Sollte der Support von Windows 10 verlängert werden?

Nein. 49%
Ja! 46%
Anderes. 6%

35 Stimmen

11 Antworten

Nein.

Anstatt sich auf Windoof zu fokusieren sollte man sich eine Linux-Distribution angucken und diese benutzen, anstatt ein verseuchtes Betriebssystem mit bloatware, Spyware, Spionage, .. zu benutzen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Benutze seit 6 Jahren Linux (Arch, Mint, Debian)

Ja klar momentan ist ja das neuste Windows 14 aber es geht auch alles z.B Discord ab Windows 10


Jannick15yt  13.08.2024, 19:22

Was redest du da für einen Mist.

Es gibt noch kein Windows 12, 13 oder 14.

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Inkognito-Nutzer   13.08.2024, 08:49

Windows 14 ?! Was hab ich alles verpasst ? Wann kam Windows 12 & 13 denn raus ?

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Inkognito-Nutzer   13.08.2024, 09:32
@verreisterNutzer

Ja ok, aber du sprichst von Windows 14 und das gibt es nicht.

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Nein.

Aber die hardwareansprüche heruntergeschraubt, damit alte Rechner nicht Schrott werden.

Oder OneNote auf Linux portieren.


julihan41  13.08.2024, 14:49
@RStroh

Bei OneNote ist doch alles in der Cloud. Mir sind in OneNote nie "Dateien" im klassischen Sinn über den Weg gelaufen 😰

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RStroh  13.08.2024, 16:52
@julihan41

Ich hab sie lokal. Aber das kann man sicher ändern. Kann man per Chromium die Cloud OneNotes bearbeiten?

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julihan41  13.08.2024, 16:58
@RStroh
Ich hab sie lokal.

Wusste garnicht, dass das noch geht.

Mir ist nicht bekannt, dass diese Programme OneNote-Dateien lesen können. Probiere es einfach aus. Ich habe keine OneNote-Datei, sonst würde ich es ausprobieren. Spätestens PDF-Dateien können diese aber öffnen.

Ich benutze das OneNote meines Arbeitgebers im Browser. Macht bei dieser Frankenstein-Software keinen Spaß, aber das tut es am iPad des Arbeitgebers auch nicht.

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RStroh  13.08.2024, 17:01
@julihan41

Ich bin begeistert von OneNote. Es entspricht genau meiner Denk- und Arbeitsweise. Für mich als Linuxfan die Begründung, Windows zu verwenden.

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julihan41  13.08.2024, 17:03
@RStroh

Dann schaue dir mal Rnote an. Das ist ähnlich zu OneNote (weswegen es mir nicht gefällt 🤣).

Für mich ist OneNote: "Wir haben versucht, Stift, Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und Bild irgendwie in eine Applikation zu stecken und sind gescheitert". Kein Feature kann OneNote vernünftig...

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RStroh  13.08.2024, 17:11
@julihan41

Doch: Gedanken sammeln, sortieren, wieder umsortieren....

Aber ja.: Schöne Texte oder große Tabellen kann man nicht produzieren.

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julihan41  13.08.2024, 17:13
@RStroh

Möglich. Müsste mich mal testen lassen 😜

Ich brauche Struktur, Fähigkeit, mit SVG-Dateien umzugehen, und mehr und das bietet mir OneNote eben nicht. Alleine das "unendlich große Schreibfeld" macht micht komplett fertig. Entweder A4 oder eine andere feste breite oder garnichts. 😰

Aber das ist jeder anders.

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RStroh  13.08.2024, 17:36
@julihan41

Das stimmt. Das Schreibfeld wird rasch unübersichtlich. Mir gefälltbdiese Struktur mit Dateien, Reitern und Seiten und die.Möglichkeit alles zu verlinken.

Auch finde ich gut, dass bei Internetseiten neben dem Inhalt auch gleich der URL eingetragen wird.

Auch gut ist die 'Checkbox' und die Suchmöglichkeit nach Tags.

Ich will Dir nichts einreden, wollt nur meine Meinung kundtun.

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Ja!

