Wie gut fandet ihr eure Studenten-Zeit?

Ist besser als Vollzeit arbeiten und Geld gibt es ohne Arbeit auch.

Meine Studentenzeit war bisschen hektisch. Denn ich habe neben der Arbeit als Hobby studiert und eben deshalb kaum Zeit gehabt, richtig zu lernen. Dafür habe ich das für meine Verhältnisse aber recht gut gemacht finde ich. Die meisten Kurse haben echt sehr viel Spaß gemacht, auch wenn ich mir aufgrund der Doppelbelastung nicht so viel merken konnte, wie ich gerne getan hätte.

Aber einige Dozenten (gerade vom Nebenfach Geschichte) waren schon etwas seltsam, bzw. zu anspruchsvoll. Und zu den Studenten habe ich kaum Kontakt gehabt, weil die meisten eben bedeutend jünger waren und nicht so sehr im Berufsleben standen wie ich.

Kann und will dafür keine Nummer auf der Skala vergeben. Irgendwas zwischen 5 und 10 vielleicht 😎

Naja, jeden Tag von morgens bis spät in den Abend hinein in der Uni sitzen bei Vorlesungen, Übungen oder beim rechnen von Übungsblätter. Am Wochenende nachbereiten, vorberieten, lernen, üben. In der restlichen Zeit Geld verdienen um sich die Miete für die 16m²-Wohnung leisten zu können.

In den Semesterferien dann lernen, Prüfungen schreiben, lernen, Prüfungen schreiben, noch mehr lernen uuund noch mehr Prüfungen schreiben, dazwischen Praktika ableisten, und wenn dann noch Zeit übrig bleibt, noch mehr arbeiten um Geld zu verdienen.

Ich wieß ja nicht was daran toll sein soll oder woher diese seltsamen Klischees vom Studentenleben kommen, ich hab davon jedenfalls nichts gesehen, aber da muss man halt durch. Danach, wenn man erst so richtig im Berufsleben steht, wirds zum Glück deutlich entspannter. So ne 40h-Woche im Betrieb ist schon einigermaßen entspannend im Vergleich zum Studium.