen Angst habe.

hat jemand vielleicht die gleichen Erfahrungen gemacht ? Oder arbeitet jemand an der Kasse ? Wie war es zum ersten Mal die zu betätigen, auch gegenüber Kunden ..

Der Gedanke, wenn ich irgendwas falsch mache beim Kunden oder Zuviel oder zu wenig geld gebe macht mich kirre

ich will mich auch nicht Unterkriegen lassen und brauche auch den Job - meine Freunde haben gesagt Versuch es aber wollte euch auch hier fragen, hier auf gutefrage was ihr davon haltet

ich würde ja irgendwo im Lager arbeiten aber nichts bietet sich in der meine Stadt außer Aushilfe Jobs (als Kasse ist mit dabei)

Habt ihr generell irgendwelche Ideen wie ich mehr extrovertiert sein kann ? Was kann man machen ? Es fällt mir schwer einfach SO offen zu sein wisst ihr ? Ich will lernen ..

Eure Meinung ist gefragt und bitte bitte keine blöden Kommentare - es ist mir sehr wichtig

danke

Arbeit, Ratgeber, Minijob, introvertiert, Retail, selbstbewusstsein stärken, erster job, 450-Euro-Job, Schule und Ausbildung
Wieso bin ich so wie ich bin?

Ich bin so ein Mensch, der nicht so den starken Draht zu Menschen hat, also ich hab schon so Freunde und Familie,aber ich halte meine Kreise bewusst klein.

Ich interessiere mich kaum für die Sachen wofür sich gleichaltrige interessieren, ich hasse sowas wie feiern gehen oder riesen Menschenansammlungen. So wie Diskotheken, Festivals oder so. Da bekomm ich schlechte Laune, werd aggressiv, bekomm Kopfschmerzen, und muss mich zurück ziehen, damit es mir wieder besser geht.

Ich treffe mich lieber so mit ein paar Freunden oder wem aus der Familie in ruhe. Ich bin auch nicht daran interessiert, eine Beziehung zu führen, NUR um eine Beziehung zu führen. Wenn dann will ich was absolut ernstes wo ich weiß das ist jetzt das richtige, und nichts nur zu Spass oder damit ich sagen kann, dass ich in einer Beziehung bin.

Das ergibt für mich keinen Sinn. Mir geht es halt sehr gut so. Ich bin so jemand, ich mach so mein Ding, ich liebe Animes, ich zocke, und so und wie gesagt ich treffe mich mit meinen engsten vertrauten und sowas wie Weihnachten (ist ja bald🎄❤️) Feier ich auch gerne im kleinen Kreis.

Ich bin aber auch hochsensibel, in mich gelehrt, introvertiert, und sehr ruhig, aber voll glücklich so. Ich brauche nur diese paar Menschen, meine Ruhe, was zum zocken, bisschen Zeit in der Natur, und Jesus im Herzen und das ist irgendwie so mein Leben.

Ist das normal ? Oder bin ich unnormal ? Es kommt mir manchmal nämlich so vor als sei ich nicht von dieser Welt. Aber ich bin vollkommen glücklich.

Ich bin übrigens 16,m

Leben, Familie, Freundschaft, Party, feiern, Jugendliche, Psychologie, introvertiert, Liebe und Beziehung, feiern gehen
Freund zu unsozial/introvertiert?

Hallo zusammen, wie schon aus dem Titel erkennbar habe ich ein kleines Problem, mein freund und ich (22 und 21 Jahre) sind seit ca 2 Jahren zusammen. Ich bin eher offen aufgeschlossen, er kann das auch oft sein, aber empfindet zu viel dann auch als zu unnötig.

Leider sagt er immer zu Doppeldates mit entweder meinen oder seinen Freunden oder generell Geburtstage (vor Corona) immer dass er keine Lust hat, aber kommt, wenn er muss. Ich will ihn natürlich zu nichts zwingen, dies aber schon verstehen. Er kann es mir auch irgendwie nicht begründen, denn er sagt es ist alles nicht seine Art. Er ist keineswegs schüchtern und hätte Probleme mit vielen Leuten, er ist halt sehr unsozial und höchstens dann introvertiert. Er hat auch keine angst ein schlechtes bild von sich abzugeben. Sonst ist auch alles super vom verhalten, und unserer harmonie wenn wir andere treffen.

Nun ist meine Frage wie ich damit umgehen kann. Klar muss ich es anscheinend akzeptieren, aber nach 2 Jahren immer diejenige zu sein die immer überall alleine ohne Partner auftaucht und immer ausreden suchen muss, ist dann doch auf Dauer blöd bzw auch für mich persönlich peinlich.

