Ist die Ausbildung zum Krankenpfleger schwer?

Hallo, ich habe vor, eine Ausbildung als Krankenpfleger zu beginnen, weiß allerdings noch nicht so recht, ob ich das packen werde. Vorerst bewerbe ich mich für zwei verschiedene Berufe:

  1. Pflegefachhelfer (Krankenpflege) (Dauer: 1 Jahr) (Und dann evtl. noch ein Jahr lang arbeiten)
  2. Sozialbetreuer und Pflegefachhelfer (Dauer: 2 Jahre)

Das mache ich, da ich auf einer Hauptschule und momentan noch 15 Jahre alt bin (Aber im Oktober 16 werde) und sowieso eine fertige Ausbildung brauche. Wie gesagt: Bewerben werde ich mich bei beiden Berufen und dann muss ich halt schauen, ob ich Zusagen bekomme oder nicht. Danach möchte ich eine Ausbildung als Krankenpfleger beginnen, allerdings stelle ich mir das schwer vor. Natürlich: Wenn man intensiv lernt, dann schafft man das und ich werde das natürlich auch versuchen, aber trotzdem habe ich noch Zweifel. Vor allem habe ich schon beim Nachdenken Panik vor einer Notfall-Situation, also dass ich in so einer Situation richtig handel und so. Ebenfalls habe ich mich ausführlich im Internet informiert: Wichtige Fächer sind Mathe, Deutsch, Physik, Chemie und Biologie. 4/5 Fächer mag ich nicht wirklich, also zumindest an meiner Schule. Was meint ihr: Ist die Ausbildung schwer - gar unerreichbar (für mich)? Und wie ist das: Verliert die Situation, dass man Menschen waschen und rasieren muss, irgendwann an Anspannung? Danke!

Beruf, Schule, Job, Ausbildung, Krankenpfleger, Krankenschwester
Periode/Tampon und Koma?

Hallo community,

Ich frage mich immer wieder wie ich auf sowas komme aber solche Fragen lassen mich dann nicht mehr los. Warum ich mich das früher nicht gefragt habe weiß ich nicht.

Also hier zum Kontext: Eine Frau hat gerade ihre Periode (nur noch schwach) benutzt einen Tampon, steigt ins Auto und baut einen Unfall. Sie fällt in Koma und liegt im Krankenhaus. Nun sie hat ja einen Tampon drinnen von dem wahrscheinlich keiner weiß oder niemand auf dem Schirm hat. Man soll ihn ja auch nicht länger als 8 Stunden Stunden benutzen deswegen habe ich mich dann gefragt ob das nicht gefährlich wird. Ich meine stellt euch vor die liegt 2 oder mehr Tage im Koma und denkt nach dem aufwachen logischerweise gar nicht mehr dran. Sie kann doch nach so langer Zeit einen TSS bekommen. Aufgrund des Komas wird sie dann wahrscheinlich am TSS sterben.

Fragen:

Fällt sowas auf (z. B. Wenn sie umgezogen wird)?

Schauen die Ärzte nach?

Geht die Periode weiter oder stoppt das ganze aufgrund des Komas (der Körper fährt ja runter)?

Wenn sie stoppt geht sie dann nach dem Koma weiter? Die Schleimhaut ist ja noch nicht komplett abgebaut.

Wenn sie weiter geht und der Tampon bereits entfernt wurde bekommt sie dann eine Binde eingelegt?

Was passiert wenn sie dann TSS bekommt? Hat da jemand Schuld dran?

Vielleicht ist hier jemand Arzt/Ärztin, Krankenschwester/Krankenpfleger, oder hat sowas selbst schon erlebt bzw. Kann sich sowas gut vorstellen.

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Warum sind Betreuer, Pfleger, Krankenschwestern heute immer so kühl, emotionslos, wenig einfühlsam gegenüber Betreuenden und wirken häufig mies gelaunt?

