3 Antworten
Mutterboden ist die obere fruchtbare Schicht des Erdbodens, die sog. Ackerkrume.
Kompost ist ein pures Verrottungsprodukt aus organischen Abfällen und wird als Dünger eingesetzt. Er entsteht im Schnitt nach 1 Jahr je nach Kompostverfahren.
Humus ist Gesamtheit der abgestorbenen organischen Substanz im Boden, also ein komplexes Gemisch. Es unterliegt ständigen Aufbau-, Abbau- und Umbauprozessen.
Für Rasen braucht es eine andere Bodenvorbereitung als z.B. für Gemüseanbau. Denn Rasen besteht aus einem Gräsergemisch, was z.T bis in 50 cm Tiefe wurzelt. Da meist größere Flächen mit diesen Lichtkeimern eingesät werden, braucht es zwar etwas nahrhaften, aber auch durchlässigen Boden mit gewisser Trittfestigkeit. Daher eignet sich Mutterboden, je nach Beschaffenheit mit entsprechender Bearbeitung am besten.
Für Gemüseanbau ist die Basis auch Mutterboden, der auch gut vorbereitet werden sollte. Aber hier unterscheidet sich die Einbringung von Nährstoffen aufgrund spezieller Bedürfnisse der Pflanzen. Bei Gemüse wird zwischen Stark- , Mittel- , und Schwachzehrern unterschieden. Da Kompost als DAS Gärtnergold bezeichnet wird, ist er ein wertvoller Bodenverbesserer und Dünger.
Kompost ist mit organischer Massre und natuerlichem Duenger angereichert.
Am beste beides miteinander vermischen
Hallo Mandy090,
für Rasen würde ich Mutterboden nehmen, aber Vorsicht, denn je nachdem wo er herkommt, bzw. wie er abgenommen wurde, kann es sehr Lehm/Schluffhaltig sein und evtl. noch mit Sand o.ä. aufgewertet werden müssen um stehendes Wasser zu vermeiden! Für Beete würde ich Komposterde verwenden, aber auch hier ist Vorsicht geboten, denn je nachdem wie er hergestellt wird, können sich dort viele Fremdstoffe befinden! Also beides vorher begutachten!