Verunsichert der Tod des Hamas-Anführers die iranische Führung, da er direkt in Teheran stattfand und somit in unmittelbarer Nähe zu ihnen?
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6 Antworten
Nein, ich denke die iranische Führung ist wütend wegen dieser Bloßstellung. Sie konnte nicht verhindern, dass ein gern gesehener Gast in ihrer Hauptstadt durch eine Aktion des Erzfeindes ums Leben kam. Teheran versteht sich als die Schutzmacht der Hamas.
Ich würde mich wundern, wenn der Iran nicht in nächster Zeit darauf militärisch antworten würde.
Ob das dort jemand verunsichert kann ich nicht sagen, ich würde meinen das dort eher jemand ziemlich verärgert sein wird.
Ist ja auch sehr grenzwertig, egal wer der jenige nun auch war. Ein Rechtsstaat der in fremden Ländern Morde durchführen lässt ist schon etwas fragwürdig.
Gerade wenn man sich selbst immer als bedroht darstellt.
Ein Rechtsstaat sollte andere Mittel haben/nutzen. Wenn man selbst auf Mittel zurückgreift die man als Terrorismus bezeichnen würde darf man sich nicht wundern wenn da was zurück kommt.
Nein das eskaliert Nahost gar gänzlich, auch wenn es mit Haniyeh sicher nicht den falschen getroffen hat.
Aber das war die letzte rote Linie mitten im Iran einen Staatsgast (der Iran betrachtet ihn so) zu ermorden. Der Iran bereitet gerade eine "Spezialoperation" vor und hat Rache geschworen. Das wird Krieg geben zwischen Iran und Israel. Spätestens jetzt unausweichlich.
Denke es wird im Libanon bald richtig zur Sache gehen und Israel wird sicher auch nicht verschont bleiben.
Es hätte kaum schlimmer kommen können. Das braucht wirklich kein Mensch...
Verunsichern wird der Tod des Hamas Führers Teheran nicht. Jeder ist zu ersetzen und von den Führern sitzen einige in Katar in Sicherheit Wenn der Krieg vorbei ist, werden die aus ihren luxuriösen Aufenthalten wieder zurückkommen und versuchen, alles neu zu formieren.
Sowohl die Hamas, als auch die Hisbollah haben einige ihrer führenden Köpfe verloren. Nachfolger stehen in den Startlöchern und der Terrorismus wird weiter gehen.
Erstaunlich ist, wie der israelische Geheimdienst die Verstecke dieser Terroristenführer ausfindig machen konnte und diese Typen eliminierte.
Das kann freilich auch den Nachfolgern passieren.wenn sie in den Fokus des israelischen Geheimdienstes gelangen . Sicher kann da keiner sein und das wissen die wahrscheinlich auch.
weil sie es nicht geschafft haben, ihn ausreichend zu beschützen.
Das ist nur noch peinlich.
Mit herunter gelassenen Hosen stehen sie jetzt vor der Welt.