Würdet ihr Frau oder Mann sein?

MANN 54%
weiblich 46%

35 Stimmen

13 Antworten

weiblich

Ich bin ein Mann, es wäre aber wirklich mein größter Wunsch eine Frau zu sein.

Ich würde alles Geld der Welt geben und hoffe sehr, dass zu meinen Lebzeiten noch eine Möglichkeit erfunden wird, dass Bonzen ihren Geist in andere Körper transferieren können.


Krader303702  26.06.2024, 21:42

Trans?

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Hydraulikbagger  27.06.2024, 07:31
@Krader303702

Trans ist einfach nur ein Mann der versucht eine Frau zu sein, das ist für mich eine Beleidigung des weiblichen Geschlechts und niemals würde ich auch nur darüber nachdenken.

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Thorsten1980655 
Beitragsersteller
 26.06.2024, 16:15

POV:2024 wird es fliegende Autos geben.

Was es stattdessen im Jahr 2024 gibt "

Ich würde alles Geld der Welt geben und hoffe sehr, dass zu meinen Lebzeiten noch eine Möglichkeit erfunden wird, dass Bonzen ihren Geist in andere Körper transferieren können."

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MANN

Ich weiß nicht ob ich Lust hätte auf sexistische Diskriminierung und Unterdrückung in der Mehrheitsgesellschaft.

Klar leiden auch Männer durch toxische Männlichkeit und Depressionen, allerdings stelle ich mir das Leben als Frau deutlich stressiger vor. Ich als Mann lebe ein privilegiertes Leben und leide auch nicht unter den Erwartungen durch irgendwelche Alpha Männer. Allerdings hat man als Frau keine Wahl ob man angegrabscht oder angestarrt werden will oder nicht.

Als Mann kann ich persönlich glaube ich besser mit toxischer Männlichkeit umgehen als mit Sexismus, Belästigung und Patriarchat.


Krader303702  26.06.2024, 21:41

laut dir klingt da so als sei toxische Männlichkeit das große übel der Gesellschaft. Was ist für dich toxische Männlichkeit?

Quassie Frauen sind Opfer und Männer sind Täter. manche Männer sind auch Opfer aber Frauen sind nur Opfer.

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erikbhrdt  26.06.2024, 22:03
@Krader303702

Nun ja, toxische Männlichkeit ist ein Problem. Ob es das große Übel ist hab ich nicht behauptet. Es gibt immer größere Probleme. Wenn wir jedoch nach geschlechtsspezifischen Problemen fragen, dann muss man auch über Druck als Mann sprechen.

Ich weiß gar nicht ob es für toxische Männlichkeit eine allgemeine Definition gibt, jedoch sprechen die meisten Menschen (mich eingeschlossen) von der Ökonomisierung des männlichen Geschlechts. Die „Macher-Mentalität“. Die Reduzierung des Mannes auf seine emotionale Kälte, sein durchweg rationales Denken, seine extreme Zielstrebigkeit. Der starke Mann, der nicht weinen darf und das Geld nach Hause holt. Die Romantisierung von harten Überstunden und geilen Frauen im hart erarbeiteten Ferrari. Als Mann wird oft erwartet, dass man viel Geld hat, das Leben im Griff hat und sich durch nichts aus der Ruhe bringen lässt. Sensibilität und Stress sowie Stimmungsschwankungen werden als „schwach“ assoziiert und dem Mann als emotionales Druckmittel unter die Nase gehalten wenns im Leben gerade schlecht läuft.

Nicht ohne Grund findet man beim männlichen Geschlecht die höchsten Depressions- Selbstmord- und Abhängigkeitsraten, die nicht selten auf zu wenig emotionale Unterstützung und Bindung zurückzuführen sind.

Männer sind nicht prinzipiell Täter. Allerdings ist das männliche Geschlecht in Sachen Frauenfeindlichkeit einfach Täter Nummer 1. Das kann man nicht wegschweigen. Das bedeutet aber natürlich nicht, dass man als Mann automatisch sexistisch ist und sich überall rechtfertigen muss. Trotzdem muss man sich bewusst sein, dass die Frau mehrheitlich in der Gesellschaft vom männlichen Geschlecht vernachlässigt und TEILWEISE unterdrückt wird.

Bei den Männern ist es eben ein wenig anders. Da kommt der Druck nämlich oft aus dem gleichen Geschlecht. Allerdings gibt es aber ebenso auch toxische Beziehungen, in denen der Mann durch manipulative Frauen gekränkt wird. Genauso diskriminieren sich Frauen untereinander. Doch das ist eben nicht die Mehrheit.