Ich habe ein Gespräch geführt um es zu verstehen, was denn genau das Problem ist, aber er sagt immer wieder nur dass er doch kommt wenn er muss und wieso ich das so groß mache. Ich finde aber man sollte selbst das Bedürfnis haben.. nach so ner zeit Frage ich mich ob er sich irgendwie für mich schämt oder einfach kein Interesse an meinem sozialen Umfeld hat. Andere würden ja gerade sehr geehrt sein oder sich auch mal freuen.

Kennt ihr das und was kann ich sonst noch tun? Ich würde ihn einfach demnächst nicht mehr fragen und anbetteln ob er doch kommen will, aber habe gleichzeitig keine lust mir was anzuhören, wenn ich bei einem spiele Abend dann einen anderen Spielpartner für den Abend habe..

Danke für die Antworten ♡

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Warum bin ich introvertiert, Gibt es da überhaupt Vorteile?

Kann es sein, dass das Leben viel schwerer, als introvertierter Mensch ist? Warum bin ich ausgerechnet introvertiert? Introvertierte werden ja oft als seltsam, unhöflich, schüchtern, arrogant bezeichnet. Freaks halt... Sowas nervt mich einfach.

Als introvertierter muss man (ich) sich viel mehr anstrengen, auch sowas wie Freunde finden ist viel schwieriger.

Im Arbeitsleben, "ich arbeite gerne im Team". Dieser Satz ist doch sicherlich sehr beliebt oder´? welcher Arbeitgeber will jemanden der es hasst mit Menschen im Team zu arbeiten? Wo sind bitte die Vorteile der Introvertierten?

"Introvertierte Menschen können gut zu hören" WO ist da der VORTEIL? Außer für die Menschen die sich jederzeit bei uns ausheulen können? Informationsbeschaffung oder was?

"wir sind vorsichtig" Super! Nein echt, was ist denn besser als sich nichts zu trauen? Keine Menschen ansprechen zu können, weil wir ja "vorsichtig" sind, könnte ja nicht so ausgehen wie man sich das vorgestellt hat. Gut, wir tendieren weniger uns aus Versehen selbst umzubringen.

Das einzige, wirklich positive, dass ich bei meiner Recherche gefunden habe, war dass wir eine eigene Meinung haben, nicht mit dem Strom schwimmen. Das wird jedoch auch meiste nicht von der Gesellschaft akzeptiert, verdammt. Sozusagen: Alle die anders sind, sind komisch. Man hat Angst vor dem, was man nicht versteht.

Gesundheit, Verhalten, introvertiert, Vorteile
Schüchtern in Gruppen? Wie überwinden?

Hallo zusammen,

ich möchte euch kurz mein Problem schildern: ich bin mein ganzes Leben lang, schon immer die ruhigere Person gewesen. Ging so weit, das ich Klassen Kameraden Nichtmal mehr Hallo gesagt habe, da ich mich hierzu nicht getraut habe. Ich vermute, dass mich mein Mobbing von der Ersten bis zur Sechsten Klassen einfach geprägt hat. Jedenfalls ist es so, dass ich seit 2 Jahren eine Ausbildung zum Immobilien Kaufmann mache. Während der Ausbildung, sind wir in sogenannten Ausbildungsgruppen von jeweils 9 Personen. Davon gibt es auch 4 Stück.

Seit 2 Jahren habe ich mich verändert, ich bin deutlich offener geworden, quatsche auch sehr viel mit eigentlich jedem aus diesen 4 Gruppen. Das ganze habe ich auch im Privaten gemerkt, wenn ich zu Zweit mit jemandem unterwegs bin, habe ich immer so viele Gesprächsthemen... Ich bin auf diesen Schritt zwar Stolz, aber Leider mache ich mir Täglich immer noch drüber Gedanken.

Nun Mal ist es so, dass ich sobald es darum geht in einer Gruppe etwas zu unternehmen, direkt sehr schüchtern werde und in alte Muster zurück Falle. Eine Gruppe beginnt bei mir bei 3 Personen, ab dann bin ich Schüchtern. Umso mehr Personen dann aber dabei sind, umso ruhig werde ich.

Werde dann auch immer drauf angesprochen, nach dem Motto: Wieso bist du gerade so ruhig oder hat es dir heute überhaupt Spaß gemacht?

Da sich jeder wundert, weil er weiß wie ich bin, wenn ich mit der Person zu Zweit bin.

