Sollte Boxsport als zu unmenschlich verboten werden?
18 Stimmen
6 Antworten
Ich halte es hier mit dem marktwirtschaftlichen Gedanken von Angebot und Nachfrage:
- Es gibt Menschen, die bereit sind, sich im Rahmen sportlicher Regeln gegenseitig die Fresse einzuschlagen.
- Es gibt Menschen, die diesen Leuten gern dabei zuschauen, wie sie sich gegenseitig die Fresse einschlagen.
- Die Gesellschaft nimmt mehrheitlich keinen besonderen Anstoß an diesem Sport.
Und schon ist ein "Markt" entstanden.
Muss ja niemand mitmachen.
wan könnte vielleicht den zugang dazu einschränken, so wie bei pornografie oder anderen dingen die explizit nur ab 18 zugänglich sind und normale menschen "verstören" könnten beim anblick.
Wie oft? Wieviele Hinterhöfe? Ohne Vorbild, weniger!
Nein.
Das ist ein ziemlich realistisches Szenario. Zwar würde die Zahl der aktiven Boxer wahrscheinlich bei einem Verbot drastisch sinken, aber unkontrolliertes und unorganisiertes Boxen von Generation zu Generation unter falscher Lehre ist eine Katastrophe.
wenn .. boxsport erst ab 18 zugänglich ist und so wie pornografie oder glücksspiel behandelt werden würde, dann .. prügeln sich die jugendlichen plötzlich alle auf dem hinterhof wie die vandalen, meinst du??
also ich glaube du hast das mit dem jugendschutz nicht ganz verinnerlicht, oder so ähnlich.
Boxen ist doch nichts Schlimmes. Was habt ihr denn für einen Lack gesoffen?
Natürlich ist es problematisch, wenn kriminelle Jugendliche boxen lernen. Aber es gibt auch viele, die einfach Freude am Sport haben, ihn als Entspannung nutzen oder ihn gelegentlich ausprobieren möchten.
Übrigens hat jede Schule Bereiche ohne Aufsicht; der Hinterhof war nur ein Beispiel.
Was hast du denn immer mit deinem Lack? War da mal was in deiner Kindheit, daß man sich gezwungen hat, Acrylhaltige Substanzen zu dir zu nehmen?
Immer? Ich habe es bisher nur einmal erwähnt.
Ich denke, das reicht an linksversifften Kommentaren für heute.
Gute Nacht! Schlaf fördert das Denken.
Mehr Gehirnmasse und denken, fördert das Denken! Also denke!
primär geht es ja nicht um das boxen, sondern den allgemeinen boxsport - darüber hinaus ist die frage ob es moralisch okay ist das zu tun, oder ob man den boxsport restrikieren sollte in der öffentlichen austragung "als kulturgut".
das sich sportvereine gründen und man sich gegenseitig auf die nase haut, und in welchem maße ein erwachsener dazu beihilfe für jugendliche leisten darf als zertifizierter trainer, zieht so eine grundsatzfrage eben auch irgendwie einfach automatisch mit sich.
es gibt auch viele die freude am spaß haben und zum beispiel andere dinge in ihrer jugend tuen, die hier schon erwähnt wurden als thema. trotzdem bleibt die auslegung dabei auf dem kontext der austragung solcher hobbys in der öffentlichkeit und ob man zum schutz der jugend (zum beispiel) die öffentliche zur schaustellung anders behandeln sollte in deren darstellung.
Denk! Denk! Denk! Denk! Denk! Denk! Denk! Denk! Denk! Denk! Denk! Denk! Denk! Denk! Denk! Denk! Denk! Denk! Denk! Denk!
Da wo ich es wollte, hast du es zu kommentieren, nicht hier! Sofort!!!!!
So lange die Sportart freiwillig betrieben wird spricht nichts dagegen.
Nun ja, jeder im Hinterhof wie er möchte. Aber öffentlich?
Für "Ich hau dir grundlos eins in die Fresse!"
Wenn es wenigstens aus gutem Grund wäre...
Zur Landesverteidigung zum Beispiel.
Zwei Typen oder Frauen ziehen sich gepolsterte Handschuhe an und hauen sich gegenseitig eins in die Fresse oder auf den Oberkörper. In den Schulen wird's nachgemacht, die Schwächsten trifft's! Toll, oder?
Ich befehle dir, mir sofort die Antwort zu geben, nach der ich gefragt habe! Auf der Stelle!
Menschen müssen da von selbst drauf kommen. Genauso wie bei Kriegen und Nuklearwaffen.
Dann werden die Kids sich hinter dem Hof prügeln – ohne Trainer, ohne Sicherheit und ohne Fortschritt. Das ist nicht sonderlich besser.