Bin ich extrovertiert / introvertiert / dazwischen?
Hi, ich hab mal ne Frage weil ich mich selbst nicht so ganz verstehe.
Ich mag es schon manchmal so alleine zu Hause YouTube zu gucken oder einem Film, a er dann denke ich irgendwie immer ich sollte meine Zeit eher mit anderen verbringen weil das total langweilig ist und irgendwie auch ein Bischen traurig.
Aber wenn ich auf irgend welche Parties gehe und da niemanden wirklich gut kenne fühle ich mich auch immer nicht so wohl (Ich trinke auch nicht), weil ich irgendwie nie weiss worüber ich so reden soll mit den anderen. Ich würde aber voll gerne mit denen reden, und wenn die dann das Gespräch anfangen bin ich auch voll dabei.
Wenn ich viele Leute dort kenne macht es mir auch total Spaß und ich gehe auch von selbst zu Leuten und rede mit denen, aber irgendwie ist das auch etwas Tagesabhängig.
Ich weiss man kann das vielleicht so genau sagen oder für manche Leute wäre diese Frage total unwichtig, aber denkt ihr ich bin eher introvertiert oder extrovertiert?
Irgendwie will ich nähnlich auch nicht introvertiert sein weil ich mir einrede dass ich dann ein langweiligeres Sozialleben habe, welches eigentlich total wichtig für mich ist, wie ich ja schon oben gesagt habe, nur ich weiss nicht immer worüber ich reden soll.
Erst Mal danke falls ihr euch das Zum Ende durch gelesen habt und ich würde mich natürlich auch über eure Ansicht freuen.
4 Antworten
Also vorab: intro- und extrovertiert sein beschreiben Neigungen, keine Absolute. So ziemlich jeder Mensch braucht mal Ruhe, mal soziale Kontakte, eben in unterschiedlichem Ausmaß. Mal gerne YouTube zu gucken macht dich nicht introvertiert, ab und an mal Spaß auf einer Party zu haben nicht extrovertiert.
Deine Situation klingt für mich, als wärst du extrovertiert. Du sagst es ja selbst, du bist gerne unter Menschen und willst das auch nicht vermissen. Das Problem bei Fremden ist ja bei dir nicht die Kontaktaufnahme an sich, sondern die Themen. Und das ist vielleicht auch einfach ein wenig Übung, Smalltalk zu starten. Daraus entwickeln sich ja auch oft erst die interessanten Gespräche. Je häufiger man das macht, desto einfacher ist es. 😉
Und an der Stelle: es gibt einen Unterschied zwischen schüchtern und zurückhaltend. Beides hat nicht zwingend etwas mit intro- extrovertiert sein zu tun. Zurückhalten: kann, aber mag nicht immer. Schüchtern: traut sich nicht. Letzteres kann man sich abtrainieren.
Übrigens, es ist gar nicht schlimm, introvertiert zu sein. Wichtig ist ja erst mal nur, glücklich zu sein. Jemand, der weniger Sozialleben braucht, langweilt sich dann nicht, der weiß sich anderweitig zu beschäftigen. Problematisch ist da eher, dass Introvertierten oft ein wenig die soziale Übung fehlt und im Alltag & Job kommt man eben nicht immer um solche Situationen herum. Damit verpasst man Chancen, die man dann im Nachhinein bereut. Aufgrund dieser mangelnder Übung sind Introvertierte eher schüchtern. Aber auch Introvertierte können das üben, kostet sie eben mehr Überwindung. 🙂
Hii
Esgibt mehrere Arten von extrovertiert bzw. Introvertiert.
1. Introvertiert-> einfach keine Lust auf andere, beschäftigt sich lieber mit selber.
2. Schüchtern-> verunsichert weiss nicht wie man Leute anspricht und in ein Gespräch verwickelt, oft Angst was 'falsches' zu sagen.
3. Extrovertiert-> sammelt Energie beim Treffen mit anderen, sehr sozial, kontaktfreudig, meist selbstbewusstes Auftreten.
4. Extrovertiert mit Schüchternheit-> Kontaktfreudig, offen, erzählt gern usw. aber manchmal auch Unsicherheit oder Introvertiertes erscheinen in (großen) Mengen aus 'Fremden'
Du hörst dich an wie 4.
Weder noch würde ich behaupten. Du magst es einfach gerne alleine Zeit zu verbringen
Du bist genauso wie ich, ich verhalte mich auch wie du😅
Passt perfekt die Beschreibung 😅 danke!