Wartet man im Sterbeprozess auf Erlösung, weil es so unangenehm ist, und sollte man deswegen so sehr acht auf seinen Körner nehmen?
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4 Antworten
Ich wäre zwar beinahe in Folge eines Arbeitsunfalls fast im Oktober letzten Jahres draufgegangen indem ich wegen einem Schienenbaufahrzeug in Ausübung meiner Arbeit zu Geschnetzeltem verarbeitet worden wäre, weil der Triebfahrzeugführer und der Arbeitszugbegleiter gleichzeitig Mist gebaut haben, aber ich denke nicht, dass ich dabei noch, all zu sehr auf meinen Körper hätte achten können, nachdem ich zu viel Eisen im Blut gehabt hätte.
Ich denke, es ist wichtiger, auf den eigenen Körper im Laufe des Lebens zu achten, und beispielsweise die Gesundheit zu bewahren. Wenn der Sterbeprozess begonnen hat, ist das Leben ohnehin schon nahezu vorbei und dann erst auf den Körper zu achten, wäre eher relativ sinnfrei, wenn man das nicht schon davor getan hat.
Mein Vater ist hingegen vor etwa einem Monat gestorben und das hauptsächlich deshalb weil ihm seine Gesundheit sozusagen egal war, da er auf die eigentlich notwendigen Medikamente um Schlaganfälle und Bluthochdruck zu vermeiden, absichtlich verzichtete, weil er meinte, sich ohne diese besser zu fühlen. Gewarnt hatte ich ihn immer wieder, aber schlussendlich ist es sein Leben, was er auf diese Weise weggeworfen hat.
Ich glaube das hängt von der Art des Sterbens ab. Trotzdem bin ich mir ziemlich sicher daß "unangenehm" das nicht ganz treffend beschreibt. Viele haben eine Heidenangst. Ist ja der Übergang ins Ungewisse. Andere wiederum haben so starke Schmerzen,daß es sicher eine Erlösung ist.
Der Körper ist ja gerade das was vergeht. Es ist auch der Preis oder Lohn, den die Sünde zahlt. Wer schon zu seinen Lebzeiten Gottes Geist und Vergebung erlangte, wartet auf die von Gott zugesagte Auferstehung in seiner neuen Welt. Andere müssen diese Gnade der Erlösung und des Freispruchs erst erfahren.
Das würde bedeuten dass mein Sterbeprozess scjon vor 12 jahren begonnen hat. Ich denke wie man darauf reagiert wenn man weiß es ist bald vorbei ist wohl bei jedem anders.