Sollte Religionsuntericht als Fach abgeschafft werden?
Und eine Art Kurs sein? Bzw. eine AG?
Das Ergebnis basiert auf 27 Abstimmungen
16 Antworten
Nein warum das denn???
Es geht ja in dem Unterricht nicht ausschießlich darum, was in der Bibel steht und wie man das umzusetzen hat. Damit wird sich später in Konfirmatenunterricht/Firmungsunterricht gekümmert. Sofern man in er Kirche ist und das möchte.
Es geht auch eher darum wie lebt die Welt mit der Religion. Geschichte der Religion und berühmte/bekannte Propheten bzw. Menschen und was sie bewirkt haben. Für ihre Zeit aber auch für den Verlauf. Beispiel: Luther.
Die Trennung Katholiken/Protestanten kann man abschaffen. Ja es gibt Unterschiede was die Ausübung der Praktiken angeht, das Leben der Priester etc. aber das kann man ja duraus im Unterricht besprechen/diskutieren. Das hat ja durchaus auch was mit Allgemeinwissen zu tun
Alternativ kann man statt Religion eben Ethik anbieten.
Unabhängig davon, ob jemand einer anderen Religon wie dem Christentum angehört, sind viele weder gläubig noch irgendeiner Kirche zugehörig.
Und im Ethikunterricht kann man die Entstehung, Geschichte, Praktiken etc. ALLER Religionen dieser Welt besprechen und lehren. Das wäre eine Alternative!
Wie bereits beschrieben, wenn man auf einer christlilchen Schule ist, macht Religionsunterricht nach Konfession getrennt schon Sinn.
Staatliche SChule kann man halt drüber diskutieren es nich als Ethik zu tauschen. Warum aber die Unterschrift der Eltern erschließt sich mir nicht. Gab es bei uns nie
Selbst in Ethik nicht.
Bei uns gab es das ,bestimmt wieder Sonderregelung für Bayern wie immer hallt🙄
Ich wahr in Ethik aber meine Eltern mussten das auch erst unterschreiben also wird es einen schon aufgedreht wenn man es eigentlich gar nicht will
Wie?
Religion kann man ja verstehen, aber Ethik ist vollkommen allgemein und abhängig von der eigenen Religion (wenn vorhanden).
Fand Ethik eigentlich ganz in Ordnung, haben auch viele solche Aufgaben bekommen wo es darum ging ob etwas ethisch vertretbar ist, und das war schon schwieriger als der Religionsunterricht finde ich .Aber es war mal interessant auf jeden Fall, auch mal zu empfehlen für Gläubige, mal ein Jahr in den Ethikunterricht zu gehen ist einfach interessant zu hören und darüber nachzudenken ist zwar etwas schwerer aber ruiniert schon nicht den Notendurchschnitt. Wenn man sich zu Hause noch etwas damit beschäftigt
Es geht ja in dem Unterricht nicht ausschießlich darum, was in der Bibel steht und wie man das umzusetzen hat.
Es sollte in keiner Weise darum gehen.
Das sehe ich anders.
Es kommt aber auch etwas darauf an auf welche Schule man geht. Bei einer staatlichen Schule kann man durchasus Ethik anbieten, da ist alles dabei.
Ich hingegen war auf einer christlichen (genauer geasgt katholischen) Schule. Davon gibt es immer noch viele in Deutschland und auf so einer Schule finde ich es schon wichtig, das Religion gelehrt wird. Nicht nur die Entstehung sondern auch die Auslegung und Interpretation der Bibel und was sie heute noch für einen Stellenwert hat.
Schule sollte neutral sein und nicht das Werkzeug von Religionen. EIn Staat sollte säkular sein. Im besten Falle laizistisch. Religion sollte immer Privatsache sein - und nicht, auf keinen Fall, staatlich gefördert. Religiöse Indoktrination hat in der Schule nichts zu suchen.
Sehe ich immer noch anders.
Religion gehört zur Allgemeinbildung. Zumindes das Wissen das es verschiedene Arten gibt und wie sie so entstanden und praktiziert werden. Daher an einer staatlichen Schule eher Ethik statt Religon. Das ist allgemein gehaltener. Ob man nun privat einer Religion zugehört oder nicht, ist vollkommen irrlevant. Der Unterricht beeinflusst ja die Schüler nicht.
