Warum messert man heutzutage so gerne in Deutschland?
Es gibt doch noch andere Waffen als Messer?
17 Stimmen
10 Antworten
Polemik.
- Es ist richtig, über Zwischenfälle mit Messereinsatz zu berichten. Nur tendenziös sollte es nicht sein.
- Es ist richtig, dass in letzter Zeit immer wieder ein Fokus auf Gewaltdelikte mit Messern gelegt wurde. Zudem gab es spektakuläre Einzelfälle.
- Messerangriffe gehen fast ausschließlich auf illegalen Waffenbesitz zurück. Nochmal: Viele Messer sind als Waffe einzustufen, egal ob die "im Internet" oder "im Urlaub" erworben werden können.
- Und dann ist es egal, welche illegal geführte Waffe zur Straftat führt. Straftat und unerlaubter Waffenbesitz sind zu ahnden.
- Das alles summiert sich: Es wird gerne über Messerattacken polemisiert. Dagegen werden nicht "gerne" Messerattacken ausgeführt.
- Der Begriff "messern" verschleiert dabei a) das es eine Straftat ist b) unerlaubter Waffenbesitz im Spiel ist und ist darüber "verniedlichend". DAS ist Polemik pur.
Und warum Messer? Messer sind leider relativ leicht zu haben, bei Schusswaffen oder andere längere Hieb- und Stichwaffen ist die Sensibilität in Bezug auf die Illegalität gottseidank größer.
Das ist ein exportiertes Problem.
Zu meiner Jugendzeit hat man ein Messer in der Küche benützt
Stimmt tatsächlich nicht.
Nur 2-3% von aller Raub und Körperverletzung wird mit einem Messer begangen. Das ist auch die letzen Jahre nur minimal gestiegen.
3% würde ich nicht als besonders beliebt bezeichnen.
Es nimmt einfach die Gesamtzahl der Gewalttaten zu, nicht die Beliebtheit von messerstechen.
Nein, Schusswaffen sind noch weniger als Messer. Habe keine genaue Zahl, aber denke mal 1% oder so.
Du musst bedenken, es gibt 850.000 Fälle von Raub und Körperverletzung in Deutschland jedes Jahr. 15.000 Messerangriffe sind ein geringer Anteil.
Da hat sich nichts an der effektiven Anzahl der Messerdelikte geändert. Lediglich die Repräsentation in den Medien hat sich umgewichtet und es wird eher darauf abgezielt viel Kontroverse zu schaffen. Somit kommt es dazu, dass Dinge überrepräsentiert werden, welche nun einmal ein starkes Stimmungsbild erschaffen können. Das ist eine klassischer Trick um Leser zu binden und zu erzörnen.
Blöd-Zeitung eben.
Ich wurde bisher ein einziges Mal mit einem Messer bedroht. Von einem Typen mit dem Verstand einer Billiardkugel, der irgendetwas dagegen hatte, dass ich mit meiner Frau türkisch sprach (war in Wirklichkeit italienisch). Wollte ihm gerade in seine eijeijeijei treten, doch meine Frau war schneller. Ist jetzt schon 20 Jahre her. Eine Frau von etwa 70 Jahren, die gerade vorbei kam, applaudierte.
Ja. 2015 haben die Medien wie BILD noch alle "Refugges Welcome" getitelt und jetzt sind alle so negativ geworden. Schlimm.
Es wird das abgedruckt, was die Leute lesen wollen und nicht die tasächliche Realität. Aktuell sind Ausländer halt eine großer Sündenbock und werden als Ursache für Vieles gesehen, obwohl es nicht so ist.
Gerade Messerkriminalität ist ein Deliktbereich, der massiv dominiert ist von Ausländern und mit der selben Gesinnungstaktik wie bei anderen Straftatsbereichen auch, indem man staatsrechtlich-Deutsche mit Migrationshintergrund nicht erfasst und dadurch die Öffentlichkeit nicht ehrlich infromiert wird.
Niemand sagt, dass Authochtohone keine Messerdelikte begehen, aber die Unverhältnismäßigkeit ist der Punkt, welcher die Statistik relativ zur Bevölkerungsanzahl hochtreibt. Diese Relativierungen progressiver Art sind unverschämt gegenüber den Opfern.
Tu doch nicht so scheinheilig! Wenn jemand von "messern" spricht, dann weiß man, aus welcher Ecke der kommt.
Messer sind in jedem Supermarkt und Baumarkt für wenig Geld erhältlich, und man braucht keine Genehmigung für den Erwerb.
Und die restlichen 97% mit einer Uzi