Ich bin introvertiert und bin zu blöd, um alles alleine zu machen?

Hallöchen. Ich bin ein sehr zurückhaltender, introvertierter Mensch, meine Mitarbeitsnoten sind nie besser als 3 und es fällt mir schwer, auf Menschen zuzugehen. Allerdings findet dieses Schuljahr ein zweiwöchiges Praktikum statt, auf das ich auch gar keine Lust habe, weil ich Schiss habe, mit fremden Menschen zu arbeiten.
Ich habe letzten Monat meine Bewerbung hingeschickt, ich weiß auch, dass das spät ist, aber jedenfalls habe ich noch keine Antwort, nur, dass die Bearbeitung eine Weile dauert.

Allerdings muss ich nächste Woche in der Schule die Praktikumsvereinbarung abgeben, das heißt, dass ich eigentlich mal eine Antwort brauche. Also habe ich da vorhin angerufen, was nebenbei bemerkt auch nicht gerade meine Lieblingsbeschäftigung ist, aber es ist keiner rangegangen.

Um sicherzugehen, dass ich aber noch einen Praktikumsplatz bekomme, wollen meine Eltern, dass ich zu einer ihrer Bekannten gehe und sie frage, ob die sowas machen, weil sie in einem Architekturbüro arbeitet und mich das eben interessiert. Ich kenne diese Frau allerdings kaum und dadurch, dass ich introvertiert bin, finde ich das ziemlich unangenehm.

Bei mir würde es schon daran scheitern, dass ich nicht weiß, ob ich „du“ oder „Sie“ sagen soll.

Meine Mutter meinte dann wieder „Das musst du schon alleine machen, später musst du das auch können.“ dabei habe ich ja nie gesagt, dass sie fragen soll oder so. Ich fühle mich halt unter Druck gesetzt und habe das Gefühl, dass sie so gar keinen Plan davon hat, wie es ist, introvertiert zu sein.

Okay, hab verstanden. Es ist meine Schuld, lasst mich einfach in Ruhe. Hört auf, mich anzumeckern und lernt erst einmal die Grundlagen der deutschen Grammatik. Es geht mir nicht darum, dass ich keine Lust habe, sondern, dass es mir psychisch schwerfällt. Zum Beispiel, warum kann ich nicht anrufen bei der Frau?

Mutter, Angst, Vater, Eltern, introvertiert, Introversion
Wer ist genauso wie ich?

Ich finde niemanden der so tickt wie ich und fühle mich wie ein Alien auf dieser Welt.

Jeder sagt mir ich wäre eine spezielle Person und sie würden niemanden kennen der so ist.

Ich bin weiblich, 21. Da Alter ist mir aber egal, es geht hier nur um die Persönlichkeit bzw. das Verhalten.

  • Sehr introvertiert
  • Bin am liebsten um meine Familie herum oder alleine
  • Hasse es mit fremden Menschen oder Menschen bei der Arbeit zu reden, weiß auch nie was reden höre daher nur zu (außer Familie & Freunde, da rede ich viel)
  • Zocke in meiner Freizeit nur Videospiele oder schaue Youtube – bin also den ganzen Tag drinnen und sehr selten mal draußen
  • Mache keinen Sport, gefällt mir nicht – gehe ab und zu mal laufen aber mehr nicht
  • Trinke keinen Alkohol, rauche nicht, nehme keine Drogen (habe nichts davon jemals probiert) – weil ich das alles bescheuert finde
  • Will niemals Kinder haben – wäre das schlimmste für mich, nein danke
  • Mag feiern nicht – war ich auch noch nie und habe ich auch nicht vor
  • Mag keine Gruppentreffen wie z.B. Geburtstage, Feste, etc. und bin immer froh, wenn ich nach Hause kann
  • Treffe mich nicht gerne mit Menschen (sehe meine Freunde 2 – 3 Mal im Jahr, wenn überhaupt, das reicht mir aber)
  • Bin nicht spontan, bei mir muss alles geplant sein

Wer ist vom Charakter her auch so?

Ich kann doch nicht die einzige sein die so „komisch“ ist.

Bin langsam echt verzweifelt...  