Wenn du so denkst kann man auch den Politikunterricht abschaffen. Aber auch hier wird niemand beeinflusst, das man eine Partei wählen soll und eine andere nicht. Es geht auch hier darum, wie wird gewählt, Gewaltenteilung, wie läuft es im Bundestag ab und wie Gesetze entstehen etc. das ist Allgemeinwissen. Das es verschiedene Parteien gibt mit entsprechend verschiedenen Ansichten, ist logisch. So ist da mit der Religion auch.
Und wie bereits erwähnt, wenn man auf einer christlichen Schule ist, hat da logischerweise Religion einen anderen Stellenwert. Macht ja auch Sinn!
Wissen um Religion - ja. Religiöse Indoktrination sollte NIEMALS Allgemeinbildung sein.
Der Unterricht beeinflusst ja die Schüler nicht.
Der konfessionelle Unterricht- doch natürlich tut er das. Sonst könnte man ihn problemlos abschaffen und die Religionsvertreter würden sich 0 dran stören...
Die Trennung nach Konfession kann man abschaffen ja. Steht ja auch in meiner Antwort. Aber ob man das als Beeinflussen werten kann.......wenn ich evangelisch bin , dann werde ich dahingehend nicht mehr beeinflusst.
Zu Wissen das Katholiken andere Praktiken haben wie Protestanten und warum das so ist, ist ja nicht falsch. Das kann man durchaus lehren. Ganz objektiv. Es gibt eben Unterschiede.
Natürlich wenn man im Katholischen Religionsunterricht sitzt geht es sehr wohl auch um Inhalte aus der Bibel ,und dann gibt es den Religionslehrer der gar keine Lust hat sich andauernd rechtfertigen zu müssen. Da manche getauft sind aber nicht an übernatürliche Dinge glauben,und am besten hatte man noch gerade zwei Stunden Physik Unterricht davor👍🏻, das ist natürlich eine super Kombination man sollte in der Schule Fakten lernen und nicht Vermutungen. Außerdem hatte ich das Glück dass meine Eltern es trotzdem unterschrieben haben dass ich in Ethik kann .Andere haben das vielleicht nicht .
Was hat das Eine mit dem Anderen zu tun?
Wenn man nicht an Gott glaubt oder das was in der Bibel steht, ist das ja in Ordnung, aber Religion ist eine reine Glaubenssache, war es schon immer.
Das es realistisch gesehen anders ist und diese "Phänomene" oder "Wunder" wie sie beschrieben sind logisch zu erklären sind , ist ein ganz anderes Thema. Das ist doch vollkommen unabhängig voneinander.
Ethik macht fast genau dasselbe auf ner neutralen Ebene und bildet noch mehr weiter auf psychologischer Ebene. Keine sau vrauch da Religionsunterricht.
Man kann jetzt drüber diskutieren wie Religion integriert wird. Es überschneidet sich mit Geschichte und Geographie. Wesentlich ist Diversität. Also alle Religionen, deren Geschichte, Berührungspunkte, Verbreitung u.s.w. Eine Chance für besseres Verstehen. Was niecht sein darf ist Einseitig oder Zensuriert zu Unterrichten. Aber genau da hakts oft. Auch weil manche Wahtheit unangenehm ist...Am Ende sollten Menschen selbst entscheiden können was sie glauben.
Religionsunterricht sollte kein Bibel, Koran oder sonstwas Vortrag sein. Es gibt nicht nur eine Wahrheit.
Man sollte Religion lieber durch Ethik ersetzen. Ethische Werte usw.
So hatte ich das in meiner Berufsschule.
In Religion haben wir ständig das Christentum, Jesus und die Bibel analysiert. Als nicht-Christ langweilig und nervig. (Gut, war halt eine katholische Schule)
Das vermitteln von ethischen Werten auf nicht-religiösem Wege wäre angenehmer gewesen, wie dann in der Berufsschule.
Absoluter Schwachsinn sollte in der Schule eigentlich nichts verloren haben .Es ist reine Propaganda die jungen Menschen aufgedrängt wird
.
Das ist völliger Blödsinn. Der Religionsunterricht ist ja kein Gottesdienst oder Konfirmandenunterricht, sondern ein allgemeinbildendes Fach, welches sich mit den Religionen der Welt befasst.
Ja sagte ich doch reine Propaganda. Gerade die Kirche vergreift sich ja sehr gerne an jungen Leuten haben sie in der Vergangenheit ja bewiesen
Nein weil es absoluter Quatsch ist wenn man nicht daran glaubt müssen die anderen es auch akzeptieren .Was sie in ihren eigenen Gemeinden tun ist etwas anderes aber in der Schule hat das nichts verloren besonders wenn man dann noch eine Unterschrift von den Eltern benötigt um in den Ethikunterricht zu gehen