Ich arbeite in einem Haus, das viele Politiker beeinflusst und unsere Belegschaft bedient Windows 10...

Die IT hat täglich so viel zu tun, dass ein Umstieg zu 11 uns komplett lahm legen würde...

Das Problem sind die Nutzer, die Nutzer in grossen Firmen wollen sich kaum ändern - neues muss man lernen und zum lernen ist keine Zeit, da man ja schon das alte nicht versteht...

Also ist die Zeit von Windows 10 noch lange nicht vorrüber.

Ob 11 überhaupt eingeführt wird ist eher fraglich, genauso wie damals Vista oder ME...

Eher wartet man, bis 12 oder was auch immer, auf den Markt kommt und tauscht dann wieder alles aus - oder man wird endlich vernünftig und installiert Linux...


Waldi2007  13.08.2024, 07:33
oder man wird endlich vernünftig und installiert Linux...

Dieser Satz gefällt mir am besten! Ich war beim einen oder anderen Rechner von mir auch schon vernünftig...

Und dieses Linux Mint läuft super!

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Nein.

Einfach Windows ersetzen durch eine Linux Distribution und gut ist. 👍 Dazu sollte Microsoft gezwungen werden, die Leute hinzuweisen.

Windows 10 Support läuft aus. Mit einem Klick können Sie auf eine der folgenden Linux Distributionen wechseln und sie erhalten Sicherheit, Datenschutz, Privatsphäre und ein modernes System.

Microsoft hat sein Versprechen mit "Windows 10 ist das letzte Windows" schon gebrochen und selbst eine Gnadenfrist für Windows 10 wird das nicht ändern. Stattdessen sollte Microsoft gezwungen werden, für den Elektroschrott zu bezahlen, den sie durch die unbegründet hohen Anforderungen von Windows 11 erzeugen.


Linuxaffiner  13.08.2024, 12:55

Du sprichst mir aus der Seele - das ist weder nachhaltig noch verbraucherfreundlich..

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medmonk  13.08.2024, 08:32
(...) für den Elektroschrott zu bezahlen, den sie durch die unbegründet hohen Anforderungen von Windows 11 erzeugen.

Auch wenn es bei Microsoft vieles zu bemängeln und kritisieren gibt, wurde letzteres vor allem durch OEM versäumt. Jene haben es nicht für nötig erachtet, neuere Standards schneller und breitflächiger zu übernehmen. Als Softwareentwickler mir auch nicht aufs Auge drücken lasse, wenn meine Anwendungen nicht auf älteren Kartoffeln läuft. Was durchaus zu kritisieren ist, der Eiertanz mit Blick auf die Anforderungen der verbauten CPU.

Letzteres wirkt beliebig ausgewürfelt, welche CPU noch drinnen bleibt und andere die nicht mehr als ausreichend deklariert (ausgesperrt= werden. Alles weitere wie das TPM, seitens der Hersteller mehr oder minder verpennt wurde. Das Konsortium hinter dem TPM wurde bereits 2003 gegründet und Tech-Unternehmen wie Cisco, IBM, Intel, AMD, Lenovo, HP und Microsoft daran „mitwirken.” Wenn nach ~20 Jahren Anforderung bei Microsoft in Windows implementiert werden, liegt das eigentliche Problem eher wo anders.

Wie gesagt: beim Thema muss/kann sich Microsoft den Schuh anziehen, wenn es um TPM und Zertifizierung geht, sieht es schon ganz anders aus. Zumal Geräte auf denen Windows ausgeliefert wird auch ohne Windows funktionieren. Wenn das nicht gegeben wäre, könnte man in der Tat von Elektroschrott sprechen.

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julihan41  13.08.2024, 08:38
@medmonk

Aber der normale DAU kann sich halt kein Betriebssystem Installieren. Das ist bitter, aber wahr. Deswegen sollte Microsoft für diese einen automatischen Weg zu Linux bauen. So ein "hier klicken und alles passt".

Werden sie aber nicht machen, da sie durch die Neugeräte saftig Geld verdienen. Was letztlich auch der Grund für die hohen Systemanforderungen von Win11 ist.