Menschen, introvertiert
Ich finde bei der Arbeit keinen Anschluss?

Ich war 2 Jahre lang in einer Abteilung und dort war es schon so. Ich konnte mich nie anschließen, da ich sehr zurückhaltend bin und nie wusste was reden. Habe komplett andere Hobbys und bin introvertiert. Daher wurde hinter meinem Rücken blöd geredet und sie wollten mich loswerden, haben es sogar zu mir ins Gesicht gesagt sie wollen mich nicht mehr. Daher habe ich die Abteilung gewechselt.

Nun bin ich vor fast einem Jahr in eine neue Abteilung gewechselt und hier ist es das gleiche. Alle verhalten sich wie beste Freunde, reden privates, bringen Sprüche, lachen etc.

Ich kann mich auch hier nicht anschließen. Ich bin meistens sehr leise, höre nur zu und rede so gut wie nichts da mir nie etwas einfällt. Wenn man mich was fragt sind die Antworten sehr kurz. Sprüche habe ich auch keine drauf und wenn jemand etwas Lustiges sagt, dann lächele ich meistens nur, aber mir fällt nie ein etwas darauf zu sagen. Die reden über ihre Hobbys oder wo sie wieder waren und ich kann da halt nicht mitreden, weil ich eigentlich keine Hobbys außer Videospiele zocken, mit meinen Katzen Zeit verbringen und ab und zu mit der Familie etwas unternehmen. Da kann ich nichts erzählen, weil da nichts passiert, was spannend für sie ist.

Ich rede einiges mit meiner Kollegin gegenüber aber auch nur wenn wir zu zweit sind und niemand sonst zuhören kann. Vor einer Gruppe rede ich fast nie was.

Ich wurde schon von angesprochen, ob ich mich hier überhaupt wohl fühlen würde, da ich so leise bin. Ich habe dann gesagt ich fühle mich wohl, mir fällt halt nie ein, was ich reden soll und höre lieber zu.

Ich verhalte mich bei der Arbeit automatisch ganz anders. Ich kann da, irgendwie nicht reden, wie wenn ich privat mit der Familie oder Freunden bin, ich habe da wie eine Blockade. Ich kann das einfach nicht.

Der Chef hat zu mir gesagt ich soll selbstbewusster werden. Aber das klappt nicht ich wüsste nicht mal was reden...

Bin vor der Familie oder Freunden ganz anders.

Liegt das an meiner Introvertiertheit?

Arbeit, Menschen, Selbstbewusstsein, introvertiert, schüchtern
Bin ich extrovertiert / introvertiert / dazwischen?

Hi, ich hab mal ne Frage weil ich mich selbst nicht so ganz verstehe.

Ich mag es schon manchmal so alleine zu Hause YouTube zu gucken oder einem Film, a er dann denke ich irgendwie immer ich sollte meine Zeit eher mit anderen verbringen weil das total langweilig ist und irgendwie auch ein Bischen traurig.

Aber wenn ich auf irgend welche Parties gehe und da niemanden wirklich gut kenne fühle ich mich auch immer nicht so wohl (Ich trinke auch nicht), weil ich irgendwie nie weiss worüber ich so reden soll mit den anderen. Ich würde aber voll gerne mit denen reden, und wenn die dann das Gespräch anfangen bin ich auch voll dabei.

Wenn ich viele Leute dort kenne macht es mir auch total Spaß und ich gehe auch von selbst zu Leuten und rede mit denen, aber irgendwie ist das auch etwas Tagesabhängig.

Ich weiss man kann das vielleicht so genau sagen oder für manche Leute wäre diese Frage total unwichtig, aber denkt ihr ich bin eher introvertiert oder extrovertiert?

Irgendwie will ich nähnlich auch nicht introvertiert sein weil ich mir einrede dass ich dann ein langweiligeres Sozialleben habe, welches eigentlich total wichtig für mich ist, wie ich ja schon oben gesagt habe, nur ich weiss nicht immer worüber ich reden soll.

Erst Mal danke falls ihr euch das Zum Ende durch gelesen habt und ich würde mich natürlich auch über eure Ansicht freuen.

