Tätet ihr euch auch nur mit Begleitung durch den Bundestag trauen?

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16 Stimmen

6 Antworten

Also unsereins darf sowieso nicht ohne Begelitung durch den Bundestag.

Allerdings haben die meisten auch ein ganz anderes Bedrohungspotenzial als eine stellvertretende Parlamentspräsidentin der Linken, die sich für Flüchtlinge einsetzt...

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Soweit ist es also schon gekommen 😡😞


toni15106  21.02.2025, 21:53

Typisches linkes Opfergejammer. Kann man nicht ernst nehmen

Spikeman197  21.02.2025, 22:04
@toni15106

Ob die Politikerinnen von der FDP auch zu den 'linken Opfern' gehören?

"Weibliche Mitglieder der FDP-Fraktion hätten sich oft vulgäre, sexuell anzügliche Kommentare aus den Reihen der AfD anhören müssen, berichtete Thomae. „Da wird man zudem in Gespräche verwickelt, die man gar nicht führen will“, fügte er hinzu."

https://www.welt.de/politik/deutschland/article234377740/FDP-will-neue-Sitzordnung-im-Bundestag-Kein-Spass-neben-der-AfD-zu-sitzen.html

SchakKlusoh  21.02.2025, 22:43
@toni15106

Fakt ist, daß Frau Pau nachweislich von Mitarbeitern und "Gästen" der AfD-Fraktion bedrängt und körperlich attackiert wurde. Was die AfD da macht, erinnert sehr an die "Sturm-Abteilung" der NSDAP. Die AfD terrorisiert andere Politiker.

Nein, aber Frau Pau wird schon her Erfahrungen gemacht haben. Ich kann sie verstehen.

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Kann mir schon vorstellen, dass manche Politiker ihren "Job zu ernst nehmen" und auch zwischen den Sitzungen blöde Kommentare sagen oder verbal-aggressiv gegenüber Mitgliedern von Parteien anderer Gesinnung auftreten. Es ist ja auch immer wieder mal Taktik von der AfD zu provozieren, auch um wahrscheinlich Aufmerksamkeit zu erregen. Dennoch kommt es da ja nicht zu Handgreiflichkeiten oder Schlägereien. Daher ist das schon etwas übertrieben. Der Bundestag ist ein hartes Pflaster, aber nur verbal.

Sollten Politiker tatsächlich gegen die Geschäftsordnung oder Hausordnung verstoßen, dürfen sie sowieso ab einem gewissen Zeitpunkt nicht mehr an den Debatten teilnehmen und können abreisen.

Trotzdem schade, das man sich so bedroht fühlen muss bzw. sich Sachen anhören muss, damit man Angst bekommt. Im Grunde wollen ja alle nur das Beste für Deutschland, nur eben auf unterschiedlichen Wegen. Da ist eigentlich Zusammenarbeit angebracht. Aber wahrscheinlich kann man ohnehin kein Politiker werden, wenn man für Alles und Jeden Verständnis hätte.

Es kommt immer öfter vor, dass bereits auf kommunaler Ebene Politiker*innen körperlich angegriffen werden. Da kann ich jemanden auf Bundesebene, wo man ungleich mehr in der Öffentlichkeit steht und deutlich bekannter ist, völlig verstehen, wenn man dort lieber auf Nummer sicher geht!