Hat jemand das gleiche erlebt? Würde mich wahnsinnig freuen, wenn ihr Ideen habt, wie ich gegen diese Schüchternheit in Gruppen besiegen kann.

Vielen Dank zusammen!

Liebe Grüße

Schule, Freundschaft, traurig, Selbstbewusstsein, Psychologie, beliebt, introvertiert, Liebe und Beziehung, ruhig, schüchtern, Schüchternheit, ängstlich
Introvertiert? ...

Hallo,

ich heiße Dominik. Ich habe das Gefühl, dass ich introvertiert bin.

Ich liebe es, allein zu sein. Ich liebe es, alleine durch die Gegend zu laufen. Ich liebe es, mich unter Brücken zu setzen, mich einfach eine halbe Stunde auf eine Bank zu setzen und die Natur zu beobachten. Ich liebe es auch, durch den Wald zu laufen, an einen See zu laufen und einfach zu chillen - ganz allein.Ich liebe es, mit öffentlichen Verkehrsmitteln ziellos durch die Stadt zu fahren - um dann einfach allein zu sein. Wenn ich Musik höre, versinke ich in einer eigenen Welt. Sowas gibt mir viel Kraft und ich fühle mich dabei sehr glücklich und gut - wenn ich dann aber wieder zu hause bin, möchte ich mich am liebsten gleich wieder vertreiben. Mir geht die Arbeits- und Stadtwelt auf den Sack, so grau.

Ich mag es nicht, in der Stadt herumzulaufen. Partys mag ich schon garnicht und große Menschenmassen auch nicht. Wenn ich gezwungen werde, anfangs mit fremden Personen in Kontakt zu sein, fühle ich mich sehr unwohl. Die sollen mich in Ruhe lassen, diese Menschen. Wenn in der Berufsschule viel Lärm ist, mag ich dies auch nicht. Wenn eine Teamarbeit ansteht, verhalte ich mich still. Ich beobachte einfach, was meine Klassenkameraden machen. Natürlich muss ich auch mitmachen und gebe meine kleinen Kommentare dazu, sonst bin ich eher ruhig. Wenn viel los ist, fühle ich mich unwohl. Ich möchte einfach allein sein.

Ich habe 5 sehr gute Freunde die mir reichen. Natürlich lache ich auch, ich hab auch meinen Spaß mit Menschen - ich muss nur großes Vertrauen zu den Menschen aufbauen, dann lache ich mit ihnen und rede über alles. Da macht mir sowas nichts aus und das macht mich auch glücklich. Mehr Freunde hab ich nicht - ist ja auch klar, introvertierte Menschen gibt es selten oder man trifft diese selten. Damit möchte ich jetzt nicht sagen, dass diese 5 Freunde introvertiert sind, aber die sind "auf der guten Seite", ich weiß, dass diese Freunde Freunde von der besseren Sorte sind. Diese Freunde sind keine "Gangster".

Ich habe ein Gespür, welche Menschen "gut" sind. Wenn die Person ruhig ist und auch eher selten redet, baut sich eine Art Vertrauen auf. Ich merke sowas einfach.

Mir fällt es schwer, Kontakte und Freundschaften zu knüpfen. Wenn ich jemanden sehe, der in "Gangstersprache" spricht, schaudert es mich. Auch wenn jemand wie ein "Gangster" aussieht - mit solchen Leuten kann ich keine Freundschaften knüpfen. Niemals.

In Foren oder auf Seiten wie hier, liebe ich es aber wiederum mit anderen zu schreiben. Schließlich kennt man sich oft nicht. Ich gebe auch gerne Rat und helfe anderen.

Mein Hauptgrund, wieso ich diese Frage eröffne ist, um zu Fragen, wie man in solch einer Gesellschaft als möglicher introvertierter klar kommt. Dutzende an fremden Menschen mit denen ich mich unwohl fühle, zumindest für eine Zeit.

Ich hoffe hier auf Rat, Tipps oder Antworten. Vielleicht kennt sich ja jemand damit aus.

Gruß, Dominik

Natur, alleine, Ruhe, introvertiert
Arbeitslos wegen Schüchternheit.Beruf wo man so gut wie nichts mit Menschen zu tun hat?