Persönlichkeit, introvertiert, extrovertiert
Ist er introvertiert oder nur desinteressiert?

Hi, ich hab jemanden kennengelernt, von dem ich das Gefühl habe, er ist eher der introvertierte Typ. Das ist auch die Einschätzung meiner Freundin, die ihn etwas besser kennt..

Er hat nach der ersten Bekanntschaft zwar gleich den ersten Schritt gemacht und mir gestanden, dass er mich attraktiv findet, was zu einem Kuss führte, aber wirkte sehr nervös. Ich bin dann recht schnell nach Hause, da ich nichts weiter provozieren wollte in dem Moment und habe ihm erst am nächsten Tag geschrieben.
Wir haben uns dann auch gleich verabredet bei ihm zu Hause, was ich seltsam fand, da für mich das in so eine bestimmte Richtung drängt und ich es gewohnt bin, dass man mich zum Essen einlädt und sich mehr Mühe gibt, es wie ein Date aussehen zu lassen. Hab trotzdem zugestimmt. Generell wirkte er beim Schreiben viel holpriger und distanzierter als bei unserem Kennenlernen. Aber Chats sind auch Chats und ich bevorzuge eh direkte Gespräche und Treffen.

Als wir uns paar Tage später dann zum ersten Mal alleine getroffen haben, sind wir auch intimer miteinander geworden, aber wieder war mir das etwas zu schnell und ich habe dann auch etwas geblockt, als er mehr wollte.

Er will sich weiterhin mit mir treffen, aber gleichzeitig meldet er sich auch unregelmäßig und geht nicht auf alles ein, was ich so erzähle. Bin deswegen schon ziemlich auf Rückzug gewesen.. vor allem, nachdem ich gesagt habe, dass ich es erstmal langsamer angehen möchte und keinen Sggs haben will und er daraufhin den Grund wissen wollte. (den Grund bin ich ja überhaupt nicht schuldig, das ist einfach meine Grenze).

Mein Exfreund hat mich ziemlich gespoiled mit Aufmerksamkeit und Bemühungen, da wusste ich gleich, was los ist.. Aber in diesem Fall frag ich mich allen Ernstes, ob er nicht einfach nur an was Bestimmten interessiert ist.. weil ich ihn als introvertiert einschätze und er auch schon etwas nervös rüberkam, gebe ich ihm grad noch den Vorteil des Zweifels.. ansonsten wäre ich schon längst weg..

Was meint ihr? Ist das normales Verhalten für einen Introvertierten, dass man sich zB auch mal ein Wochenende nicht meldet oder auch relativ wenig im Chat auf gesagtes eingeht? Könnte ich ihn verunsichert haben? Im direkten Gespräch haben wir uns sehr gut verstanden und war er zuvorkommend und interessiert, aber im Chat kann ich ihn schwerer lesen..

Unser nächstes Treffen steht an und ich habe das Gefühl, er ist auch bereit mit mir etwas zu unternehmen ohne das es gleich in eine bestimmte Richtung gehen muss, allerdings warte ich schon wieder auf seine Antwort und hab überhaupt kein Lust auf so eine Unsicherheit.

Ich will das dann auch persönlich ansprechen und Klarheit erlangen, gleichzeitig nicht zu sehr pushen.. 🙈

Ich selbst bin viel extrovertierter und es fällt mir schwer, mich in einen Introvertierten hineinzuversetzen.. aber ich würde davon ausgehen, dass bei echtem Interesse an meiner Person, doch auch mehr Neugierde und Chatbereitschaft kommen würde, auch von einem Introvertiertem.

Dating, Sexualität, introvertiert
Plötzlich extrovertiert?

Wieso bin ich plötzlich extrovertierter, seitdem ich meine Sozialangst grösstenteils überwunden habe?

Irgendwie mag ich es jetzt in Menschenmengen zu sein, und ich hab nicht mehr so grosse Probleme ständig von Menschen umgeben zu sein.

Es scheint seitdem ich meine Ängste durch eine Schocktherapie überwunden habe, will ich mehr und mehr soziale Interaktion. Zuerst dachte ich nämlich, dass völlig unsozial bin.

