Stimmt es, dass ein Mann eine höhere Mission im Leben braucht, die er „löst“ und das er ohne dieses depressiv wird?
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4 Antworten
Ich kann nur sagen, was ich beobachtet habe.
Als ich meinen Mann kennengelernt habe in der Arbeit war er nur am "zocken", hatte keine Freunde, war immer alleine und hatte auch nicht das Bedürfnis sich etwas aufzubauen.
Als er mich dann sah und mir gefallen wollte, hat er sich regelmäßig rasiert, sich überaus gepflegt, trainieren angefangen und sich schönere Kleidung besorgt. Mit mir ging er dann auch unter die Leute und als klar wurde, er möchte mit mir ein Haus und eine Familie haben, fing er an hart zu arbeiten und Geld anzusparen, den Hof seiner Eltern zu übernehmen und sich eine Existenz aufzubauen.
Er hat mir gesagt, wäre ich nicht gewesen, hätte er sich gehen lassen, weil er keinen Grund hatte zu kämpfen und auch kein Ziel hatte.
Also denke ich schon dass Männer ein Ziel brauchen, das sie verfolgen wollen.
Das Wort Mann ist schon arg überbewertet...
Es reicht wenn die meisten von denen schwere, lange und dreckige Arbeiten ausüben. Ansonsten sind einige davon noch gut für die Kiste, und das wars dann aber auch schon wieder gewesen...
Es geht um Problemlösungen.
Um Probleme zu verarbeiten gehen Frauen und Männer verschiedene Wege. Im Gegensatz zu Männern, reden Frauen über Probleme. Zugegeben, durch Reden werden Probleme nicht gelöst, es hilft Frauen aber sehr dabei.
Männer dagegen reden nicht, sondern gehen pragmatisch vor und suchen sofort nach Lösungsmöglichkeiten.
Ein Mann ist ein Mensch, auch wie Frauen. Beide haben ähnliche Bedürfnisse. Ein Mensch wird depressiv, wenn über lange Zeit diese fehlen. Oder besonders tragische Ereignisse diesen treffen.
Das sowieso. Und war jetzt auch nicht wirklich die Frage. Aber danke trotzdem
Wie süß, dass du sein Warum bist/warst 🥹. Alles gute euch 💞