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medmonk  13.08.2024, 08:55
@julihan41
Aber der normale DAU kann sich halt kein Betriebssystem Installieren. 

Der DAU kann auch in keinen neuen Motor in seinen PKW einbauen und niemand deshalb meint, Audi, BMW und Co. sollte dafür eigene Mitarbeiter einteilen. Wenn man etwas nicht kann, sucht man sich Hilfe aus dem Umfeld oder beim Fachmann usw.

Das DAU Argument hätte ich in den 1980er-, 1990er- und den frühen 2000er-Jahren noch gelten lassen. Im Jahr 2024 kann und darf man ruhig von Nutzern erwarten, eine Suchmaschine zu bedienen oder einen externen Dienst dafür aufzusuchen.

Werden sie aber nicht machen, da sie durch die Neugeräte saftig Geld verdienen.

An den Neugeräten verdient Microsoft nicht saftig mit, da Windows nicht mal mehr deren Kerngeschäft ist. Das eigentliche Geld wird mit Cloud-Computing (Azure) gemacht. Weitere Sparten sind Gaming und aktuell insbesondere das KI-Umfeld.

Was letztlich auch der Grund für die hohen Systemanforderungen von Win11 ist.

Die hohen Systemanforderungen sind nicht von heute auf morgen einfach so vom Himmel gefallen - sondern deren „Grundstein” bereits vor ~20 Jahren gelegt wurde. Darüberhinaus es auch davon abhängt, was an Technologien dazukommen wird.

Wie gesagt, beim Thema CPU finde ich den harten Schnitt auch fragwürdig. Es geht dabei trotzdem nicht um reine Verkaufszahlen, sondern ebenso um zukünftige Entwicklungsprozesse und Features die man implementieren möchte.

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julihan41  13.08.2024, 09:04
@medmonk

Dann erkläre mir bitte, warum Windows 11 gerne secure boot und TPM2.0 haben will, man das aber jederzeit abstellen kann und Windows 11 trotzdem startet. Also kann es keine Voraussetzung sein, denn sonst wäre sie hart.

Ich habe kein einziges "Feature" bei Windows 11 gesehen, dass secure boot oder TPM2.0 voraussetzen würde oder was man nicht anders lösen könnte. Beides wird faktisch garnicht (richtig) benutzt, sonst gäbe es viele Probleme nicht. Im Gegenteil wird es zur Gängelung der Nutzer benutzt, damit die Festplattenverschlüsselung "funktioniert", auf die dann nur M$ Zugriff hat.

Ich verstehe es nicht!

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medmonk  13.08.2024, 09:55
@julihan41
Dann erkläre mir bitte, warum Windows 11 gerne secure boot und TPM2.0 haben will, man das aber jederzeit abstellen kann (...)

Die Frage lässt sich leicht beantworten. Das TPM speichert u.a. Hash-Werte wichtiger Boot-Komponenten, ebenso kann TPM kryptografische Schlüssel sicher generieren, speichern und verwalten. Kurz gesagt eine Hardware-basierte Sicherheitsschicht um die Integrität und Vertraulichkeit von Daten zu schützen.

Ein Beispiel von vielen, wäre z.B. die Festplatten-Verschlüsselung via BitLocker. Darüber hinaus erschwert es Boot-, Rootkits und gewisse Malware-Varianten (mit Blick auf Firmware) sich einzunisten oder Credentials zu übernehmen. Sinnvolle Erweiterungen die nicht direkt von Microsoft kommen, jedoch jetzt strenger implementiert wurden.

Im Gegenteil wird es zur Gängelung der Nutzer benutzt, damit die Festplattenverschlüsselung "funktioniert", auf die dann nur M$ Zugriff hat.

Wenn du dich die letzten 20 Jahre wenigstens einmal gescheit mit dem TPM auseinander gesetzt hättest, würde du jetzt nicht diesen Unsinn schreiben. Davon mal ab, unterstützen selbst RedHat/Fedora, SUSE und Debian das TPM. Weil auch jene wissen, wie wichtig der Schutz von kryptografischen Schlüsseln sein kann.