Aber es scheint, so als war ich schon immer Extrovertiert? Denn ich weiss noch als junger teenager, hatte ich sehr viele freunde, und auch ein partner, und war generell sehr beliebt.

Dann, später kippte es wegen stress zuhause.

Dann zog ich mich immer mehr zurück, bis ich mich fast nur noch isolierte.

Dabei vermisste ich soziale Interaktion so sehr, aber ich traute mich nichtmal mehr raus zu gehen.

Es vergingen viele Jahre, bis ich überhaupt wieder leichte soziale Interaktionen machen konnte.

Je mehr Stresssituation ich mich aussetzte, desto höher wurde mein Stresspotential nach und nach.

Ein total introvertierter, würde ja immer introvertiert bleiben oder?

Er würde nicht nachdem die sozialangst überwunden wurde, durch soziale Interaktion Energie aufbauen, oder? Sondern das alles würde ihm nach und die Energie entziehen oder?

Also bin ich extrovertiert, aber hate Sozialangst, oder?

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Introvertiert, keine Beziehung?

Bin derzeit 23 Jahre alt und bin eher introvertiert. War es schon mein ganzes Leben. Hatte früher in der Schule es aber um einiges leichter Menschen kennenzulernen. Jetzt mit 23 Jahren wo ich eh fast den ganzen Tag arbeite bleibt da auch noch weniger Zeit in der Freizeit um Menschen kennenzulernen. Zudem, habe ich das Gefühl dass ich mit vielen Menschen in meinem Alter wenig anfangen kann…

Zum jetzigen Zeitpunkt eh nur einen richtigen Freund. Würde ehrlich gesagt gerne mehr Menschen kennen, mit denen ich zum Beispiel etwas unternehmen kann nach der Arbeit, aber es bieten sich gefühlt so wenige Möglichkeiten. Jeder scheint nur noch Interesse haben sich über Social Media kennenzulernen und dort zu hängen. Habe selbst kein social media, habe auch kein Interesse daran es zu benutzen.

Zudem gehe ich 3-4 mal die Woche ins Gym seit über einem Jahr. Habe dort aber nie wirklich jemanden kennengelernt mit dem ich mich so gut verstehe dass man sagen könnte, man sei befreundet.

Dadurch, dass ich eh schon kaum Freunde habe, hatte ich bisher eben auch nur eine Beziehung. Obwohl ich nichtmal weiß ob es eine wirkliche Beziehung war, hat eben nunmal 4 Wochen gehalten obwohl ich schon in Woche 2 festgestellt habe dass Sie noch mit anderen Jungs was am laufen hat.

Ich bin nicht wirklich verzweifelt und vermisse ab und zu nur eine Beziehung obwohl ich jetzt schon seit 5 Jahren seitdem ich diese Beziehung eben hatte, keine mehr hatte. Aber oft frage ich mich einfach nur, whats wrong with me? Andere Menschen lernen einfach so andere Menschen können und tauschen dann direkt ihre Kontaktdaten aus.

Aber auch auf Konzerten, andere Menschen lernen sich kennen und ich gehe alleine hin, gehe alleine zurück ohne überhaupt mit jemanden gesprochen zu haben. Ich bin eher zurückhaltend, bzw. und brauche eben auch meine Zeit unter neuen Menschen um „richtig offen“, zu sein. Richtig offen sein, kann ich eh nur bei Menschen bei denen ich mich wirklich wohl fühle.

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Ich kann nirgends mitreden - bin ich zurück geblieben?

Ich bin weiblich, 20 Jahre alt und arbeite im Büro.

Ich bin kein kommunikativer Mensch, bin introvertiert und rede eigentlich nur mit meiner Kollegin die gegenüber von mir sitzt. Mit den anderen fast nichts. Ich lache auch sehr wenig.

Wenn in der Pause alle zusammen essen sitze/stehe ich einfach nur da, höre zu und rede kein Wort. 1. Weil ich nicht weiß was reden und nichts zu dem was die reden dazu zu sagen habe. 2. Weil ich mich nicht traue vor einer Gruppe zu reden oder meine Meinung zu sagen.