Ich (männlich, 23 Jahre) bin extrem introvertiert, schüchtern und eigenbrödlerisch.Nicht nur ein wenig, sondern schon so, dass viele es als krankhaft ansehen würden. Ich wollte schon immer einen Beruf, wo ich möglichst wenig mit Menschen zu tun habe. Wenn ich mit fremden Menschen reden muss, werde ich knallrot und bekomme kaum ein Wort raus, und das was raus kommt ist ziemlich stotterig und nur Mist. Ich habe bereits einen Beruf erlernt, als Laborant, und habe einen super Abschluss (1,8) sowie sehr gute Arbeitszeugnisse von meiner praktischen Ausbildung ( außer das auch da drinne steht, dass ich mehr aus mir rausgehen sollte). Ich habe auch ein gutes Abi (2,2). Das zeigt ja alles das ich eigentlich intelligent bin und meine Arbeit gut mache. Trotzdem bin ich jetzt seit einem Jahr arbeitslos. Ich bin nach meiner Ausbildung zu 11 Bewerbungsgesprächen eingeladen worden, und habe sie aufgrund meines extrem schüchternen und aufgeregten Auftretens alle in den Sand gesetzt. Habe auch schon mit einer Psychologin gesprochen und die hat mir ein paar Tipps gegeben, aber sobald ich beim Bewerbungsgespräch sitze ist das alles wie weggeblasen und ich stotter mich wieder um Kopf und Kragen, Mir ist das alles extrem peinlich, darum habe ich nach dem 11. Gespräch auch aufgehört mich zu bewerben,weil es eh keinen Sinn hat. Ich selber würde so ein Nervenbündel wie mich auch nicht einstellen. Habe mich dann einmal versucht, bei nem Supermarkt als Kassierer zu bewerben, aber selbst da hatte ich mal wieder keine Chance. Am liebsten würde ich auch gar nicht arbeiten, nicht weil ich faul bin, sondern weil das bedeutet, dass ich jeden Tag mit fremden Menschen in Kontakt komme. darum habe ich jetzt beschlossen, mir einen neuen beruf zu suchen, einen wo ich (nahezu) hundert prozentig nichts mit Menschen zu tun habe, wo ich möglicht den ganzen Tag alleine mein Ding machen kann. Bei so einem Beruf würde es meinem zukünftigen Arbeitgeber vielleicht nicht so viel ausmachen, dass ich so introvertiert bin und dann habe ich vielleicht auch Chancen bei einem Bewerbungssgespräch. Aber gibt das überhaupt so einen Beruf, wo man nix mit Menschen zu tun haben muss?

Beruf, Bewerbung, Karriere, arbeitslos, introvertiert, schüchtern
Studienanfang - Angst keine Freunde zu finden (schüchtern)

Hi, ich mache gerade Abi will vielleicht diesen Herbst anfangen in einer fremden Stadt zu studieren. Das heißt ich ziehe in ein anderes Bundesland wo ich niemanden kenne. Ich weiß dass es vielen Studenten so geht, aber ich habe trotzdem Angst keine Freunde zu finden.

Momentan in der Schule habe ich auch keine Freunde. Ich bin sehr, sehr schüchtern und kann in größeren Gruppen fast gar nicht aus mir herauskommen, also ich sitze immer nur daneben und sage nichts. Wenn ich Leute neu kennenlerne bin ich immer sehr verklemmt und steif und brauche eine ganze Weile, bis ich etwas lockerer mit demjenigen umgehen kann.

Ich habe Angst, dass das im Studium genauso wird und dass wegen meiner Verklemmtheit die Chance Freunde in den ersten Wochen zu finden an mir vorbeizieht und ich wieder alleine dastehe. Am liebsten würde ich mich für diesen neuen Lebensabschnitt komplett ändern und versuchen viel offener und lockerer zu werden.

In der Schule konnte ich mich nicht so recht ändern, weil ich an meine Rolle als schüchterne Außenseiterin schon so gewöhnt war und nicht plötzlich da rausfallen konnte/wollte, ich dachte immer das wäre irgendwie komisch gekommen. Aber wenn ich in den ersten Tagen im Studium wieder den Eindruck als schweigsames introvertiertes Mäuschen hinterlasse, wird es mir schwerfallen, den wieder zu durchbrechen, das weiß ich schon. Ich muss also gleich am Anfang fröhlich und locker rüberkommen und weiß nicht ob ich das schaffe.

Auf keinen Fall will ich da in der fremden Stadt vereinsamen, sondern am besten schon Kontakte auch für den späteren Beruf knüpfen, weil das in meinem Fach sehr wichtig ist.

Habt ihr Tipps für mich, wie ich es schaffe, endlich ein sozialer fröhlicher Mensch zu werden? Ich muss keinen Riesenfreundeskreis haben und die Queen der Stadt werden, nur eine nette kleine Clique die mich versteht und der ich wichtig bin, sodass ich nicht im ganzen Studium alleine rumlaufen muss...

Freue mich über jede Antwort :)

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