Ich wollte gern einmal etwas zum Thema Betreuungspersonal, wie Betreuer in z.B. Kindereinrichtungen, Pfleger oder Krankenschwestern loswerden. Denn hier fällt auf, dass diese heutzutage oftmals sehr kühl und pragmatisch agieren und auch teils viel weniger Emotionen und Einfühlungsvermögen gegenüber den Betreuenden und Patienten zeigen. Oftmals besonders beim Personal in Krankenhäusern scheinen die Schwestern und Pfleger häufig eine miese Grundstimmung zu haben.

So dass man, anders als zu damaligen Zeiten, als z.B. Patient nicht mehr wirklich als Mensch mit Gefühlen und einer Seele wahrgenommen fühlt, sondern als jemand, der einfach abgefertigt werden soll, weil die Betreuer oder Schwestern einfach ihre Ruhe haben möchten.

Ich erinnere mich z.B. als ich mich damals mit 18 mal in eine Jugendpsychiatrie freiwillig einwiesen ließ, um mich dort wegen Angststörungen therapieren zu lassen, die Schwestern noch einen sehr viel wärmeren Umgang zu Patienten hatten. So ging es mir dort einmal sehr schlecht, so dass ich mit einer Schwester das Gespräch suchte. Diese setzte sich mit mir zusammen hin, redete mir mit wohlwollenden Worten gut zu und hielt und streichelte sogar meine Hand, so dass es mir wieder besser ging.

So etwas fehlt meiner Meinung nach heutzutage, dieser warme und einfühlsame Umgang mit Patienten.

Was ist eure Meinung dazu?

Medizin, Gesundheit, Pflege, Politik, Psychologie, Betreuung, Krankenpfleger, Krankenschwester
Pflegeausbildung machen mit 1er Abi? "Verschenkt" oder sinnvoll?

Hallo,

Manche kennen mich vll noch, weil ich in letzter Zeit viele Fragen zur Pflege Ausbildung gestellt habe :P

Nun ist es für mich beschlossene Sache: Ich will Kinderkrankenschwester werden.

Mein "Problem" ist nun, dass ich mein Abi mit 1,3 gemacht habe. Und jetzt höre ich sehr oft, warum ich denn nicht Medizin studiere, und dass ich für Pflege überqualifiziert bin.

Aber Medizin studieren? Dass ist mir zu heftig. Vor allem direkt nach dem Abi. Ich hab ja keine Ahnung, worauf ich mich einlasse. Und am Ende klappts nicht und ich stehe mit gar nichts da.

Habe auch ein Pflegepraktikum gemacht und hab von der Arbeit der Ärzte ein bisschen was mitbekommen. Da fehlt mir einfach der Patientenkontakt. Oft haben die Patienten nämlich die Schwestern gefragt, was denn jetzt bei Untersuchung XYZ rausgekommen ist, weil die Ärzte einfach nie da waren. Die "beratende" Tätigkeit hat mir sehr gefallen.

Außerdem gefällt mir, dass man als Krankenschwester überall arbeiten kann, man wird praktisch nie arbeitslos :P von dem her müsste ich mir da weniger Sorgen machen.

Ich hab auch wirklich keine Ahnung, wie ich mir ein Medizinstudium leisten soll?! Von Bafög alleine kann man ja auch nicht leben, meine Eltern können mir nicht helfen, und nebenher jobben stelle ich mir sehr krass vor!

Und wenn man sich den Trend in anderen Ländern so ansieht, wird es bei der Pflege über kurz oder lang auch zur Akademisierung hinauslaufen...

Mein momentaner Traum ist es, die Pflege Ausbildung zu machen mit Vertiefung Pädiatrie, und irgendwann mal die Fachweiterbildung zur Kinderintensivpflege. Und trotzdem höre ich, dass ich mein Abitur verschwenden! Klar, man muss machen was einem selbst gefällt, aber wenn mir jeder in der Familie einredet, dass das eine sche*ß Idee ist, dann bin ich trotzdem verunsichert.

Was sagt ihr dazu? Ich kann mir so ein 6 jähriges Studium + Facharztausbildung einfach nicht vorstellen.

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