Nur wenn ich was gefragt werde rede ich mit den anderen Kollegen, ansonsten stehe ich stumm da. Aber antworte dann meistens auch nur in ganz kurzen Sätzen.

Mir würde auch gar nicht einfallen was reden.

Die reden über das was sie am Wochenende getan haben, wo sie im Urlaub waren (bin ich seit 5 Jahren nicht mehr gewesen), über andere Menschen die ich nicht kenne, über Alkohol (ich trinke keinen), über fort gehen/Party machen (tue ich nicht), über kochen/backen (mache ich nie), über Filme (schaue ich ganz selten, kenne daher kaum welche), über Musik die ich nicht kenne oder über Sport (mache ich keinen).

Kann daher nirgends mitreden weil ich nichts davon tue oder mich interessiert.

Ich bin zu 90% zu Hause, zocke Videospiele, schaue Youtube, spiele mit meinen Katzen oder gehe selten mal mit meiner Familie in ein Restaurant essen oder mal shoppen. Mit Freunden treffe ich mich vlt alle paar Monate einmal, das reicht mir aber ich möchte das gar nicht mehr. Bin am liebsten alleine.

Ich kann wirklich nichts erzählen weil mein Leben immer gleich ist und keiner von den Leuten sich für Videospiele interessieren, die sind alle älter als ich. Also nichts spannendes.

Ich fühle mich daher immer als wäre ich zurück geblieben oder von einer anderen Welt.

Ich werde immer so komisch angeschaut und oft gefragt ob ich mich schon wohl fühlen würde weil ich so leise bin und ich sage dann immer ja fühle ich mich, ich höre halt lieber zu/weiß nicht was reden.

Ich mag es auch gar nicht angeredet zu werden und drehe mich daher oft weg und tue so als würde ich bei dem Gespräch nebenan zuhören damit man mich nicht anredet oder gucke kurz aufs Handy wenn eine Stille ist.

Bin ich abnormal? Kann das wenn ich älter werde noch kommen dass ich gesprächiger bin?

Ich habe halt kein Interesse an anderen Hobbys also wird das schwer...

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Ich muss morgen die Rezeption übernehmen?

Ich könnte echt heulen... muss das zum Glück nur ca. 2 - 3 Tage im Monat machen und sie suchen bereits jemanden für diese Stelle. Solange sie niemand haben muss ich und ein paar andere aushelfen, da die Rezeptionistin nur noch 80% arbeitet. Der Chef weiß dass ich es nicht mehr möchte, bittet mich aber durchzuhalten.

Ich bin extrem introvertiert, tue mir schwer mit Menschen zu reden, vor allem mit Fremden und bei der Rezeption hat man nur mit Fremden zu tun und teilweise auch welche die nicht Deutsch sprechen. In der Schule tat ich mir mit Englisch immer leicht aber bei der Arbeit und vor allem wenn die Menschen vor mir stehen vergesse ich irgendwie alles und bekomme nur ein paar Wörter raus, verrede mich oder rede total undeutlich das ist so unangenehm und die denken ich kann nicht Englisch.

Am morgen (die ersten 2-3 Stunden) kommen immer so viele Leute nacheinander rein das ist furchtbar ich komme nicht mehr hinterher. Dann kommt ein Telefonanruf, dann warten Leute, ich muss die Besucherschilder + Essens-Bons drucken, die Mitarbeiter anrufen dass der Besucher abgeholt werden kann, etc. Das ist eine extreme Überforderung für mich. Vergesse daher oft ein Schild oder Bon mitzugeben...

Hoffentlich kommt das ganze bald von mir weg und ich muss nur noch meinen normalen Bürojob machen.

Ich könnte echt heulen am liebsten würde ich morgen krank machen. Mich belastet das so sehr weil ich Kundenkontakt hasse....

Die Arbeit sonst im Büro ist OK also nein kündigen will ich nicht. Bin froh wenn das mit der Rezeption vorbei ist.

Will gar nicht einschlafen....

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Bin Beziehungsmensch habe aber angst mit frauen zu reden wegen schlechten erfahrungen. Irgendwelche tipps?