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Krader303702  26.06.2024, 22:17
@erikbhrdt
Ich weiß gar nicht ob es für toxische Männlichkeit eine allgemeine Definition gibt, jedoch sprechen die meisten Menschen (mich eingeschlossen) von der Ökonomisierung des männlichen Geschlechts. Die „Macher-Mentalität“. Die Reduzierung des Mannes auf seine emotionale Kälte, sein durchweg rationales Denken, seine extreme Zielstrebigkeit. Der starke Mann, der nicht weinen darf und das Geld nach Hause holt. Die Romantisierung von harten Überstunden und geilen Frauen im hart erarbeiteten Ferrari. Als Mann wird oft erwartet, dass man viel Geld hat, das Leben im Griff hat und sich durch nichts aus der Ruhe bringen lässt. Sensibilität und Stress sowie Stimmungsschwankungen werden als „schwach“ assoziiert und dem Mann als emotionales Druckmittel unter die Nase gehalten wenns im Leben gerade schlecht läuft.
Nicht ohne Grund findet man beim männlichen Geschlecht die höchsten Depressions- Selbstmord- und Abhängigkeitsraten, die nicht selten auf zu wenig emotionale Unterstützung und Bindung zurückzuführen sind.

ok wollte nur sicher gehen

Männer sind nicht prinzipiell Täter. Allerdings ist das männliche Geschlecht in Sachen Frauenfeindlichkeit einfach Täter Nummer 1. Das kann man nicht wegschweigen. Das bedeutet aber natürlich nicht, dass man als Mann automatisch sexistisch ist und sich überall rechtfertigen muss. Trotzdem muss man sich bewusst sein, dass die Frau mehrheitlich in der Gesellschaft vom männlichen Geschlecht vernachlässigt und TEILWEISE unterdrückt wird.
Bei den Männern ist es eben ein wenig anders. Da kommt der Druck nämlich oft aus dem gleichen Geschlecht. Allerdings gibt es aber ebenso auch toxische Beziehungen, in denen der Mann durch manipulative Frauen gekränkt wird. Genauso diskriminieren sich Frauen untereinander. Doch das ist eben nicht die Mehrheit.

Ok nur gibt es auch das Problem, dass Männer es schwerer haben beim dating als Frauen ansonsten passt das. Wollte wie gesagt nur sicher gehen

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AngstFrage  26.06.2024, 21:39

Die Frage als Mann ist nicht, ob du mit toxischer Männlichkeit umgehen kannst, sondern ob du mit toxischer Weiblichkeit umgehen kannst. Dazu hast du nämlich überhaupt nichts geschrieben, bist wohl schon so indoktriniert, nicht mehr selbstständig denken zu können oder hast 0 Lebenserfahrung.

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erikbhrdt  26.06.2024, 22:06
@AngstFrage

Man muss selbstverständlich mit beiden Dingen umgehen. Es gibt auch viele Männer, die in Beziehungen durch manipulative Frauen unterdrückt und misshandelt werden. Vollkommen richtig.

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AngstFrage  26.06.2024, 22:22
@erikbhrdt

Eben. Wieso also willst du ein Mann sein und argumentierst mit toxischer Männlichkeit, wenn du genauso gut eine Frau sein wollen würdest, was du mit toxischer Weiblichkeit begründen könntest? Vermutlich weil aktuell in allen Medien ständig Männerhass produziert und Frauenhass zensiert wird.

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erikbhrdt  26.06.2024, 23:28
@AngstFrage

Das ist ja völlig unsachlich und ohne Hand und Fuß. Das ist DEINE Realität, die du auf die gesamte Gesellschaft projizierst. Ich bin ein Mann, ob ich will oder nicht. Und trotzdem kann ich über Probleme unter Männern zwischen Männern sprechen. Toxische Männlichkeit existiert und ist ein Problem. Das denke ich mir nicht aus. Klar gibt es auch Druck durch Frauen auf den Mann. Trotzdem wird dadurch ja die toxische Männlichkeit zwischen Männern nicht entkräftet oder aufgehoben. Es ist noch immer so, dass die männliche Diskriminierung überwiegend vom Mann selbst aus geht.

Und nein, es wird kein Männerhass produziert. Teilweise findet man solchen Mist durchaus, doch weder die feministische Perspektive, noch die Aufklärung über toxische Männlichkeit sind anti Männlichkeit. Und Frauenhass zu zensieren ist ja völlig selbstverständlich. Oder willst du damit sagen, dass Frauenhass etwas gutes ist? ;)

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AngstFrage  26.06.2024, 23:46
@erikbhrdt

Inwiefern ist bitte die mediale objektiv erfassbare Medienlandschaft eine subjektive Projektion meinerseits auf die Gesellschaft? Was redest du da für einen Unsinn? Wenn du wieder normal ohne so ein unsinniges ad hominem reden kannst, kannst du dich gerne melden.

Klar gibt es auch Druck durch Frauen auf den Mann. Trotzdem wird dadurch ja die toxische Männlichkeit

Genau durch diese Art zu sprechen: "Es gibt zwar auch Frauen die, aber ZURÜCK ZUR TOXISCHEN MÄNNLICHKEIT" relativiert und bagatelisiert man die Gewalt von Frauen. Es wird ja auch oft behauptet und so tust du es auch, dass Gewalt von Frauen viel seltener ist als von Männern. Das ist aber faktisch falsch. Weibliche Gewalt findet nur andere - seltener körperliche - Kanäle.

