Sollte eine Schule verpflichtet werden, Schmerzensgeld zu zahlen, wenn ein Kind vor Ort unbemerkt länger als einen Monat hart gemobbt wird?
Das Ergebnis basiert auf 20 Abstimmungen
9 Antworten
Wenn dann der Mobber/die Eltern des Mobbers, aber die Schule kann ja nicht wirklich was dafür.
Mobbing ist ein schwammiges Buzzword und wird von jedem verwendet, der irgend eine politische Agenda hat.
Ich wurde jahrelang sogar von Lehrern gemobbt und habe noch heute damit zu kämpfen, da die Zeit mich psychisch fertig gemacht hat.
Nein, sofern die Schule ihre Aufsichtspflicht nicht verletzt hat ist alles ok. Aber:
Man kann an die Eltern mit einer Schadenersatzklage herantreten mit dem Argument mein Kind wurde in der Schule gemobbt und drangsaliert, dadurch kann es schlechter lernen und hat Lebenschancen verpasst die es sonst hätte wahrnehmen können und Schuld daran ist unter anderem Ihr Kind und das hätten Sie verhindern müssen. Das haben Sie nicht und darum möchte ich jetzt von Ihnen, liebe Miteltern, Schadenersatz.
Das führt, auch wenn es recht schwer zu beweisen ist, echt schnell dazu dass die Eltern ein großes Eigeninteresse daran entwickeln ihren Nachwuchs mal auf Linie zu bringen!
Aber es müssen dringend Gespräche geführt werden, damit das Opfer auch mal aufatmen kann...und vielleicht muss auch das Opfer sein Verhalten ändern
Trotzdem darf das Mobbingopfer dann nicht aus Rache irgendwas zerstören, zurück prügeln oder andere beschimpfen. Dann facht er die Gewalt immer neu an! Das solltest du mal lernen.
Davon war doch gar nicht nicht rede? Nur müssen Mobber auch die Konsequenzen ihrer Taten tragen, wie jeder andere auch sprich: Strafen zuerst schulintern wenn Einigung nicht möglich ist, später im Extremfall auch strafrechtlich.
Ich bin überzeugte Pazifistin😉 mir musst du über das Leben nichts erklären
Das Opfer ist am Mobbing am wenigsten Schuld, sondern immer der Täter. Nur weil jemand ungewöhnlich oder seltsam ist, rechtfertigt das keinerlei psychische oder physische Gewalt🤨