Hey,

Ich bin eigentlich der perfekte Freund.

Nun folgt ein langer Text, der so ziemlich alles beschreibt. Erfahrungen, Bekanntschaften, background Infos usw.

Sorry dass er so lang ist, aber ich konnte ned wirklich aufhören zu schreiben

Paar Punkte: ich habe nur einen freund und keinen kontakt weiblichen Geschlechts, 1.95m, Vollbart, leicht muskulös, breit gebaut (will kein Bild online stellen), sehr lieb und basicly ein kuschel Teddybär (liebe/liebte es mit meiner ex zu kuscheln als wir noch zusammen waren) super beziehung aber leider fremdgegangen (sie) und hat per WhatsApp schluss gemacht ist nun auch 2 jahre her und ich vermisse sehr das beziehungsleben, achte weniger auf meine Hygiene seit ich die Hoffnung, dass eine Frau mich mal anspricht und ja Depressionen kamen usw. Ich bin unglaublich treu und nehme mir soviel Zeit wie es geht für eine Freundin. (Für manche plus und für manche Minuspunkt: bin noch jungfrau) und ja, ich habe bereits Tender ausprobiert, auch mit platin und das einzige Match war trotz angepasster Einstellungen 500 oder 5000km entfernt und nach mehreren Monaten habe ich tinder aufgegeben. Bin auch eigentlich ganz gut in smalltalk aber das Problem ist, dass heutzutage keine Frau bzw. Wenige mehr den ersten Schritt also erstmal ansprechen und ich bin unglaublich schüchtern eine schöne Frau anzusprechen. Sobald sie anfängt mit mir zu quatschen kann ich auch reden und dann dieses "Nummer klären" und das alles kann ich einfach nicht richtig und ich wohne 40km südlich von berlin in einem Dorf mit 1000 Einwohnern also es sind nichtmal potentielle Damen in meiner Umgebung im Umkreis von ca. 10km.

Und nach dem Ding mit meiner ex bin ich auch ziemlich emotionsneutral/-los und habe auch angst, dass ich gar nicht mehr so richtig fühlen kann.

Ich weiß nicht mehr wie ich es schaffe in eine Beziehung zu kommen und vielleicht ist hier ja irgendwer, der beziehungscoach ist oder ein oder zwei gute Tipps geben kann. Ansonsten weiß ich nicht mehr wirklich und ich merke ich brauche jemanden in meinem Leben. Bitte nicht denken das hier ist pickme shit, ich weiß wie gesagt nicht mehr wie und ob und was ich so ändern kann und wollte hier mal mein Glück versuchen.

Danke im voraus und wann auch immer das hier gelesen wird wünsche ich dir einen wundervollen Tag.

MfG Marc

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Wäre ich als Mutter geeignet?

Ich (w/25) mag eigentlich Kinder, und fand immer die Idee “süß” eines Tages auch welche zu haben.

Jetzt haben mein Verlobter und ich seine Eltern im Ausland für 5 Wochen besucht. Seine Schwester ist sogar auch deswegen 5 Wochen lang mit ihrer 1-jährigen Tochter angereist. Sprich, ich habe einen ziemlich tiefen Einblick bekommen, was es bedeutet ein Kind zu haben. Inzwischen habe ich ernsthafte Zweifel bekommen, ob mein Charakter für die Elternschaft überhaupt geeignet ist. Was meint ihr?

1. Ich habe schockiert festgestellt, dass ich es nicht ausstehen kann mit einem Kind zu spielen. Es laugt mich schon nach 10 Minuten aus, die Zeit vergeht quälend langsam und ich bin froh, wenn mich jemand ablöst. Vielleicht ist es, weil ich allgemein viel Zeit und Ruhe für mich selbst brauche, als Mutter würden mir gängige Lösungen dafür nicht reichen, wie z.B. “das Kind kurz jemanden anderen geben und ein bisschen Zeit für sich nehmen”. Stichwort bisschen - ich brauche viel Zeit… Regelmäßig.