Deine Behauptung ist obendrein technisch nicht möglich, da kryptografische Schlüssel physisch vom Rest des Systems isoliert sind. Die Schlüssel sind nur innerhalb Chips verfügbar und nicht ausgelesen oder extrahiert werden können. Zumal einem BitLocker nicht aufgezwungen wird und man selber genau dutzend weitere Drittanbieter-Lösung dafür einsetzten kann - wenn man möchte.

Und nein, es wird nicht zur Gängelung wenn andere Hersteller / OEMs es mehre Jahre oder Jahrzehnte verpennen und/oder nicht aus dem Quark kommen. Alles weitere lässt sich auf der Seite der „Trusted Computing Group (TCG) nachlesen. Seien es Architekturen, Strukturen, Befehle sowie unterstütze Routinen. Streng genommen hätte Microsoft auch schon eher durchgreifen können. Der harte Schnitt mag nicht jeder verstehen, hätte man aber schon längst wissen können.

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julihan41  13.08.2024, 11:28
@medmonk

Danke für die ergänzenden Informationen.

TPM erscheint mir auch garnicht so grob unnütz, wie es meine Formulierungen vermuten lassen. Ich frage mich nur, warum Windows 11 das voraussetzt, aber trotzdem ohne startet. 🤷‍♂️ Also scheint TPM so "wichtig" und Windows 11 nicht so abgesichert zu sein, wie sie behaupten.

Wobei ich neulich iwas von wegen Schlüssel-Bypass gelesen habe, wenn man aufs Mainboard physischen Zugriff hat. Müsste ich noch mal suchen.

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medmonk  13.08.2024, 14:55
@julihan41
TPM erscheint mir auch garnicht so grob unnütz, wie es meine Formulierungen vermuten lassen. 

TPM ist absolut kein Unnütz, ebenso wie I2C- und EEPROMs. Das wird sich auch weiter fortsetzen, in dem hardwareseitige Absicherungen dazukommen. Umso wichtiger ist es zu vermitteln, das man es nicht Microsoft ankreiden kann.

Microsoft erlaubt technisch versierten Nutzern, Windows 11 auf nicht unterstützter Hardware zu installieren, einschließlich Geräten ohne TPM 2.0. Darunter primär Unternehmen, die noch Legacy-Systeme verwenden. Private Endnutzer die meist technisch weniger versiert sind, sollen hingegen sie sichere Variante verwenden.

Wobei ich neulich iwas von wegen Schlüssel-Bypass gelesen habe, wenn man aufs Mainboard physischen Zugriff hat. 

Was du vermutlich meinen wirst, sind die bereits erwähnten I2C- und EEPROMs. Genauer gesagt elektrisch löschbarer programmierbarer Nur-Lese-Speicher, die man mit einem EEPROM Programmer flashen kann. Bei TPM-Chip funktioniert es nicht, da er vor physischen Angriffen und Side-Channel-Attacken geschützt wird.

Und was deinen Schlüssel-Bypass angeht, kann man zum Teil je nach Hersteller, Gerät und Bauart durch das Löschen/Leeren des EEPROMs gesetzte Bios-Passwörter entfernen. Im Grunde relativ ähnlich wie man es früher teilweise relativ leicht per Jumper oder durch das Entfernen der CMOS-Batterie hinbekommen hat.

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medmonk  13.08.2024, 15:19
@julihan41

Der Fall ist mir bereits bekannt, jedoch nicht auf dem Schirm gehabt. Die Sicherheitslücke besteht bei „externen” TPMs und meinige vorigen Aussagen auf feste TPMs bezogen waren. Was schlussendlich jedoch für neue Hardware spricht, die gleich mit festem TPM ohne LPC-Bus zum Anzapfen ausgeliefert wird.

Da wären wir dann wieder bei dem Thema, das Hardware-Hersteller es lange Zeit verpennt oder teilweise zu stiefmütterlich umgesetzt haben. Umso mehr sollte man ein Auge darauf haben, in bestimmten Bereichen (u.a. Unternehmen) möglichst aktuelle Hardware ohne derlei Bauart bedingten Sicherheitslücken einzusetzen.

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