Und nein, es wird kein Männerhass produziert. Teilweise findet man solchen Mist durchaus

Du widersprichst dir im nächsten Satz also bereits selbst. Da muss ich ja gar nix mehr machen.

Und Frauenhass zu zensieren ist ja völlig selbstverständlich.

Nur, wenn Männerhass genauso zensiert wird. Ansonsten ist es sexistisch, das eine stehenzulassen und das andere zu löschen. Genau das ist aber auf den meisten sozialen Plattformen der Fall.

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erikbhrdt  27.06.2024, 00:02
@AngstFrage

Es tut mir echt leid, dass ich durch deine teilweise ganz schön verwirrende Grammatik Teile deiner Sätze nicht verstehe.

Punkt 1: Es existiert Gewalt von Frauen gegen Männer. Absolut richtig. Und trotzdem ist der Druck zwischen MÄNNERN untereinander noch ein Stück größer. Man kann nicht behaupten, dass die Gewalt von Frauen gegen Männer größer oder ebenso groß sei wie die toxische Männlichkeit, die von den Männern selbst ausgeht.

Punkt 2: „Du widersprichst dir im nächsten Satz also bereits selbst. Da muss ich ja gar nix mehr machen.“

Lesen und denken sollte man schon gleichzeitig können. Dieser „Widerspruch“ war gewollt. Ich komme dir in meiner Argumentation entgegen. Denn es wäre falsch zu sagen, dass es keinen Männerhass gibt. Er existiert. Nur steht dieser in keinster Weise auf gleicher Stufe mit der real existierenden toxischen Männlichkeit. Es wird Männerhass durchaus mal produziert, doch es ist falsch zu behaupten, dass das die breite Medienlandschaft betrifft. Es gibt hier und da verblendete „Feministen“ die einfach nur Druck ablassen wollen. Doch die mehrheitliche Berichterstattung betreibt alles andere als Männerhass.

Punkt 3: Kannst du denn beweisen, dass Männerhass in den meisten sozialen Netzwerken nicht verfolgt wird? Oder ist das ein reines Bauchgefühl? Mir ist nicht bekannt, dass Frauenfeindlichkeit mit voller Härte zensiert wird und wirklich radikaler Männerhass toleriert und überall propagiert wird.

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AngstFrage  27.06.2024, 00:16
@erikbhrdt

Auf deine dummen Beleidigungen hab ich keinen Bock mehr, red mit einer Wand, wenn du nicht respektvoll schreiben kannst, kannst du mit dir selbst reden, es reicht.

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erikbhrdt  27.06.2024, 01:13
@AngstFrage

Ich bin verwirrt… wo hab ich dich beleidigt? War doch andersrum, aber egal. Schade, dass du scheinbar so empfindlich bist. Falls ich dich mit meinen Argumenten verletzt habe, dann wärs vielleicht gut das vorher zu kommunizieren.

Aber egal, eine gute Nacht dir.

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Lomotadakuku  26.06.2024, 21:36

Du bist der Einzige, der toxisch für diese Gesellschaft ist. Such dir mal schleunigst Hilfe und lass deine Traumata behandeln.

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erikbhrdt  26.06.2024, 22:10
@Lomotadakuku

Kannst du auch inhaltlich mithalten oder reichts nicht für mehr konstruktive Argumente? Wie wärs, wenn du statt primitiven Beleidigungen meine Argumente entkräftest? ;)

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weiblich

Ich bin eine Frau und bleibe es auch, man kann sich das nicht aussuchen. Außerdem da ich kein Mann bin weiß ich eh nicht wie sich wirklich Männer fühlen.

weiblich

Ich bleibe eine Frau. Ich würde nie tauschen wollen. Warum auch? In einer anderen Zeit war es vorteilhafter, ein Mann zu sein, vor allem wenn man in Kulturen aufwuchs, in denen Männer mehr Rechte haben oder in der Gesellschaft mehr als wichtiger angesehen werden als Frauen.

Ich bin deshalb dankbar, in dieser Zeit geboren zu sein und in einer Kultur, in der es den Frauen eher besser geht als in anderen Ländern und Generationen. Natürlich spielt es auch eine große Rolle, in welcher Familie man geboren wurde. Ich hatte sehr viel Glück, nicht in allen Dingen, aber in vielen, trotz Herausforderungen. Im Großen und Ganzen kann ich mich nicht beklagen.

Wenn man aus gutem Hause kommt, und zusätzlich eine Erziehung genossen hat in einer überwiegend funktionierenden, strukturierten, gebildeten Familie, lebt man garantiert besser auch wenn alles nicht perfekt ist, als wenn man aus einer katastrophalen Familie mit schwerwiegenden psychischen Problemen und/oder aus armen Verhältnissen und/oder aus einer unterdurchschnittlich gebildeten Familie kommt. Egal ob man Mann oder Frau ist.