2. Manchmal wenn sie schreit, habe ich vereinzelt Aggressionen gespürt. Ich will das gar nicht aussprechen - ich würde niemals diese Impulsive ausleben - aber es macht mir Angst, dass diese innerliche Aggression eben da war, das kenne ich nicht von mir. Wenn ich das noch mit Schlafentzug und Stress als Mutter kombinieren würde, ist mir das unheimlich. 

3. Mir ist erst jetzt bewusst geworden was für einen großen Freiheitsdrang ich habe. Ich möchte nicht fremdbestimmt sein, bis ins kleinste Detail des Lebens. Der Gedanke lässt mich schon kaputt fühlen.

Und 4. ich verspüre keinen Kinderwunsch, egal wie sehr ich versuche die positiven Seiten zu sehen.

Ich glaube ich bin als Mutter nicht geeignet. Mein Verlobter hat zuvor auch schon mal den Gedanken angesprochen kinderfrei zu bleiben, aber wir haben die Frage offen gehalten, weil wir beide es noch nicht wussten. Ich weiß es jetzt aber. Ich habe Angst, dass er doch eines Tages unbedingt ein Kind haben wollen würde. Dann würde er versuchen mich mit den schönen Aspekten zu überzeugen, und wer weiß, vielleicht komme ich nochmal in die Schiene “ein Kind ist ja eigentlich ganz süß, etc…” Rational betrachtet, glaube ich aber nicht, dass ein Kind die richtige Entscheidung für mein Leben und meine Bedürfnisse ist. Findet ihr das auch so? Das sind doch eher schlechte Zeichen, die auf keinen Fall ignoriert werden sollten, oder?

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Einfach Spass haben?

Warum gibt es viele Menschen die sich nicht mit Philosophie, Wissenschaft, Religion, Theologie, Geschichte etc. beschäftigen wollen?

Nicht mehr über das Universum, das Leben und alles ergründen wollen, und nur "Spass" haben wollen? Warum wollen sie nur hedonistischen Spass haben?

Ist es nicht wichtiger, dass wir Ergründen warum wir hier sind, was die Wahrheit ist, was Gott von uns will, falls er überhaupt existiert? Was falsch und richtig ist? Wie wir die Gesellschaft organisieren sollen?

Ist das nicht wichtig zu ergründen? Warum sein Leben mit "Spass" verschwenden, wenn man stattdessen die Geheimnisse des Universums ergründen kann?

Aber naja ich war schon immer ein Kopfmensch, der Lieber sich über Philosophie, Wissenschaft, Theologie, Geschichte beschäftigte, als dass ich z.b. casual Sex haben würde, oder anderen Hedonismus fröhnen.

Denke ich, ich bin deswegen anderen überlegen? Sicherlich nicht, ich denke nur, dass es wichtigere Prioritäten gibt, als hirnloser Sex, fressen, saufen, Party machen etc.

Bin auch eher introvertiert als extrovertiert.

Was mich in der westlichen Kultur einfach stört, ist dieser Hedonismus, den man in Asiatischen, und generell östlichen Kulturen weniger findet, darum mochte ich die moderne westliche Kultur noch nie wirklich.

Warum wollen viele manche Menschen einfach Brot und Spiele, statt sich Näher mit ihrer Umwelt, der Welt, Moral, der Wahrheit auseinanderzusetzen?

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Ich kann nirgends mitreden?

Ich fühle mich immer als wäre ich irgendwie zurückgeblieben oder so...

Bin weiblich, 20. Bei der Arbeit kann ich bei keinem Thema mitreden was die Kollegen bequatschen.

Die reden entweder über Alkohol. Ich trinke keinen deshalb kann ich da nichts mitreden.

Dann reden sie über fort gehen/feiern, etc. kann ich auch nichts dazu sagen weil ich das nicht mag.

Dann erzählen sie irgendwelche private Geschichten von Leuten die sie kennen. Ich habe nie was interessantes zu erzählen.

Oder reden über irgendwelche sexuellen Sachen oder bringen Sprüche, ich finde das nicht lustig sondern peinlich. Die Sprüche gehen nicht an mich sondern einfach so generell in den Raum.

Ich zocke in meiner Freizeit eigentlich nur Videospiele, schaue Youtube oder spiele mit meinen Katzen. Ab und zu gehe ich mal am Wochenende shoppen aber nur 1 Mal im Monat.

Ich habe nie was zu erzählen weil mein Leben nicht interessant ist und ich auch daran nichts ändern will, mir gefallen meine Hobbys. Ich werde nie ein Mensch werden der gerne außer Haus ist.

Ich höre einfach nur zu und rede ganz selten was, nur wenn man mich fragt.

Ich bin auch sehr introvertiert muss ich dazu sagen und traue mich nicht vor einer Gruppe zu reden.

Vor 1 - 2 Leuten geht es sobald mehr um mich stehen/sitzen rede ich nichts mehr. Weil ich keine Themen habe, nichts mitreden kann und schüchtern bin.

Kennt ihr das?

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Ich weiß es sind die falschen Freunde aber trotzdem bleibe ich?

Hey,

ich bin in so einer vierer Clique die ich schon über drei Jahre kenne. Früher war ich zwar auch die ruhigste, aber nicht introvertiert. Irgendwie bin ich seit über nem Jahr richtig introvertiert bei denen geworden. Ich rede fast nie mit, sitze immer ganz außen, gehe hinter ihnen, höre fast nie zu und manchmal wenn ich was sage, dann reagieren sie nicht mal darauf. In den Pausen wünsche ich mir, dass sie schnell vorbei ist.

Wenn ich mich mit einzelnen von ihnen treffe, oder Bus fahre oder einfach nur neben ihnen sitze haben wir uns nichts zu sagen und es herrscht einfach nur eine unangenehme Stille. Und wenn wir reden, dann fängt der andere das Gespräch an.
Ich hab eine Freundin, die oft schlecht gelaunt ist, nachdem die Stunde vorbei ist. Sie sitzt diesmal am Rand also kann sie sich nur mit mir unterhalten. Sobald die anderen Drei wieder zusammen sind fangen sie an zu lachen, sie tanzen und haben Spaß und ich stehe einfach nur da.

Und das Tanzen ist noch ein anderes Problem. ich tanze einfach nicht, die anderen hingegen haben TikTok und alles und tanzen halt immer. Dann bin ich wieder der Außenseiter.
Auch bei anderen Sachen, wie zum Beispiel irgendwas singen, oder ein Tier nachmachen oder so, ich traue mich nichts bei ihnen.

Sie denken vor allem auch, dass ich einfach so bin und einmal haben wir so Umfragen gemacht, wer was in einer Situation tun würde. Zb wenn wir in einem Restaurant das falsche Essen bekommen, wer würde dann dem Kellner bescheid sagen, und ich hab mich getippt aber die anderen haben gesagt, dass ich viel zu introvertiert bin um so etwas zu machen. Das regt mich einfach auf.

AberSobald ich bei irgendjemand anderem bin, bin ich sofort anders und einfach erleichtert. Natürlich gibt es auch schöne Momente mit meiner Gruppe, weshalb wir auch ein Camp für die Sommerferien gebucht haben. Darauf habe ich auch Lust, aber ich habe nicht an die vier Monate bis dahin gedacht, die ich noch aushalten muss bis zu den Ferien.
Ich hab vor, nach den Sommerferien einfach mit ihnen den Kontakt abzubrechen. Aber das Problem dabei ist, dass ich mit zwei von ihnen alleine in einem Kurs bin und ich mag auch die anderen Leute aus unserer Klasse nicht und will nicht mit ihnen befreundet sein. Wenn ich sie verlassen würde wäre ich also ganz allein.

Was ist los mit mir? Wieso bin ich nicht einfach fest entschlossen sie zu verlassen? Mir fällt so viel schlechtes über unsere Zeit miteinander ein, aber trotzdem bleibe ich nur um nicht alleine zu sein. Denkt jetzt bitte nicht, dass ich toxisch oder so bin, ich bin einfach zu unselbstbewusst um einfach meine Meinung zu sagen, ohne Angst zu haben vor dem was danach passiert.

Bitte keine heftige Kritik, ich weiß dass das alles falsch ist 😭

helft mir!!

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